Weniger verratenWeniger verraten: Auf Facebook Berechtigungen prüfen
dpa/pal
21.3.2018
Nach dem Skandal um millionenfach angezapfte Nutzerprofile von Facebook, dürften viele Nutzer besorgt sein. Die Verwendung einiger Daten lässt sich zwar nicht vollkommen ausschliessen. Doch wer den Facebook-Apps Berechtigungen entzieht, verrät weniger über sich.
Wer ein Facebook-Konto nutzt, teilt zwangsläufig Daten mit dem Netzwerk und seinen Partnern. Was Nutzer einschränken können, ist zumindest der Umfang der geteilten Daten. Ein Weg ist der Verzicht auf die Nutzung von Apps und das Abschalten der App-Plattform.
Diese Anwendungen von Drittanbietern haben teils umfangreichen Zugriff auf Informationen eines Nutzers. Was mit den gesammelten Daten aus Freundesliste, Vorlieben und persönlichen Angaben geschieht, ist in der Facebook-Datenrichtlinie geregelt. Eine Garantie, dass dies auch eingehalten wird, gibt es nicht.
Spiele und Quizze auf Facebook wollen auch Daten
Für einen Überblick über genutzte Apps und den Daten, die sie aus dem eigenen Facebook-Profil ziehen, genügt ein Klick in die Einstellungen und hier auf den Unterpunkt «Apps».
Nutzer der Smartphone-App schauen in die «Kontoeinstellungen» und hier unter «Apps». Hier sind Facebook-Apps gelistet, bei denen Nutzer aktiv angemeldet sind. Hier lässt sich auch die komplette App-Plattform für das eigene Profil deaktivieren. Wer sich für diesen Schritt entscheidet, kann künftig keine Facebook-Spiele oder andere kleinere Programme mehr nutzen. Im Gegenzug wird aber auch eine Möglichkeit geschlossen, Informationen auszulesen.
Wer weiter Facebook-Apps und -Spiele nutzen möchte, kann deren Berechtigungen anpassen. Das geht in den Einstellungen unter «Apps» und dort per Klick auf das jeweilige Programm in der Liste. Hier können Nutzer sehen und teils auch einstellen, welche Informationen eine App abgreifen darf. Wichtig: nach der Auswahl auf «Speichern» klicken.
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Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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