Regelmässige Backups sind der beste Schutz gegen Datenverlust durch Missgeschick, Hardwareversagen oder Malware-Angriffe. So richtet man es auf den vier grossen Betriebssystemen ein.
Die integrierte Backup-Funktion von Windows 10 hat den sperrigen Namen «Dateiversionsverlauf». Sie findet sich in den Einstellungen unter «Update und Sicherheit» -> «Sicherung».
Sie benötigt ein separates Speichermedium wie etwa eine externe Festplatte.
Unter «Weitere Optionen» kann man dann festlegen, was gesichert werden soll. Die üblichen Ordner, in denen Benutzerdaten gespeichert werden, sind bereits vorab ausgewählt und lassen sich dann einzeln ergänzen oder löschen.
Auch wie häufig das Backup durchgeführt werden soll, lässt sich hier festlegen.
Die Backup-Funktion von macOS nennt sich «Time Maschine» und ist in den Einstellungen zu finden.
Auch sie benötigt ein externes Laufwerk, führt das Backup dann aber automatisch durch.
Und auch hier lassen sich einzelne Ordner vom Backup ausschliessen.
Bei Android bieten die meisten Hersteller eigene Backup-Lösungen an. Das Backup lässt sich aber auch über Google Drive durchführen. Dazu in den Einstellungen unter «Google» die «Sicherung» auswählen.
Der kostenlose Speicherplatz bei Google ist allerdings begrenzt und gerade Bilder füllen ihn schnell auf. Swisscom Kunden bekommen bei myCloud gratis unbegrenzt Speicher für das Foto-Backup.
Auf iOS gibt es das iCloud-Backup, das in den Einstellungen unter «Eigener Name» -> «iCloud» -> «iCloud-Backup» zu finden ist. Auch hier ist der Speicherplatz allerdings arg begrenzt.
Fotos können iPhone-Nutzer daher ebenfalls mit myCloud oder mit Google Fotos kostenlos sichern.
Alternativ kann man das Backup auch immer noch offline durchführen. Seit macOS Catalina ist die Synchronisierung mit dem iPhone in den Finder gewandert. Hier dann das Smartphone auswählen und «Erstelle ein Backup aller Daten deines iPhones auf diesem Mac» auswählen.
Backup auf Windows, Mac, Android und iOS einrichten
Regelmässige Backups sind der beste Schutz gegen Datenverlust durch Missgeschick, Hardwareversagen oder Malware-Angriffe. So richtet man es auf den vier grossen Betriebssystemen ein.
Die integrierte Backup-Funktion von Windows 10 hat den sperrigen Namen «Dateiversionsverlauf». Sie findet sich in den Einstellungen unter «Update und Sicherheit» -> «Sicherung».
Sie benötigt ein separates Speichermedium wie etwa eine externe Festplatte.
Unter «Weitere Optionen» kann man dann festlegen, was gesichert werden soll. Die üblichen Ordner, in denen Benutzerdaten gespeichert werden, sind bereits vorab ausgewählt und lassen sich dann einzeln ergänzen oder löschen.
Auch wie häufig das Backup durchgeführt werden soll, lässt sich hier festlegen.
Die Backup-Funktion von macOS nennt sich «Time Maschine» und ist in den Einstellungen zu finden.
Auch sie benötigt ein externes Laufwerk, führt das Backup dann aber automatisch durch.
Und auch hier lassen sich einzelne Ordner vom Backup ausschliessen.
Bei Android bieten die meisten Hersteller eigene Backup-Lösungen an. Das Backup lässt sich aber auch über Google Drive durchführen. Dazu in den Einstellungen unter «Google» die «Sicherung» auswählen.
Der kostenlose Speicherplatz bei Google ist allerdings begrenzt und gerade Bilder füllen ihn schnell auf. Swisscom Kunden bekommen bei myCloud gratis unbegrenzt Speicher für das Foto-Backup.
Auf iOS gibt es das iCloud-Backup, das in den Einstellungen unter «Eigener Name» -> «iCloud» -> «iCloud-Backup» zu finden ist. Auch hier ist der Speicherplatz allerdings arg begrenzt.
Fotos können iPhone-Nutzer daher ebenfalls mit myCloud oder mit Google Fotos kostenlos sichern.
Alternativ kann man das Backup auch immer noch offline durchführen. Seit macOS Catalina ist die Synchronisierung mit dem iPhone in den Finder gewandert. Hier dann das Smartphone auswählen und «Erstelle ein Backup aller Daten deines iPhones auf diesem Mac» auswählen.
Mit rechtzeitigen Backup schützt man sich vor katastrophalem Datenverlust. So richtet man ihn ein.
Wenn die Festplatte versagt, das Smartphone auf die Bordsteinkante fällt oder die Ransomware zuschlägt sind meist alle wichtigen Daten verloren. Gut, wenn man dann vorher ein Backup gemacht hat. In unserer Galerie oben zeigen wir, wie sich ein solches auf den vier grossen Betriebssystemen einrichten lässt.
Galerie: Die häufigsten Android-Probleme lösen
Die häufigsten Android-Probleme lösen
Eigentlich ist man völlig zufrieden mit dem Android-Smartphone, wenn es da nur ein paar ärgerlichen Eigenarten nicht gäbe. Kein Grund zur Verzweiflung: Wir zeigen, wie man die nervigsten Android-Probleme selber lösen kann.
Wenn man kein von Google selbst vermarktetes Smartphone wie die Pixel-Reihe hat, wird das Android-Handy von dem jeweiligen Smartphone-Hersteller mehr oder weniger stark angepasst, hier EMUI von Huawei. Das kann einem gefallen, muss es aber nicht.
Glücklicherweise kann man die Benutzeroberfläche fast komplett nach den eigenen Vorlieben gestalten. Am besten geht das mit einem so genannten «Launcher». Mit diesen kann man Farben, Icons, Schriftarten, Widgets und vieles mehr des Homescreen individualisieren. Zu den beliebtesten gehört hier beispielsweise der «Nova Launcher».
Nach dem Anpassen kommt das Aufräumen. Oftmals werden sehr viele eigene Apps der Smartphone-Hersteller vorinstalliert, die Speicherplatz belegen und häufig nur einen begrenzten Nutzen haben. Diese Bloat- oder Crapware gilt es los zu werden. In den Einstellungen unter «Apps» kann man sehen, was bereits alles auf dem neuen Handy installiert ist und ungebrauchtes direkt löschen.
Wenn auf dem Android-Smartphone plötzlich überall Werbe-Popups auftauchen, hat man sich wahrscheinlich eine Malware-App eingefangen. Hier ist sofortiges Handeln erforderlich, denn neben vergleichsweise harmlosen Spam könnte die Malware auch für Datenklau sorgen. In den Einstellungen unter «Apps» kann man checken, ob dort unbekannte Programme auftauchen und diese entfernen.
Vielfach hat sich die Malware aber tief ins System eingenistet. Dann könnte ein Virenscanner wie von Kaspersky oder Malwarebytes helfen. Wenn man von den wichtigen Daten auf den Smartphone ein Backup hat, ist allerdings die beste Lösung, das Gerät einfach auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.
Mit dem Smartphone macht man wahrscheinlich fleissig Fotos. Da diese schnell den Speicher füllen, sollte sie in der Cloud ausgelagert werden. Das geht etwa mit Google Fotos. Das ist auf den meisten Android-Handys bereits ab Fabrik installiert, wenn nicht, lässt es sich im Play Store laden.
Google Fotos lädt automatisch die Bilder, die man mit der Handy-Kamera aufgenommen haben, in die Cloud. Nimmt ein wenig Kompression in Kauf, gibt es hier sogar unbegrenzten Speicherplatz. Zudem können in den Einstellungen der App unter «Back-up and sync» noch zusätzliche Ordner angeben, die gesichert werden sollen.
Eine mögliche Alternative ist Swisscom myCloud. Swisscom-Kunden bekommen hier unbegrenzen Speicherplatz für Fotos und Videos in unkomprimierter Form.
Grösstes Ärgernis auf Android-Handys ist wohl die mangelhafte Versorgung mit Updates. Während iPhones rund fünf Jahre nach ihrer Lancierung mit Updates von Apple versorgt werden, ist bei Android-Smartphones oft viel schneller Schluss, teils sogar nach einem Jahr oder weniger. Dennoch sollte man regelmässig manuell in den Einstellungen des eigenen Android-Handys unter «Über das Telefon» nach Updates suchen. Manchmal hakt es auch am eigenen Netzanbieter, der Android-Updates freigeben muss, und man kann auf der Hersteller-Website direkt nach einen Update gucken.
Wenn es denn definitiv keine Hersteller-Updates für das eigene Gerät gibt, kann man auf ein von Dritten erstellte Android-Variante zurückgreifen, etwa LineageOS, das viele alte Modelle unterstützt. Die Installation ist allerdings nicht ganz risikofrei
Trotz Gorilla Glass und Co. sind moderne Smartphones fragil. Eine Schutzhülle gehört daher auch zu einem Android-Handy, um eine teure Beschädigung zu verhindern.
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