ImmobilienPreise für Wohneigentum steigen im ersten Quartal nicht weiter an
rw
17.5.2022 - 09:58
Die Preise für Wohneigentum sind in der Schweiz im vergangenen Quartal nicht mehr weiter gestiegen. Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) hat sich im Vergleich zum Vorquartal leicht zurückgebildet.
17.5.2022 - 09:58
SDA
Insgesamt ging der Index in der Periode von Januar bis März 2022 im Vergleich zum Vorquartal um 0,4 Prozent auf 110,3 Punkte zurück.
Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal beträgt der Preisanstieg allerdings noch immer satte 7,0 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte.
Der Grund für den leichten Rückgang gegenüber dem Vorquartal ist die Preisentwicklung bei den Eigentumswohnungen. Diese wurden schweizweit 1,2 Prozent günstiger, wobei in den meisten untersuchten Regionen ein Rückgang festgestellt worden sei.
Bei den Einfamilienhäusern hielt der Aufwärtstrend mit +0,6 Prozent hingegen an, wobei die Bandbreite der Entwicklung in den verschiedenen Regionen von -4,2 bis +4,9 Prozent reichte. Im Vorjahresvergleich wurden sowohl Einfamilienhäuser (+8,5%) als auch Eigentumswohnungen (+5,6%) teurer.
Der IMPI ist ein relativ neuer Indikator: Er wird erst seit dem dritten Quartal 2020 quartalsweise publiziert. Laut BFS wird er aus durchschnittlich rund 7000 Transaktionen berechnet, die aus allen Regionen der Schweiz stammen. Das BFS bezieht dabei Daten von den 25 grössten Hypothekarinstituten in der Schweiz. Diese deckten einen sehr grossen Marktanteil ab, da die überwiegende Mehrheit der Immobilienkäufe mit einer Hypothek finanziert werde, heisst es.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.