Sponsored Content Die Schweiz braucht mehr Parlamentarier*innen mit Behinderungen – wählen wir sie am 22. Oktober!

Zum ersten Mal hat die Schweiz eine Behindertenliste. Circa dreissig Menschen mit Behinderungen kandidieren für das nationale Parlament. Sie wollen für die Rechte der 22 % Menschen mit Behinderungen in der Schweiz einstehen.

Menschen mit Behinderungen stehen im Alltag oft vor Hindernissen. Und wenn sie am politischen Geschehen teilhaben oder aktiv mitmischen wollen, werden sie von verschiedenen Hürden ausgebremst. Dabei leben in der Schweiz 1,7 Millionen Menschen – oder eben 22 % der Bevölkerung – mit einer Behinderung, welche repräsentiert werden müssten.

An der Behindertensession vom 24. März dieses Jahres haben Parlamentarier*innen mit Behinderungen Forderungen zu verschiedenen Lebensbereichen gestellt, in denen sie eine starke Diskriminierung im täglichen Leben wahrnehmen.

Eine davon: Es braucht in sämtlichen politischen Ämtern Menschen mit Behinderungen. Verteilt man die Quote von 22 % auf die Nationalratssitze, müssten 44 Sitze von Parlamentarier*innen mit Behinderungen belegt sein. Momentan sind mit Christian Lohr und Philipp Kutter gerade mal zwei Sitze vergeben.

Die Kandidierenden der Behindertenliste haben sich in unterschiedlichem Ausmass auf dem politischen Parkett auf lokaler Ebene etabliert. Sie sind für Behindertenthemen sensibilisiert und kennen die Barrieren, die wir in der Schweiz gemäss UNO-BRK bis 2024 abbauen müssen. Sie vermitteln Wissen aus Betroffenensicht und können im aktiven Miteinander, also gemeinsam mit Parlamentarier*innen ohne Behinderungen, die Inklusion in der Schweiz effizient vorantreiben.

So helfen auch Sie mit, die Schweiz inklusiver zu gestalten:

Am 22. Oktober inklusiv wählen

Auf der Behindertenliste stellen sich Kandidierende unterschiedlicher Parteien zur Wahl. In vielen Kantonen haben Sie die Qual der Wahl, wem Sie Ihre Stimme geben.

Die Inklusionsinitiative

Unterschreiben Sie die Initiative und helfen Sie mit, das Recht auf Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Verfassung zu verankern.

Behindertenliste kurz erläutert

Die Behindertenliste ist keine Liste, die Sie in Ihren Wahlunterlagen finden. Sie soll die Sichtbarkeit von Kandidierenden mit Behinderungen stärken und zeigen, welche Menschen mit Behinderungen sich zur Wahl stellen. Aufgeführt werden alle offiziell kandidierenden Menschen mit Behinderungen – Voraussetzung ist, dass sie sich zur Umsetzung der UNO-BRK verpflichten.

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