Wie steht es um die Apple Glasses? Ein neuer Patentantrag könnte Hinweise liefern.
Apple setzt immer mehr auf Augmented Reality. Schon vor zwei Jahren führte man bei iOS 11 mit ARKit eine eigenes Entwicklungs-Umgebung für die Technik ein, beim bevorstehenden iOS 13 bekommt dieses wieder ein Update. Doch wenn es um eine eigenes Gerät speziell für AR geht, etwa eine Brille, gibt es eher widersprüchliche Berichte
Erst vor wenigen Wochen hiess es, Apple habe die Entwicklung einer Brille im Mai zumindest vorläufig eingestellt, nachdem ein wichtiger Manager das Unternehmen verlassen hatte. Ein neu veröffentlichtes Patent, das allerdings bereits im März eingereicht wurde, gibt nun einen kleinen Hinweis darauf, woran Apple möglicherweise gearbeitet hat.
Wenig Apples-eigenes erkennbar
In dem typisch vage und allgemein gehaltenen Patent wird ein «Bildschirmsystem mit Sensoren» beschrieben. Dieses wird auf dem Kopf getragen und soll dem Nutzer eine 3D-Ansicht der Umgebung anzeigen, angereichert mit virtuellem Inhalten — Apple rezitiert hier quasi die Definition von Augmented Reality. Eine Besonderheit laut Apple: Das System soll auch Sensoren bekommen, die Informationen über den Nutzer sammeln, etwa dessen Gesichtsausdruck oder Augenbewegungen.
Diese Informationen sollen dann wiederum für die Steuerung des Systems eingesetzt werden — aber auch das ist kein wirkliches neues Konzept und wird schon bei anderen AR-Brillen praktiziert. Leider ist der Patentantrag also nicht wirklich aussagekräftig hinsichtlich Apples Absichten in Bezug auf AR. Dass Apple allerdings an neuen Produktkategorien arbeitet, vor allem um seine Abhängigkeit vom iPhone zu reduzieren, gilt als sicher. Eine eigene AR-Brille ist da eine durchaus naheliegende Entwicklung.
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