Baden-WürttembergWeltumrundung per Triathlon: Extremsportler zurück in Deutschland
SDA
27.11.2021 - 18:19
Fast geschafft! Extremsportler Jonas Deichmann hat nach einer 14-monatigen Reise um die Welt am Samstag die Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland überquert.
27.11.2021 - 18:19
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Der 34-Jährige war vor über einem Jahr zur Weltumrundung per Triathlon aufgebrochen: 456 Kilometer Schwimmen, 5040 Kilometer Laufen und 21 600 Kilometer Radfahren. Nun ist er auf der Zielgeraden nach München. Auf dem Odeonsplatz soll sein Abenteuer enden – genau dort, wo es vor mehr als einem Jahr begann.
Der gebürtige Stuttgarter freut sich darauf, sich nach seiner Tour entspannen zu können. Ausruhen konnte sich der Sportbegeisterte in den letzten Monaten selten, auch weil er so etwas wie ein Medienprofi geworden ist: Neben dem Sport bespielt der 34-Jährige fast täglich seine Social-Media-Kanäle, beantwortet Fragen aus seiner Online-Community und gibt Interviews. «Ich freue mich schon darauf, morgens aufzuwachen und keinen Termin wahrnehmen zu müssen und einfach mal wieder mehr Zeit zu haben», sagte der Schwabe der Deutschen Presse-Agentur.
Der Abenteurer, der im Schwarzwald aufwuchs, will zwar weiterhin Sport machen, allerdings vorerst nichts Extremes: «Ich werde meinem Körper nach 14 Monaten Triathlon auch 14 Monate Erholung gönnen.» Die nächste grosse Challenge ist aber bereits für 2023 geplant – bis dahin bleibe sie allerdings «strengstens geheim».
Fest steht: Eine Schwimm-Challenge wird es nicht sein, da ist sich Deichmann sicher. Der Extremsportler schwamm unter anderem 456 Kilometer entlang der Adria-Küste – der Rekord für die längste Strecke, die jemand ohne Begleitboot zurücklegte. «Schwimmen war die Hölle. Das war mit Abstand die schwerste und unangenehmste Disziplin», sagte Deichmann rückblickend.
Nachdem er 54 Tage im Wasser von Quallenstichen und Scheuerstellen vom Neoprenanzug geplagt wurde, beendete der Leistungssportler nach seiner Ankunft in Montenegro seine Schwimm-Karriere. Deichmann will sich lieber auf andere Disziplinen konzentrieren.
Dabei motivieren ihn weniger die Rekorde, sondern die Erfahrungen, die er auf seinen Reisen macht: «Wenn ich alt bin, werde ich nicht reich sein. Aber reich an Erlebnissen», scherzte er. Am Montag soll auf dem Odeonsplatz sein bisher womöglich grösstes Erlebnis zu Ende gehen.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
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