Digital-News des TagesAuch Chrome wird nun Cookies einschränken
dj
15.1.2020
Chrome wird Cookies bald stärker einschränken, Dating-Apps leiten massenhaft persönliche Informationen weiter und Disney+ ist offenbar ein grosser Erfolg. Das und mehr in den Digital-News des Tages.
Google hat angekündigt, dass auch beim Browser-Markführer Chrome bald keine «Third-Party-Cookies» mehr erlaubt sein werden. Innert von zwei Jahren soll deren Unterstützung eingestellt werden. Google hinkt dabei der Konkurrent zurück — Mozilla Firefox und Apple Safari gehen schon seit einiger Zeit deutlich aggressiver gegen solche Cookies vor.
Mit «Third-Party-Cookies» lassen sich Nutzer über mehrere Seiten hinweg verfolgen; die so gesammelten Daten werden dann für personalisierte Werbung eingesetzt. Ohne diese Cookies wird diese Verfolgung schwieriger. Es gibt allerdings auch Sorgen, dass Googles Entscheidung nun die Marktmacht des Unternehmens nur noch weiter erhöhen wird, da es nun für unabhängige Werbenetzwerke schwieriger wird, wertvolle Daten über Nutzer zu sammeln.
Dating-Apps schicken massenhaft Daten an Dritte
Eine Studie des norwegischen Konsumentensrates hat gezeigt, dass populäre Dating-Apps zahlreiche Mengen an persönlichen Informationen wie die sexuelle Orientierung an Dritt-Firmen wie Werbeanbieter weiterleiten. Besonders schlimm sei die Situation bei der schwulen Dating-App Grind. Gegen diese hat der Konsumentenrat eine offizielle Beschwerde bei den norwegischen Behörden wegen vermeintlicher Verletzungen der EU-Datenschutzgrundverordnung eingereicht, berichtet die «New York Times».
Instagram-Direktnachrichten bald auch im Browser
Einige Instagram-Nutzer können nun auch im Desktop-Browser Direktnachrichten empfangen und verschicken. Es handele sich zunächst nur um einen Test, so Instagram zu «The Verge». Da Instagram-Mutter Facebook aber einen immer stärkeren Fokus auf die private Kommunikation legt, dürfte es fast als sicher gelten, dass das Feature auch bald allgemein verfügbar sein wird.
Disney+ offenbar ein Riesenerfolg
Der Streaming-Dienst Disney+ hat offenbar einen sehr erfolgreichen Start hingelegt. Laut Daten von Sensor Tower wurde dessen App im vierten Quartal 2019 über 30 Millionen Mal in den USA heruntergeladen — mehr als doppelt so oft wie das zweitplatzierte TikTok, wie «Techcrunch» schreibt.
«Der König der Löwen» gilt als einer der besten Zeichentrickfilme aller Zeiten – vor allem auch wegen der Musik. Drei der Songs waren für einen Oscar nominiert, einer gewann ihn. Ausserdem wurde der Film für die «Beste Filmmusik» ausgezeichnet.
Bild: Disney
Mit «Let It Go» sang sich Prinzessin Elsa in «Die Eiskönigin – Völlig unverfroren» in die Herzen der kleinen und grossen Disney-Fans. Ob der zweite Film wieder so erfolgreiche Songs bieten wird?
Bild: Disney
Häuptlingstochter Pocahontas wird umspielt von den «Farben des Windes». Der Song «Colors of the Wind» aus «Pocahontas» hat eine tiefe, politische Botschaft und wurde mehrfach ausgezeichnet.
Bild: Disney
Eine ganz neue Welt lernt Jasmin in «Aladdin» kennen: Auf einem fliegenden Teppich zeigt ihr der Bettlerjunge «A Whole New World».
Bild: Disney
Der verzauberte Prinz muss in «Die Schöne und das Biest» erst noch lernen, mit einer schönen Frau wie Belle umzugehen. Doch beim Tanzen fühlt er sich schneller wohl als gedacht – liegt vielleicht auch an der schönen Version von dem Song «Beauty and the Beast».
Bild: Disney
Mit «Bibbidi-Bobbidi-Boo» zaubert die gute Fee Cinderella ein traumhaftes Kleid, mit Kutsche und Pferden – dem Ball kann in «Cinderella» eigentlich nichts mehr im Weg stehen.
Bild: Disney
Kaum einer kann besser faulenzen als Balu: In «Das Dschungelbuch» erklärt er dem Menschenkind Mogli mit dem Lied «Probier's mal mit Gemütlichkeit», was es mit der Entspannung so auf sich hat. Noch heute ist der Song weltbekannt.
Bild: Disney
Eigentlich ist es unter Wasser doch toll! Das findet zumindest die Krabbe Sebastian, der in «Under the Sea» Arielle unbedingt überzeugen will, dass es hier doch viel besser ist als auf dem Land. Doch sie hört in «Arielle, die Meerjungfrau» nicht auf ihn.
Bild: Disney
«When You Wish Upon a Star» ist heute noch die Erkennungsmelodie von Disney. Der Song stammt aus dem zweiten Zeichentrickfilm «Pinocchio» und wird gesungen von der kleinen Grille Jiminy Grille.
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Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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