Innerhalb weniger Minuten wurde die Wärmepumpe auf den vorbereiteten Sockel gehoben.
Jeder Handgriff sitzt: Für Projektleiter Mendrit Dakaj (links) und das von ihm beauftragte Team ist die Installation der Wärmepumpe Routine.
Bislang sorgten in den beiden Mehrfamilienhäusern in Fraubrunnen elektrische Fussbodenheizungen für die Raumwärme. Nun wurde eine Wärmepumpe installiert.
Da die Luft-Wasser-Wärmepumpe 880 Kilogramm schwer ist, wurde sie mit einem Pneukran in Position gebracht.
Die unscheinbar hinter dem Haus angebrachte Wärmepumpe liefert 31.7 Kilowatt Heizenergie.
Schon wenige Tage nach der Lieferung der Wärmepumpe und des Wärmespeichers ist die Heizung einsatzbereit.
Die Wärmepumpe lohnt sich auch für die Mieterschaft
Innerhalb weniger Minuten wurde die Wärmepumpe auf den vorbereiteten Sockel gehoben.
Jeder Handgriff sitzt: Für Projektleiter Mendrit Dakaj (links) und das von ihm beauftragte Team ist die Installation der Wärmepumpe Routine.
Bislang sorgten in den beiden Mehrfamilienhäusern in Fraubrunnen elektrische Fussbodenheizungen für die Raumwärme. Nun wurde eine Wärmepumpe installiert.
Da die Luft-Wasser-Wärmepumpe 880 Kilogramm schwer ist, wurde sie mit einem Pneukran in Position gebracht.
Die unscheinbar hinter dem Haus angebrachte Wärmepumpe liefert 31.7 Kilowatt Heizenergie.
Schon wenige Tage nach der Lieferung der Wärmepumpe und des Wärmespeichers ist die Heizung einsatzbereit.
Nach einer Impulsberatung beschloss der Eigentümer zweier Mehrfamilienhäuser in Fraubrunnen (BE), die elektrische Fussbodenheizung zu ersetzen. So lief die Montage der Wärmepumpe ab.
880 Kilogramm – so schwer ist die Wärmepumpe, die in den beiden Mehrfamilienhäusern an der Solothurnstrasse 22/24 in Fraubrunnen künftig für die Raumwärme sorgen wird. Auf dem Vorplatz des Nachbarhauses steht ein Pneukran bereit, der das gute Stück auf die bereits vorbereiteten Betonsockel heben wird. Ohne viele Worte zu verlieren, weist Mendrit Dakaj, Projektleiter Heizung der beauftragten Firma, das Team an loszulegen. Schon wenige Minuten später steht die Wärmepumpe auf dem Sockel.
Ende der Sanierung in greifbarer Nähe
Die Planung des Heizungswechsels begann im November 2023. Mitte Mai 2024 wurde die alte elektrische Fussbodenheizung ausser Betrieb genommen. Anschliessend wurden in den acht Wohnungen Radiatoren und Leitungen installiert. Jetzt – Mitte Juli – erfolgen noch die letzten Montagearbeiten. Indem in allen Räumen Radiatoren angebracht wurden, fiel die Sanierung wesentlich unkomplizierter aus, als wenn eine neue hydraulische Fussbodenheizung hätte eingebaut werden müssen. Die Wohnungen konnten dadurch sogar in bewohntem Zustand saniert werden.
Eine gute Tat
«Bestehende Elektrodirektheizungen müssen im Kanton Bern bis zum 1. Januar 2032 ersetzt werden. Da ich aber nicht bis dahin warten wollte, bin ich den Heizungsersatz frühzeitig angegangen», sagt der Eigentümer. Im Gespräch mit dem Heizungstechniker wurde er auf die kostenlose Impulsberatung «erneuerbar heizen» aufmerksam gemacht, die er daraufhin beanspruchte. Der Impulsberater zeigte auf, welche Systeme für den Heizungsersatz infrage kommen und mit welchen Kosten ungefähr zu rechnen wäre. Die Empfehlung des Beraters: eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Dank dieser Beratung fiel dem Eigentümer die Entscheidung leicht: «Mit der Wärmepumpe tun wir etwas Gutes für die Umwelt. Und die Mieterinnen und Mieter profitieren von tieferen Heizkosten.»
Planen auch Sie den Wechsel auf erneuerbare Heizenergie? Die kostenlose Impulsberatung «erneuerbar heizen» zeigt Ihnen, welche Heizungssysteme sich bei Ihrer Liegenschaft eignen.
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