Dark SkyApple kauft Wetter-App und schliesst Android-Version
dj
1.4.2020
Apple hat die beliebte Wetter-App Dark Sky aufgekauft und setzt als ersten Schritt Android-Nutzer vor die Tür.
Die Wetter-App von iOS hat sich seit der Einführung des iPhones kaum verändert. Während Apps von Drittanbietern Satellitenbilder, Regenradar, Unwetterwarnungen und vieles mehr bieten, sieht man bei der Apple-eigenen App die aktuelle Temperatur, ob es in den nächsten Stunden vielleicht regnet und eine völlig rudimentäre Wettervorhersage der folgenden Tage.
Diesen Rückstand zur Konkurrenz will Apple offenbar aufholen und hat deshalb die vor allem in den USA sehr populäre Wetter-App Dark Sky aufgekauft, wie diese auf ihrer Website mitteilte. Als quasi ersten Schritt werden dann Android-Nutzer der App vor die Tür gesetzt. Die Android-Version steht nicht mehr zum Download bereit, bestehende Abonnenten können sie noch bis zum 1. Juli nutzen, danach wird ihnen das Geld zurückerstattet.
«Hyperlokale» Wettervorhersagen
In der Schweiz war die App allerdings auch bisher nicht verfügbar, weder für iOS noch Android, nur die Website liess sich aufrufen. Allerdings wird auch diese zum 1. Juli grösstenteils abgeschaltet, Wettervorhersagen finden sich dann dort nicht mehr.
Dark Sky hat sich vor allem mit seinen «hyperlokalen» Vorhersagen einen Namen gemacht, Wetterberichte gibt es teils für einzelne Stadtteile. Die iOS-App von Dark Sky ist derzeit weiterhin separat erhältlich, es ist aber davon auszugehen, dass Apple sie in sein Betriebssystem integrieren möchte und die eigene Wetter-App dadurch deutlich aufwertet. Das könnte schon mit dem für den Herbst erwarteten iOS 14 passieren.
Apple Maps kann mehr, als man denkt. Das sind die besten Tricks für die Karten-App.
Bild: Getty Images
Praktisch: Man kann die erwartete Ankunftszeit mit Freunden teilen. Dazu bei einer Navigation die Leiste unten nach oben ziehen und «Ankunftszeit teilen» auswählen.
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Nun kann man einen Kontakt auswählen, der eine automatische Nachricht zur voraussichtlichen Ankunftszeit bekommen soll.
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Wenn die Siri-Stimme beim Fahren nervt, kann man die Audioausgabe der Navigation auch abschalten. Das geht in den iOS-Einstellungen unter «Karten».
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Apple Maps bietet drei Kartenebenen, zwischen denen sich über das «i»-Symbol oben rechts wechseln lässt.
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Hat man die Regel im vorherigen Bild umgelegt, bekommt man in der Standardansicht etwas farblich angezeigt, wo gerade Stau herrscht oder Strassen gesperrt sind.
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Bei der ÖPNV-Ansicht werden schienengebundene Verkehrsmittel visuell in der Strassenkarte angezeigt.
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Und bei der Satellitenansicht kann man eine 3D-Darstellung auswählen, die einen eindrucksvollen Eindruck der Geografie eines Ortes vermittelt.
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Das «Umsehen» oder «Look Around»-Feature gibt es derzeit leider nur für grössere US-Städte.
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Dort ist Qualität aber herausragend und man kann virtuell durch die Strassen laufen.
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Eine Berührung des Pfeil-Symbols oben rechts schaltet den Kompass-Modus an. Die Karte orientiert sich dann in Bewegungsrichtung.
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Wer die Routenplanung lieber am Computer macht, kann über Apple Maps auf dem Mac die Route ans iPhone schicken.
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Dort bekommt man dann eine Mitteilung und kann die am Computer erstellte Route auf dem iPhone aufrufen.
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