AfghanistanPutin wirbt für weitere Afghanistan-Geberkonferenz
SDA
17.9.2021 - 14:20
Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich für eine weitere internationale Geberkonferenz für Afghanistan ausgesprochen.
17.9.2021 - 14:20
SDA
«Es besteht die Gefahr, dass ein Mangel an Geld in der Staatskasse von Afghanistan diejenigen, die das Land heute kontrollieren, dazu ermutigen könnte, mit Drogen- und Waffenhandel Geld zu verdienen», sagte er am Freitag der Staatsagentur Tass zufolge.
Deshalb unterstütze Russland die Idee einer von den UN organisierten Geberkonferenz. Putin sieht dabei vor allem die USA und andere westliche Länder in der Pflicht, «die für die gravierenden Folgen ihrer langjährigen Präsenz direkt verantwortlich sind».
Zugleich hält er es für notwendig, mit der von den militant-islamistischen Taliban gebildeten Übergangsregierung in Afghanistan zusammenzuarbeiten. Repräsentativ sei die Übergangsregierung allerdings nicht, so Putin. Es fehlten Vertreter mehrerer ethnischer Gruppen. Russland spricht sich seit langem für einen Dialog aller in Afghanistan vertretenen Konfliktparteien aus. Die Taliban haben Mitte August in Afghanistan die Macht übernommen.
Bei der ersten Geberkonferenz seit der Machtübernahme sagten zahlreiche Staaten am vergangenen Montag Hilfsgelder von rund einer Milliarde Euro zu. Die Summe umfasst Soforthilfe für die Bevölkerung sowie Entwicklungshilfe und Unterstützung für Nachbarländer, die Flüchtlinge aufnehmen. Nach UN-Zahlen haben 93 Prozent der Haushalte in Afghanistan nicht genug zu essen.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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