Weil der Kauf von Erdgas immer teurer wird, erhöht die Zuger Energieversorgungsfirma WWZ erneut die Preise. Sie berechnet ab 1. Juli 2022 in allen Kundensegmenten 1,83 Rappen pro Kilowattstunde mehr. Für ein Einfamilienhaus macht das rund 30 Franken monatlich aus.
25.5.2022 - 09:32
SDA
Der Krieg in der Ukraine sei ein entscheidender Grund für die zuletzt sprunghaft gestiegenen Gaspreise, teilte WWZ am Mittwoch mit. Aber bereits im vergangenen Jahr seien ab den Sommermonaten die Grosshandelspreise für Erdgas an den internationalen Energiemärkten markant gestiegen.
Man beobachte diese Preisentwicklung mit Sorge, heisst es weiter. Mit einer vorausschauenden Beschaffungsstrategie wolle WWZ die Preisspitzen brechen, indem sie weniger Gas kurzfristig auf dem Markt einkaufen müsse.
Bereits per 1. November 2021 hatte WWZ den Gaspreis wegen höherer Beschaffungskosten um 3,23 Rappen und per 1. Januar 2022 um 1,40 Rappen pro Kilowattstunde erhöht. Die Schweizer Gaswirtschaft bereitet sich gemäss der Mitteilung zusammen mit dem Bund auf mögliche Gasversorgungsengpässe vor.
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