Falscher Tarif gebuchtAdler häuft riesige Natel-Rechnung an
dj
28.10.2019
Ein migrierender Steppenadler hat eine riesige Roaming-Rechnung für russische Wissenschaftler erzeugt.
Ein Wandervogel hat mit Roaming-Gebühren das Forschungsbudget russischer Wissenschaftler gesprengt. Der Steppenadler mit dem Namen Min war mit einem Funksender ausgestattet, der über SMS die aktuelle Position des Vogels an die Wissenschaftler schickte.
Min und 12 seiner Freunde verbrachten den Grossteil des Sommers in Kasachstan, allerdings in Gegenden ohne Mobilfunkabdeckung. Doch dann flog Min unerwarteterweise in den Iran und hier wurde es richtig teuer für die Wissenschaftler.
Falscher Tarif gebucht
Denn dort hatte Min plötzlich wieder Empfang und verschickte alle über den Sommer angesammelte Standortdaten in tausenden einzelnen SMS. Doch für den Iran hatten die Wissenschaftler keine SMS-Flatrate und so kam bei Kosten von 49 Rubeln (77 Rappen) pro SMS eine Rechnung von über 100’000 Rubeln (1’540 Franken) zusammen, berichtet die BBC.
Damit war das gesamte Budget für die Wandervogel-Verfolgung der Forscher aus Nowosibirsk aufgebraucht. Über eine Crowdfunding-Kampagne gelangt es den Wissenschaftlern aber, die angelaufenen Kosten und noch einiges mehr wieder in die Kassen zu spülen. Ausserdem hat der Mobilfunkanbieter MegaFon angeboten, die Rechnungssumme zu erlassen, sodass die Wandervogel-Verfolgung erstmal weiter gehen kann.
«The Moment» von Yongqing Bao, China, Gemeinschaftssieger Kategorie «Behaviour: Mammals» (Deutsch: «Verhalten: Säugetiere») und Preisträger «Photographer oft he Year»: Das Foto zeigt ein Murmeltier in Tibet, das nach seinem Winterschlaf von einer Fuchsmutter und ihren drei Jungen überrascht wird.
Bild: Yongqing Bao/Wildlife Photographer of the Year 2019
«The Equal Match» von Ingo Arndt, Deutschland, Gemeinschaftssieger Kategorie «Behaviour: Mammals» (Deutsch: «Verhalten: Säugetiere»): Ein Puma attackiert in der Region Torres del Paine in Patagonien, Chile ein Guanako, ein Tier aus der Gattung der Lamas.
Bild: Ingo Arndt/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Last Gasp» von Adrian Hirschi, Schweiz, Anerkennungspreis Kategorie «Behaviour: Mammals» (Deutsch: «Verhalten: Säugetiere»): Ein Nilpferdbulle am Lake Kariba in Zimbabwe packt sich ein Nilpferd-Junges. Erst versucht der Bulle, das Kleintier zu ertränken, dann vollendet er den Kindsmord, indem er das Kleine mit seinen Kiefern zerquetscht.
Bild: Adrian Hirschi/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Face of Deception» von Ripan Biswas, Indien, Gewinner in der Kategorie «Animal Portraits» (Deutsch: «Tier-Portraits»): Eine winzig kleine Krabbenspinne imitiert eine Ameise, die zu ihren Beutetieren gehört.
Bild: Ripan Biswas/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Pondworld» von Manuel Plaickner, Italien, Gewinner Kategorie «Behaviour: Amphibians and Reptiles» (Deutsch: «Verhalten: Amphibien und Reptilien»): Frösche laichen in einem Teich in Südtirol.
Bild: Manuel Plaickner/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Land of the Eagle» von Audun Rikardsen, Norwegen, Gewinner Kategorie «Behaviour: Birds» (Deutsch: «Verhalten: Vögel»): Aus einem gut geschützten Versteck gelang die Aufnahme eines Steinadlers bei seinem Abflug.
Bild: Audun Rikardsen/Wildlife Photographer of the Year 2019
«The Garden of Eels» von David Doubilet, USA, Gewinner Kategorie «Under Water» (Deutsch: «Unter Wasser»): Eine Gartenaal-Kolonie in einem Korallenriff vor den Philippinen.
Bild: David Doubilet,/Wildlife Photographer of the Year 2019
«The Architectural Army» von Daniel Kronauer, USA, Gewinner Kategorie «Winner 2019, Behaviour: Invertebrates» (Deutsch: «Verhalten: Wirbellose»): In Costa Rica erstreckt sich eine Ameisenkolonie über 400 Meter weit. In diesem Nest werden die Königin und die Larven geschützt.
Bild: Daniel Kronauer/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Snow-Plateau Nomads» von Shangzhen Fan, China, Gewinner Kategorie «Animals in Their Environment» (Deutsch: «Tiere in ihrer Umgebung»): Eine Herde der bedrohten Tibetantilopen bahnt sich bei eisigen Temperaturen einen Weg durch die Kumukuli-Wüste im chinesischen Altun Shan National Nature Reserve.
Bild: Shangzhen Fan/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Tapestry of Life» von Zorica Kovacevic, Serbien/USA, Gewinner Kategorie: «Plants and Fungi» (Deutsch: «Pflanzen und Pilze»): Das Geäst eines Monterey-Zypressenbaumes in Kalifornien, das von Algen überwuchert ist. Sogenannte Carotinoidpigmente sorgen für die orangene Farbe. Das grauen Geflechte ist eine Mischung aus Algen und Pilzen.
Bild: Zorica Kovacevic/Wildlife Photographer of the Year 2019
«The Freshwater Forest» von Michel Roggo, Schweiz, Anerkennungspreis in der Kategorie «Plants and Fungi» (Deutsch: «Pflanzen und Pilze»): Feingliedrige Stämme der Pflanzengattung Myriophyllum im Neuenburgersee.
Bild: Michel Roggo/Wildlife Photographer of the Year 2019
«The Rat Pack» von Charlie Hamilton James, Grossbritannien, Gewinner Kategorie, «Urban Wildlife» (Deutsch: «Urbane Tierwelt»): In New York tummeln sich Ratten an einem Kanaleingang. Die Vorfahren der Tiere kamen mit den Europäern in die USA.
Bild: Charlie Hamilton James/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Creation» von Luis Vilariño Lopez, Spanien, Gewinner Kategorie:«Earth’s Environments» (Deutsch: Umgebungen der Erde»): Lava fliesst vom Kilauea auf Hawaii in den Pazifischen Ozean.
Bild: Luis Vilariño Lopez/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Snow Exposure» von Max Waugh, USA, Gewinner Kategorie «Black and White»: Ein Bison trotzt im US-amerikanischen Yellowstone Nationalpark dem Schneesturm.
Bild: Max Waugh/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Humming Surprise» von Thomas Easterbrook, Grossbritannien, Gewinner Kategorie «Alter 10 Jahre und jünger»: Ein Schmetterling der Art «Taubenschwänzchen» saugt in Frankreich Nektar aus einer Salbeipflanze.
Bild: Thomas Easterbrook/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Night Glow» von Cruz Erdmann, Neuseeland, Gewinner in der Kategorie «Alter 11 bis 14 Jahre»: Nachtaufnahme eines Riffkalmars.
Bild: Cruz Erdmann/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Early Riser» von Riccardo Marchgiani, Italien, Gewinner in der Kategorie «Alter von 15 bis 17 Jahre»: Ein weiblicher Blutbrustpavian klettert bei Sonnenaufgang mit ihrem Säugling auf einer Klippe in Äthiopien.
Bild: Riccardo Marchgiani/Wildlife Photographer of the Year 2019
«The Huddle» von Stefan Christmann, Deutschland, Gewinner Kategorie «Wildlife Photographer of the Year Portfolio Award»: Über als 5'000 männliche Kaiserpinguine drängen sich in Atka-Bucht in der Antarktis eng aneinander. Sie sind bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad für das Ausbrüten der Eier verantwortlich.
Bild: Stefan Christmann/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Frozen Moment» von Jérémie Villet, Frankreich, Gewinner Kategorie «Rising Star Portfolio Award»: Zwei männliche Dall-Schafe tragen im Yukon, Kanada, Revierstreitigkeiten aus.
Bild: Jérémie Villet/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Another Barred Migrant» von Alejandro Prieto, Mexiko, Gewinner Kategorie «Wildlife Photojournalism: Single Image»: Im US-Bundesstaat Arizona wurde das Bild eines hier so gut wie ausgestorbenen Jaguars an einen Abschnitt des Grenzzaunes zwischen den USA und Mexiko projiziert. Die von Donald Trump geplante Grenzmauer dürfte sich sehr negativ für die Populationen der Wildtiere auswirken.
Bild: Alejandro Prieto/Wildlife Photographer of the Year 2019
«Show Time» von Jasper Doest, Niederlande, Gewinner Kategorie «Wildlife Photojournalist Story Award»: Der Affe Riku trat 17 Jahre lang dreimal täglich in einem Comedy-Theater in Tokio auf. 2018 wurde das Tier endlich aus der Show genommen.
Bild: Jasper Doest/Wildlife Photographer of the Year 2019
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