Digital-News des Tages Barbados eröffnet virtuelle Botschaft im Metaverse

Von Dirk Jacquemien

24.11.2021

Ob die virtuelle Botschaft mit diesem Ausblick mithalten kann?
Ob die virtuelle Botschaft mit diesem Ausblick mithalten kann?
Getty Images

Die erste Botschaft im Metaverse kommt, Amazon und Apple müssen in Italien büssen und Samsung baut eine Riesen-Fabrik in Texas. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Von Dirk Jacquemien

24.11.2021

Der Karibikstaat Barbados will als erstes Land der Welt eine eigene Botschaft im Metaverse eröffnen. Dazu wurde bereits eine Vereinbarung mit der Plattform Decentraland abgeschlossen und virtuelles Land erworben, wie «Heise» berichtet. Die Botschaft soll im Januar 2022 ihre Tore öffnen.

Mit der virtuellen Botschaft soll die Zusammenarbeit mit anderen Regierungen verbessert werden. In der physischen Welt hat die Insel mit weniger als 300'000 Einwohner nur knapp 20 Botschaften weltweit. Nächste Woche wird sich das Land von Queen Elizabeth II. lossagen und zur Republik werden.



Apple und Amazon sollen Kartell-Busse zahlen

Apple und Amazon sollen in Italien eine Kartellbusse in Millionenhöhe zahlen. Apple soll 134,5 Millionen Euro entrichten, Amazon 68,7 Millionen. Grund ist eine «diskriminierende» Vereinbarung beider Unternehmen, Dritt-Anbieter vom Verkauf von Apple-Produkten auf Amazon auszuschliessen, so die Kartellbehörde AGCM. Beide Unternehmen wollen die Busse anfechten.

Samsung baut Riesen-Fabrik in Texas

Samsung will für 17 Milliarden Dollar eine hochmoderne Chip-Fabrik in Texas bauen. Die Fabrik mit 1800 Mitarbeiter*innen soll in Taylor, nahe der texanischen Hauptstadt Austin entstehen, berichtet «The Verge». In Austin hat Samsung bereits eine kleinere Fabrik. Die US-Regierung versucht mit grosszügigen Subventionen heimische Chip-Produktion anzukurbeln, von diesen wird auch Samsung profitieren.

Zoom-Aktie stürzt ab

Die Aktie des Videokonferenzanbieters Zoom stürzte an der New Yorker Börse gestern um 14 Prozent ab. Grund sind Sorgen über abklingendes Wachstum. Auch wenn es derzeit noch nicht danach aussieht, droht das Ende der Pandemie die Geschäfte von Zoom zu beeinträchtigen, weil wieder mehr in Büros gearbeitet wird.