Sponsored Content «Wir haben ‹Jackass› nachgespielt und Heuballen aufgeschlitzt»!

In Kooperation mit Basler Versicherungen und Baloise Session

19.8.2021

In Kooperation mit Basler Versicherungen und Baloise Session

BSS_Baer_Mueller_Int_DE

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20.08.2021

Geboren im Appenzell, in London Musik studiert, bekannt wegen seiner «Bärenstimme». Marius Bear ist ein smarter Typ mit Feingefühl und viel Humor. Das zeigt er im Gespräch mit Basler-Versicherungen-CEO Michael Müller anlässlich seines Livestreaming-Konzerts Baloise Session @home.

30. August um 19.00 Uhr: Livestreaming-Konzert mit Marius Bear

Marius, Sie stammen aus Enggenhütten, Appenzell Innerrhoden. Was ist das für ein Ort?

Marius Bear: Enggenhütten ist ein kleiner Weiler mit etwa fünfzig Einwohnern zwischen Appenzell und Herisau, wo sich buchstäblich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Ich hatte dort eine wunderschöne Kindheit. Wir haben «Jackass» nachgespielt, Feuerchen gemacht, dem Bauer die Siloballen aufgeschlitzt. Eine richtig «classy» Landjugend.

Michael Müller (lacht): Hoffentlich war nichts bei uns versichert …

Bear (lacht): Doch! Alles bei den Basler Versicherungen! Alles bezahlt, alles gut!

Ihr Vater hat ein Baumaschinengeschäft. Brauchte es Mut, aus der Appenzeller Familientradition auszubrechen und Musiker zu werden?

Bear: Meine Familie ist gar nicht so «traditionsreich». Mein Vater hat mit achtzehn Jahren die Welt bereist, auf einem Schiff gearbeitet, ist nach Australien gezogen, kam erst mit dreissig zurück und hat dann die Firma aufgebaut. Darum habe ich auch den australischen Pass, bin halb Schweizer, halb Australier. Als ich achtzehn war, lebte ich ein halbes Jahr in Australien, ging immer wieder in Sprachschulen, war immer wieder im Ausland. Daher kann ich nicht sagen, dass ich ein «traditionsreicher» Appenzeller bin.

Wie verlief Ihre Karriere, Michael Müller? Immer gradlinig, oder sind auch Sie einmal «ausgebrochen»?

Müller: Schaut man nur auf den Lebenslauf, war es ziemlich gradlinig. Aber es gibt auch Dinge, die stehen nicht auf Papier. Ich kam sehr jung als Trainee in die Firma, in der ich heute noch bin. Ich durfte viele verschiedene Sachen machen. Es war der Firma immer wichtig, dass sich die Mitarbeitenden entwickeln. Ein Teil hat geklappt, anderes habe ich nicht bekommen. Es war auch viel Zufall im Spiel. Es sieht gradliniger aus, als es in Wirklichkeit war.

Sie sind Musikliebhaber. Haben Sie nie davon geträumt, Musiker oder Künstler zu werden?

Müller: Träumen darf man, oder? Ich höre gern Musik und bin auch seit vielen Jahren in einem Musikverein aktiv. Aber es ist ein grosser Unterschied, ob man Musik hobbymässig macht oder wie Marius als Beruf. Dazu braucht es viel mehr Talent und viel mehr Fleiss. Meine Hochachtung, wenn man davon leben kann!

Das Leben als Musiker ist auch nicht immer einfach, nicht wahr, Marius?

Bear: Meistens steckt mehr dahinter, als man sieht. Mein Manager und ich arbeiten seit drei Jahren zusammen, und wir sind täglich dran. Meistens planen wir ein halbes Jahr voraus. Doch die Pandemie machte vieles zunichte. Letztes Jahr hatte ich in Deutschland durch die TV-Show «I Can See Your Voice» supertolle Feedbacks. Die Leute wollten meine Musik. Eine Deutschlandtour war parat. Dann kam Corona dazwischen. Das war mega schade.

Die Pandemie hat auch die Basler Versicherungen getroffen. Was für Lehren ziehen Sie daraus?

Müller: Verschiedene. Wir haben Neues entdeckt: Videomeetings, für die man früher vielleicht herumgereist wäre. Wir haben erlebt, wie gut die Firma in einer schwierigen Situation funktioniert, als von einem Tag auf den anderen über 3000 Menschen plötzlich von zu Hause aus gearbeitet haben – und das sehr pflichtbewusst! Das war ein grosses Learning.

Bear: Schön, wenn die Strukturen halten – auch in einer Extremsituation.

Man hat das Gefühl, es gibt immer mehr Extremsituationen: Überschwemmungen, Hitzewellen, Stürme, Corona etc. Die Welt scheint aus den Fugen. Bereitet Ihnen das als Versicherung Sorgen?

Müller: Man muss sich darauf einstellen – nicht nur als Versicherung, sondern auch als Gesellschaft. Wir müssen lernen, mit dem zu leben, und das Handeln langfristig ausrichten. Für eine Versicherung sind solche Situationen aber sicher auch eine Chance, für die Kunden da zu sein. Es ist der Moment der Wahrheit.

Müssten Sie als Künstler dazu nicht auch Stellung nehmen in der Musik?

Bear: Die Krise hat die Gesellschaft gespalten. Es sind Extreme links und rechts entstanden. Als Künstler will ich die Menschen vereinen. Darum halte ich mich politisch völlig raus. Ich finde, das ist nicht meine Aufgabe.

Am 30. August spielen Sie das Livestreaming-Konzert Baloise Session @home, das von den Basler Versicherungen präsentiert wird. Was ist dafür Ihr Plan?

Bear: Das wird spannend. Ich freue mich darauf. Wir haben schon einige Streamings gemacht, und es ist jedes Mal super toll hingekommen. Statt Applaus bekommst du dann lauter Nachrichten, die aufpoppen. Das schüttet fast gleich viel Endorphine aus, wie wenn das Publikum klatscht.

Müller: Auch ich freue mich sehr drauf. Marius wird mit seiner bodenständigen Art und seiner Bärenstimme sicher für ein weiteres Highlight an der Baloise Session @home sorgen. 

Weltoffen und bodenständig. Sänger Marius Bear (l.) traf Basler Versicherungen CEO Michael Müller in Zürich zum Talk. 
Weltoffen und bodenständig. Sänger Marius Bear (l.) traf Basler Versicherungen CEO Michael Müller in Zürich zum Talk. 
Joseph Khakshouri
DAS BESONDERE LIVESTREAMING-KONZERT BALOISE SESSION @HOME

Die Baloise Session ist eines der renommiertesten Musikfestivals der Schweiz. Mit ihrem langjährigen Presenting Sponsor Basler Versicherungen, der unter dem Motto «Baloise goes Music» die Schweizer Musikszene unterstützt, beschert sie Fans und Musikliebhabern in diesen speziellen Zeiten einmal pro Monat digitale Livemusik-Erlebnisse:

Die Livestreaming-Konzertreihe Baloise Session @home wird auf www.facebook.com/BALOISESESSION und www.baloisesession.ch/@home ausgestrahlt und ist dank einem Chat interaktiv.

Montag, 30. August um 19.00 Uhr: Marius Bear live!

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