Nach zwei Jahren Apple erneuert iMacs teilweise

dj

19.3.2019

Die neuen iMacs sollen vor allem schneller sein.
Die neuen iMacs sollen vor allem schneller sein.
Apple

Auch die Desktop-Computer von Apple bekommen ein Update spendiert. Manches bleibt allerdings beim Alten.

Nach den iPads gestern hat Apple nun auch seinem Desktop-Computer iMac nach knapp zwei Jahren eine Erneuerung verpasst. Updates gab es für das 21,5 Zoll-Modell mit 4K-Bildschirm sowie das 27-Zoll Modell mit 5K-Bildschirm.

Grösste Neuerung ist die Ausstattung mit neuen Prozessoren. Die Basisvarianten beider Grössen kommen nun mit Intel Core-Prozessoren der schon überholten achten Generation. Nur die Spitzenvariante des 27 Zoll-Modells hat einen Intel Core i5-Prozessor der neunten Generation verbaut. Apple verspricht eine bis zu 60-prozentige Leistungssteigerung beim 21,5 Zoll-Modell und eine maximale Beschleunigung um den Faktor 2,4 beim 27 Zoll-Modell. 

Design unverändert

Beim Arbeitsspeicher sind als Standard weiterhin magere 8 GByte eingebaut, dieser lässt sich aber je nach Modell auf bis zu 64 GByte aufstocken. Bei der Festplatte setzt Apple weiterhin bei den meisten Modellen auf seine Fusion Drive-Lösung, eine Kombination aus konventioneller Festplatte und Flash-Speicher. Optional lässt sich nun auch eine Radeon Pro Vega-Grafikkarte verbauen.

Das externe Design blieb komplett unverändert, auch die Anschlüsse sind die gleichen. So haben alle iMacs weiterhin vier USB 3-Anschlüsse im USB-A-Format sowie zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse im USB-C-Format. Den neuen 21,5-Zoll-iMac gibt es ab sofort ab 1479 Franken, das 27 Zoll-Modell ab 1999 Franken. Weiterhin im Angebot ist ein 21,5 Zoll iMac ohne Retina-Bildschirm für 1225 Franken.

Galerie: Diese Anschlüsse hat Apple auf dem Gewissen

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