Regierungsrat BSProgramm für gesundheitliche Chancengleichheit in Basel-Stadt
dosp, sda
24.5.2022 - 16:15
Die Basler Regierung legt dem Grossen Rat ein Massnahmenpaket zur Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit in der Bevölkerung vor. Dieses hat zum Ziel, die höheren Gesundheitsrisiken von sozial und gesundheitlich vulnerablen Menschengruppen zu vermindern.
24.5.2022 - 16:15
SDA
Für das Massnahmenpaket werden jährliche Ausgaben von 320'000 Franken beantragt, wie die Regierung am Dienstag mitteilte. Damit solle der Tatsache Rechnung getragen werden, dass es auch in der Schweiz Bevölkerungsgruppen gebe, die häufiger erkranken, vermehrt gesundheitliche Beeinträchtigungen erfahren oder früher sterben als andere.
Als Zielgruppen gibt das Gesundheitsdepartement «vulnerable Jugendliche, vulnerable Familien, fremdsprachige vulnerable Gruppen, Geflüchtete sowie Migrantinnen und Migranten ab 55 Jahren» an. Mögliche Faktoren für Benachteiligung seien insbesondere der soziale Status, das Geschlecht, die Familiensituation, der kulturelle Hintergrund, die sexuelle Orientierung sowie körperliche oder geistige Behinderungen.
Als Schlüsselfaktor bilde die psychosoziale Gesundheit einen Schwerpunkt bei den geplanten Massnahmen, heisst es. Konkret stünden vor allem Präventions- und Informationskampagnen im Vordergrund. Vorgesehen sei, die Netzwerk- und Koordinationsarbeit zu systematisieren und zu verstärken, neue oder neu ausgerichtete Interventionen anzubieten, zu gesundheitlichen Themen zu sensibilisieren und darüber zu informieren.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover