Influencer essen gratisBei diesem Sushi-Restaurant zahlt man mit Followern
dj
15.10.2018
In einem Restaurant in Mailand gibt es Gratis-Sushi. Einzige Bedingung: Man muss genügend Follower auf Instagram haben.
Wer auf Instagram zumindest semi-erfolgreich ist und gerne Sushi isst sollte sich auf den Weg nach Mailand machen. Denn wie telegraph.co.uk berichtet, bietet das dort neu eröffnete Restaurant «This Is Not A Sushibar» seinen Gästen kostenloses Essen an, vorausgesetzt, man kann eine bestimmte Anzahl an Instagram-Followern vorweisen.
Hat man zwischen 1000 und 5000 Instagram-Follower gibt es eine Platte Sushi oder Sashimi gratis, bei 5000 bis 10’000 bekommt man zwei Platten, bei 10’000 bis 50’000 vier Platten und bei 50’000 bis 100’000 acht Platten. Wer über 100’000 Follower auf Instagram verzeichnet, darf sogar so viel essen wie man kann. Um das Angebot in Anspruch nehmen zu dürfen, muss man dann natürlich auch ein Foto des Besuchs auf Instagram veröffentlichen.
Instagram-Stars werden verwöhnt
Echte und vermeintliche Instagram-Stars bekommen vieles umsonst. Hersteller aller möglicher Produkte schicken ihnen kostenlos Waren zu, in der Hoffnung, so junge Zielgruppen zu erreichen, die keine Zeitung mehr lesen und kein Fernsehen mehr schauen. Die Top-Nutzer auf Instagram lassen sich freilich dafür bezahlen, Produkte und Marken in ihren Instagram-Beiträgen zu erwähnen und können so teilweise Millionensummen im Jahr einnehmen.
Teilweise hat das Anspruchsdenken gewisser «Influencer» auf Social Media aber auch schon für negative Reaktionen geführt. Ein Hotel in Dublin sorgte Anfang dieses Jahr für Schlagzeilen, als es öffentlich ein Angebot eines YouTube- und Instagram-Sternchen ablehnte, doch dort im Gegenzug für etwas Publicity kostenlos übernachten zu dürfen.
Der Herr möchte sein Star-Wars-Shirt wohl nur ungern gegen einen Hochzeitsfrack eintauschen. Wer sich wohl durchsetzt?
Bild: @bridgendphoto
Mode und Instagram sind untrennbar verbunden. Auch auf einem anspruchsvolleren Niveau als «outfit of the day».
Bild: @joel.bardeau.photo
Sonnenaufgang in den Dolomiten.
Bild: @blu3willow
Das französische Najac gilt als eines der hübschesten Dörfer des Landes. Dem Fotografen Aaron Jenkin ist es gelungen, die mystische Stimmung im Morgennebel und den Zauber des Ortes festzuhalten.
Bild: @aaronjenkin
Eindrucksvoll und ausdrucksstark ist das Portrait des britischen Fotografen Russell Cobb mit dem klingenden Namen «Dave the Bleeder».
Bild: @russellcobb
Ein Portrait aus der Kategorie «no filter».
Bild: @bykefran
Hohe Wellen schlägt der Atlantik in Saint Malo in der Bretagne.
Bild: @les_photos_de_pyto_
Dieser Account lautet auf den Namen des Dackels höchstpersönlich, nämlich Maverick Dapple Dachshund.
Bild: @maverickdappledachshund
Porthacawl an der Südküste von Wales ist bekannt für den pittoresken Leuchtturm. Das Sturmtief Ophelia setzt ihn besonders spektakulär in Szene.
Bild: @mccarthy.karl
Berlin: Breschnew und Honecker küssen sich - die Symbolkraft des Bildes ist bis heute stark.
Bild: @nilay.islek
Naturspektakel am walisischen Llangranog Beach.
Bild: @rmhphotographic
Die Bewohner ihrer Stadt: Die Pariser Fotografin Cath. A. Paris hält Charakterköpfe der Seine-Metropole fest.
Bild: @sawadicat
Strassenfussball in einer faszinierenden Lichtstimmung während der WM 2018.
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Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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