Lightroom-Nutzer auf Desktop und mobilen Geräten können nun Haut besser glätten und mit Tutorials neue Fähigkeiten erlernen.
Adobe hat Updates für seine Bildentwicklung und -bearbeitungssoftware Lightroom für Windows, macOS, Android und iOS veröffentlicht. Nutzer der Apps sowie Abonnenten den Creative Cloud-Diensts bekommen beim Mai-Update eine Reihe von neuen Features.
Dazu gehört etwa «Texture». Hiermit lässt sich unter anderem Haut akzentuieren oder glätten. Das Ergebnis soll dabei besonders natürlich erscheinen, indem etwa Hautporen erhalten bleiben. So will man offenbar den berühmt-berüchtigten Photoshop-Look vermeiden.
Tutorials von namhaften Fotografen
Die Smartphone-Apps bekommen eine neue «Home-View», bei der die neusten Fotos im Überblick angezeigt werden. Ausserdem gibt es für Nutzer der Apps nun interaktive Tutorials von namhaften Fotografen. Sie führen direkt in den Apps Schritt-für-Schritt durch die verschiedene exemplarische Bearbeitungen eines Fotos. Mit «inspirieren Fotos» sollen die Nutzer zusätzlich motiviert werden.
Die Desktop-Varianten von Lightroom sollen «Home-View» und die dazu gehörigen Features zu einem späteren Zeitpunkt bekommen. Sie können aber jetzt mit «Defringe» chromatische Aberrationen automatisch entfernen. Die Android-Version von Lightroom kann schliesslich nun auch Stapelbearbeitung, bei der sich mehrere Bilder gleichzeitig manipulieren lassen.
Es muss nicht immer das teure Adobe Photoshop Lightroom sein. Mit Darktable ist die professionelle Bearbeitung von Fotos von Digital-Kameras kostenlos möglich.
Bild: Darktable
Bilddateien lassen sich nicht einfach in Darktable öffnen sondern müssen erst zur Sammlung hinzufügt werden. Bei Starten der App landet man auf dem «Leuchttisch», wo diese Sammlung verwaltet wird.
Bild: dj
Um Bilder hinzufügen, geht man auf dem Leuchttisch oben rechts auf Importieren. Nun kann man RAW-Dateien von einer angeschlossenen Kamera importieren...
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...oder einfach einzelnen Dateien oder Verzeichnisse auf dem Rechner auswählen.
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Die importierten Bilder sind nun auf dem Leuchttisch sichtbar. Nun muss eines ausgewählt werden und oben rechts «Dunkelkammer» angeklickt werden, um mit der Bearbeitung zu beginnen.
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Die Dunkelkammer ist das Herzstück von Darktable. Hier lassen sich Bilder, wie vom Namen suggeriert, entwickeln.
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Auf der rechten Seite finden sich die Bearbeitungsoptionen. Das Symbol mit dem leeren Kreis enthält die wichtigsten Werkzeuge wie die Anpassung von Kontrast, Sättigung oder Beleuchtung. Durch Verschieben der Regler lässt sich das Bild anpassen, das Ergebnis ist in Echtzeit zu sehen
Bild: dj
Auch Zuschneiden lässt sich ein Bild hier ganz einfach.
Bild: dj
Ganz aussen auf der Werkzeugleiste bietet Darktable auch noch einige Effekte an, etwa die Vignettierung.
Bild: dj
Doch die zunächst sichtbaren Werkzeuge sind längst nicht alles. Klickt man unten auf «Weitere Module» gibt es noch zahlreiche andere Optionen zur Bildbearbeitung.
Bild: dj
Welche Bildbearbeitungswerkzeuge gerade aktiv sind, sieht man, wenn man ist der Leiste auf das Power-Symbol klickt. Die Veränderungen eines bestimmten Werkzeug lassen sich auch ganz einfach an- und ausschalten, indem auf das kleine Power-Symbol neben der jeweiligen Bezeichnung geklickt wird. Links unter «Verlauf» sind alle bisher an einem Bild vorgenommen Änderungen chronologisch zu sehen. Bei Nichtgefallen kann man hier auch ganz einfach zurückspringen.
Bild: dj
Darktable verändert nie die Originaldatei. Will man ein bearbeitetes Bild also weiterverwenden, muss man es exportieren. Dazu muss auf dem Leuchttisch das entsprechende Bild ausgewählt werden und rechts «ausgewählte exportieren» anklickt werden. Nun kann man Speicherort und Dateiformat festlegen und das Bild mit «exportieren» sichern.
Bild: dj
Neben Leuchttisch und Dunkelkammer hat Darktable noch einige weitere Bereiche, die sich durch Klick auf «andere» aufrufen lassen. Tethering etwa ist praktisch für Studio-Fotografen, die die Kamera konstant am Computer angeschlossen haben.
Bild: dj
Die Karte zeigt dagegen an, wo die in der Darktable-Sammlung vorhandenen Fotos aufgenommen wurden.
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