Finanzausgleich In Nidwalden werden 20 Millionen Franken umverteilt

kad, sda

25.5.2022 - 10:16

Ennetbürgen im Kanton Nidwalden zahlt seit zwei Jahren nicht mehr in den Finanzausgleichstopf ein. (Archivbild)
Ennetbürgen im Kanton Nidwalden zahlt seit zwei Jahren nicht mehr in den Finanzausgleichstopf ein. (Archivbild)
Keystone

Im Kanton Nidwalden stehen auch im kommenden Jahr knapp 20 Millionen Franken an Ausgleichsgeldern zwischen den Gemeinden zur Verfügung. Drei der elf Gemeinden zahlen in den Topf ein, sieben erhalten Geld und Ennetbürgen ist neutral.

25.5.2022 - 10:16

Die Gebergemeinden Hergiswil, Stans und Stansstad leisten total einen Beitrag von 13,8 Millionen Franken in den Finanzausgleich 2023, wie die Nidwaldner Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte. Das ist eine Million mehr als im Vorjahr.

Den Löwenanteil übernimmt mit 12,7 Millionen Franken erneut Hergiswil. Der Kanton beteiligt sich mit 6,1 Millionen Franken, 0,7 Millionen Franken weniger als im Vorjahr. Unter dem Strich erhält Wolfenschiessen mit 3,82 Millionen Franken sowohl in absoluten Zahlen als auch pro Kopf am meisten Geld aus dem Umverteilungstopf.

Mit diesem werden die finanziellen Unterschiede zwischen den Nidwaldner Gemeinden ausgeglichen. Er ist in die vier Kategorien Volksschule, Wohnbevölkerung, Naturgefahren und Finanzkraft unterteilt.

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