EnergiemangelStadtberner Weihnachtsbeleuchtung leuchtet nur bis 22 Uhr
hn, sda
16.9.2022 - 09:15
Mit Blick auf den drohenden Energiemangel will die Stadt Bern in der Vorweihnachtszeit Strom sparen. Der Vorweihnachtsstimmung komplett den Stecker ziehen will sie aber auch nicht.
16.9.2022 - 09:15
SDA
Das Ziel der Stadt liegt bei rund 15 Prozent Energie-Einsparungen, wie die Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie in einer Mitteilung vom Freitag schreibt.
Gemeinderat Reto Nause (CVP) lobte den konstruktiven Dialog mit den Organisatorinnen und Organisatoren der vielen vorweihnächtlichen Anlässe. Alle seien bereit, einen Beitrag zu leisten, bilanziert Nause.
Viel Strom sparen kann die Stadt bei der Weihnachtsbeleuchtung, die bisher jeweils die ganze Nacht lang leuchtete. Neu wird sie um 17 Uhr ein- und um 22 Uhr wieder abgeschaltet. Die Weihnachtsbeleuchtung ist vom 27. November 2022 bis am 6. Januar 2023 in Betrieb.
Auch für private Organisatoren von Weihnachtsmärkten oder -anlässen gelten Vorgaben für die Weihnachtsbeleuchtung. So muss sie bei Ende der Veranstaltung, aber spätestens um 24.00 Uhr abgeschaltet werden.
Ebenfalls Strom sparen lässt sich bei der Eisaufbereitung für die Eisbahn auf dem Bundesplatz. Dieses Jahr werden die «Schlöfler» ihre Runden auf synthetischem Eis aus Hartplastik drehen.
Keine Lichtshow am Montag
Die Lichtshow «Rendez-Vous Bundesplatz» setzt laut Stadt freiwillige Energiesparmassnahmen um und verzichtet jeweils auf die Montagsaufführungen. Der fünfwöchige Anlass hat dieses Jahr die Welt der Ozeane zum Thema.
Für die angegliederte Gastronomie von Anlässen und Weihnachtsmärkten gelten ebenfalls Energiesparmassnahmen. Konkret bedeutet das, dass die Temperatur im Innern reduziert werden muss und dass auf maximal 18 Grad geheizt werden darf.
Bei den privaten Organisatoren sieht Nause eine «grosse Bereitschaft» um weitere Massnahmen im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten umzusetzen. Es sei wichtig, dass in dieser Situation alle am gleichen Strick zögen und überlegten, wo man noch Energie einsparen könne.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover