MyanmarMindestens fünf Tote bei neuen Protesten in Myanmar
SDA
5.12.2021 - 15:24
Bei neuen Protesten gegen die Militärregierung in Myanmar sind am Sonntag mehrere Menschen erschossen worden. In Yangon, der grössten Stadt des südasiatischen Landes, feuerten Soldaten auf Demonstranten.
5.12.2021 - 15:24
SDA
Dabei wurden nach Berichten von Augenzeugen und örtlichen Medien mindestens fünf Menschen getötet. Zudem soll es mehrere Dutzend Verletzte gegeben haben. In Myanmar kommt es immer wieder zu Protesten, seit das Militär Anfang Februar wieder komplett die Macht übernommen hat.
Ein Augenzeuge aus der ehemaligen Hauptstadt Yangon (ehemals: Rangun) berichtete der dpa, zunächst sei ein Auto mit hoher Geschwindigkeit in eine Gruppe von Demonstranten gefahren. «Dann sind die Soldaten den Demonstranten hinterher. Ich habe drei Leichen auf der Strasse liegen sehen.» Auf Fotos und Videos ist zu sehen, wie Soldaten aus einem Auto heraus Jagd auf Demonstranten machen. Es soll auch mindestens ein Dutzend Festnahmen gegeben haben.
Das frühere Birma versinkt seit dem Putsch am 1. Februar in Chaos und Gewalt. Das Militär unterdrückt jeden Widerstand mit brutaler Härte. Nach Schätzungen der Gefangenenhilfsorganisation AAPP wurden rund 1300 Menschen getötet. Mehr als 10 000 wurden festgenommen.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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