FrankreichEvent in Paris: Russische Impressionisten-Sammlung erstmals in Europa
SDA
22.9.2021 - 16:20
Von Cézanne und Monet bis zu Gauguin und Matisse: Die Fondation Louis Vuitton hat die legendäre Sammlung der russischen Brüder Morosow nach Paris geholt.
22.9.2021 - 16:20
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Die Sammlung, die so erstmals ausserhalb Russlands gezeigt wird, vereint neben Ikonen der französischen Moderne auch Werke bedeutender Künstler der russischen Avantgarde wie Malewitsch und Serow. Die Event-Schau mit rund 200 Exponaten ist bis 22. Februar 2022 zu sehen.
Fünf Jahre nach der spektakulären Schtschukin-Sammlung, die über 1,2 Millionen Besucher anlockte, setzt die private Kunststiftung des französischen Multimilliardärs Bernard Arnault ihre russischen Blockbuster-Schauen fort. Mehrere Museen hätten versucht, dieses Projekt zu organisieren, sagte Jean-Paul Claverie, der persönliche Kulturberater von Arnault, dem Radiosender «Radio classique». Lange, fast schon diplomatische Verhandlungen seien notwendig gewesen.
Die Brüder Michail (1870–1903) und Iwan Morosow (1871–1921) hatten zunächst Werke russischer Zeitgenossen zusammengetragen, bevor sie in den 1890er Jahren die französischen Impressionisten und Postimpressionisten entdeckten. Die Textilindustriellen begannen die Künstler zu fördern, als diese noch umstritten waren.
Jedes Werk, jeder Raum ist ein Highlight. Jeweils ein ganzer Saal ist Paul Cézanne, Paul Gauguin und Henri Matisse gewidmet. Mit «Les Saltimbanques» (Die Gaukler) holte Iwan Morosow auch das erste Bild von Pablo Picasso nach Russland. Bei Pierre Bonnard gab er fünf monumentale Werke in Auftrag, darunter «Das Mittelmeer».
Die Brüder Morosow waren Zeitgenossen und Freunde des russischen Geschäftsmanns und Kunstmäzens Sergei Iwanowitsch Schtschukin. Sie bauten Sammlungen auf, die die gewagtesten Arbeiten des 20. Jahrhunderts vereinten. Ihre Werke teilten auch dasselbe Schicksal: Nach der russischen Revolution im Jahr 1917 beschlagnahmte die Regierung die Sammlung, bevor sie 1948 von Stalin aufgelöst wurde. Heute werden die Werke in verschiedenen russischen Museen aufbewahrt, vor allem im Puschkin-Museum in Moskau, der Eremitage in St. Petersburg und der Tretjakow-Galerie in Moskau.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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