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Dark Mode und mehr Betas für neue Apple-Betriebssysteme sind da
Jedermann kann nun macOS Catalina, iOS 13 sowie das neue iPad OS ausprobieren.
Apple hat die öffentlichen Beta-Versionen seiner im Herbst erscheinenden Betriebssysteme lanciert. Die so genannte Public Beta ist nun für macOS Catalina, iOS 13 sowie iPadOS verfügbar. Interessierte müssen sich nur einmalig für das Beta-Programm von Apple anmelden. Da es sich um Vorabsoftware handelt, ist es nicht empfehlenswert, die Beta auf dem hauptsächlich genutzten Gerät zu installieren.
(Update 26. Juni: Diese Warnung gilt dieses Jahr offenbar nochmal stärker. Wie heise.de meldet, warnen zahlreiche Entwickler vor massiven Problemen mit den Beta und raten von einer Installation ab.)
Auf iPhones und iPads muss ein Zertifikat installiert werden, um das Update auf die Beta-Version herunterladen zu können. Auf macOS ist die Beta-Version von Catalina nach Registrierung im Mac App Store verfügbar. Auch für watchOS 6 gibt es ein Beta-Programm, für dieses ist allerdings eine Einladung von Apple erforderlich.
macOS Catalina
Installiert man die Vorabversion von macOS Catalina heisst es unter anderem Abschied von iTunes zu nehmen. Die App wird aufgeteilt. Mit dem neuen Sidecar-Feature kann — in Kombination mit dem unten genannten iPadOS — das Tablet als zweiter Bildschirm für den Mac genutzt werden. Ausserdem gibt es nach Vorbild iOS nun auch Bildschirmzeit für den Computer, um die eigene Nutzung zu überwachen.
Im Herbst erscheint die nächste Version von Apples Desktop-Betriebssystem. macOS Catalina wurde nach der vor Kalifornien liegenden Insel benannt.
Bild: Apple
Der bereits beim Vorgänger Mojave eingeführte Dark Mode wurde nochmal verbessert.
Bild: Apple
Ein iPad lässt sich nun als zweiter Bildschirm zusammen mit einem Mac nutzen.
Bild: Apple
Das Tablet kann dann etwa zur Eingabe mit dem Apple Pencil genutzt werden.
Bild: Apple
Von iTunes müssen sich Nutzer verabschieden. Dafür gibt es nun eigene Apps für Musik...
Bild: Apple
...sowie für Podcasts.
Bild: Apple
Das Anpassen von iOS-Apps für macOS wird für Entwickler deutlich einfacher.
Bild: Apple
macOS Catalina bekommt zudem das bereits von iOS bekannte Feature Bildschirmzeit, mit dem sich die eigene Computer-Nutzung überwachen lässt.
Bild: Apple
Und die Fotos-Apps hat analog zu iOS und iPad OS ein Update bekommen.
Bild: Apple
iOS 13
Beta-Nutzer von iOS 13 können den Dark Mode ausprobieren, die wohl grösste Neuerung des Updates. Aktivieren lässt sich dieser in den Einstellungen unter «Anzeige & Helligkeit». Ausserdem kann man sich die neue Fotos-App anschauen, die eine bessere Organisation verspricht sowie das neue Apple Maps austesten. Dieses hat ein deutliches Neudesign bekommen und enthält nun Apples Antwort auf Google Street View — beides ist aber vorerst nur für US-Städte verfügbar.
Das ist iOS 13, das im Herbst erhältlich sein wird. Auf dem Homescreen hat sich erstmal nicht viel geändert.
Bild: Apple
Grösste Neuerung ist wohl der systemweite Dark Mode. Der Dunkelmodus erstreckt sich über alle Apps, sei es Mail...
Bild: Apple
...Nachrichten...
Bild: Apple
...oder die Notizen-App.
Bild: Apple
Auch bei Apple Karten ist der Dunkelmodus natürlich vertreten.
Bild: Apple
Die Karten erscheinen dabei in einem neuen Look, hier links zu sehen, der allerdings erst für Städte in den USA verfügbar sein wird.
Bild: Apple
Ausserdem gibt es mit Look Around nun Apples Version von Google Street View.
Bild: Apple
Fotos werden nun automatisch besser sortiert, so dass verwandte Ereignisse leichter abzurufen sind.
Bild: Apple
Porträtlicht-Anpassungen können nun direkt in der Kamera-App vorgenommen werden.
Bild: Apple
Mit Anmelden mit Apple wurde ein direkter Angriff auf Facebook und Google gestartet, die einen plattformübergreifenden Login bereits jetzt anbieten.
Bild: Apple
iPadOS
Im Herbst trennen sich die Wege von iPhone und iPad, welches nun mit iPadOS ein eigenes Betriebssystem bekommt. Hier können Beta-Taster unter anderem mehrere Fenster auf einmal in Slide Over ansehen, Widgets auf Home Screen fixieren oder Dateien von einem USB-Stick kopieren.
Das iPad spaltet sich von iOS ab und bekommt ein eigenes Betriebssystem: iPadOS. Damit sollen die besonderen Fähigkeiten der Tablets besser hervorgebracht werden. Etwa mit der neuen «Heute»-Ansicht, die Infos auf einen Blick liefert.
Bild: Apple
Diese Ansicht gibt es natürlich auch im Dark Mode.
Bild: Apple
Der Apple Pencil bekommt eine neue Werkzeugpalette
Bild: Apple
Mit einer kleineren Tastatur kann man nun auch einhändig auf dem iPad tippen.
Bild: Apple
Mit Slide Over kann man einfach zwischen verschiedenen Apps wechseln.
Bild: Apple
Das iPad kann nun auch auf externe Speichermedien wie eine SD-Karte zugreifen.
Bild: Apple
Die Fotos werden wie bei iOS besser sortiert.
Bild: Apple
Schliesslich kann man auch noch zusätzliche Schriftarten kaufen und für die eigenen Projekte einsetzen.
Bild: Apple
