SteuernLuzerner Steuerverwaltung bearbeitet mehr Selbstanzeigen
kad, sda
15.1.2021 - 15:01
1265 Selbstanzeigen von Steuerpflichtigen hat die Luzerner Steuerbehörde im vergangenen Jahr bearbeitet. Das waren mehr als im Vorjahr und auch der Ertrag stieg leicht auf 14,4 Millionen Franken. Zugenommen hat auch die Zahl der Steuerstrafverfahren.
Ende Jahr waren noch 465 Fälle einer straflosen Selbstanzeige hängig, wie die Dienststelle Steuern des Kantons Luzern am Freitag mitteilte. Sie fakturierte zwar 237 Fälle mehr als im Vorjahr, der Ertrag wuchs aber bloss um rund 100'000 Franken. Er lag leicht über dem Schnitt der Jahre 2010 bis 2019.
Seit der Einführung der straflosen Selbstanzeige im Jahr 2010 nahm der Kanton Luzern damit 136 Millionen Franken ein. Der Automatische Informationsaustausch (AIA) bedeutete 2017 das Ende der straflosen Selbstanzeigen. Seither kommt es in dem Bereich zu ordentlichen Steuerstrafverfahren.
Bei diesen stieg die Gesamtzahl 2020 deutlich an auf 258 Verfahren. Dies sei auf die AIA-Fälle zurückzuführen, wie es in der Mitteilung heisst. Im vergangenen Jahr erledigte die Luzerner Steuerbehörde 24 solche Fälle.
Der Grossteil davon betraf Meldungen aus Deutschland. Vier Meldungen stammten aus Spanien und Portugal, zwei aus Italien und einer aus Grossbritannien. Von den 5,2 Millionen Franken aus Steuerstrafverfahren stammte rund eine halbe Million Franken aus AIA-Fällen.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover