Grosser Rat BSBasler Grosser Rat gibt 460 Millionen für Fernwärmenetz-Ausbau frei
dosp, sda
20.10.2021 - 17:46
Das Basler Fernwärmenetz kann bis 2035 massiv ausgebaut werden. Der Basler Grosse Rat hat am Mittwoch den Industriellen Werke Basel (IWB) die dafür benötigten Investitionen in der Höhe von 460 Millionen Franken genehmigt.
20.10.2021 - 17:46
SDA
Bei der Fernwärme hat der Kanton Basel-Stadt eine Vorbildrolle inne, auf die er offensichtlich stolz ist, und die er sich auch eine ganze Menge kosten lassen möchte. Bis 2035 sollen 80 Prozent aller baselstädtischen Haushalte an das Netz angeschlossen werden und damit ohne fossile Energien heizen können. 460 Millionen Franken werden die IWB investieren müssen; der Kanton wird ein Darlehen von 110 Millionen beisteuern.
Der Präsident der vorberatenden Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (Uvek) sprach von einem «Quantensprung in der Wärmeversorgung». Der zuständige Regierungsrat Kaspar Sutter (SP), Vorsteher des Wirtschafts-, Sozial- und Umweltdepartements, bezeichnete das Ausbauprojekt als wichtigen Schritt für den Klimaschutz im Kanton.
Die Genehmigung der IWB-Investitionen sowie das bedingt rückzahlbare zinslose Darlehen fanden denn im Grossen Rat auch eine deutliche Mehrheit von 93 Ja-Stimmen gegen nur eine Gegenstimme. Im selben Stimmenverhältnis wurde auch eine Motion der Uvek an die Regierung überwiesen, die eine Reduktion der Baustellenbelastung sowie die Nutzung des ökologischen Umgestaltungspotential im Rahmen der Bauarbeiten einfordert.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover