Grosse Hilfe für alle, die gerne ganz viele Browser-Tabs gleichzeitig offen haben: Bei Chrome lassen sich die bald in Gruppen einteilen und farblich unterscheiden.
Das Problem kennt vermutlich fast jeder. Sobald man länger als einige Minuten im Netz unterwegs ist, häufen sich die Tabs im Browser und man verliert ganz schnell die Übersicht, warum man eigentlich welche Website besucht.
Im Google-Browser Chrome kann man bald ganz einfach für etwas mehr Ordnung sorgen. Denn Tabs lassen sich dann in Gruppen sortieren. Diesen Gruppen kann man Namen geben und sie farblich trennen.
Tabs per Klick zusammenfügen
Um eine neue Gruppe zu erstellen, muss einfach rechts auf einen Tab geklickt werden und «Neue Gruppe hinzufügen» ausgewählt werden. Dieser Gruppe lässt sich dann einen Namen und eine Farbe geben. Andere Tabs lassen sich einfach durch einen Rechtsklick auf sie zu einer «Vorhandenen Gruppe hinzufügen».
Die Tabs einer zusammenhängenden Gruppe lassen sich auch gemeinsam verschieben, um etwa einen Bereich gerade Priorität einzuräumen. Das neue Feature ist bereits in der Beta-Version von Chrome verfügbar, ab nächster Woche sollen die Tab-Gruppen dann in der Endkunden-Version von Chrome auftauchen.
Mit mehreren Browser-Profilen ist das Teilen eines Computers deutlich einfacher.
Bild: Getty Images
Bei Chrome klickt man auf das Profil-Symbol oben rechts und wählt unten «Hinzufügen» aus.
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Nun kann man einen Namen für das neue Profil sowie ein Symbol festlegen.
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Danach startet man auch direkt in diesem neuen Profil, das ein Erlebnis bietet, als ob der Browser frisch installiert wurde.
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Durch Klicken auf das entsprechende Symbol oben rechts lässt sich zwischen einzelnen Profilen wechseln.
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Auf Wunsch kann man sich in jedem Profil auch in das jeweilige Google-Konto einloggen, um etwa den Verlauf über mehrere Geräte hin zu synchronisieren.
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Seit neustem setzt auch Microsoft Edge auf die selbe Basis wie Chrome. Das Procedere zum Einrichten neuer Profile ist also fast identisch. Das optionale Einloggen erfolgt hier aber dann natürlich bei einem Microsoft-Account.
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Die Erstellung neuer Profile ist bei Firefox leider alles andere als nutzerfreundlich. Hier muss «about:profile» in die Adresszeile eingetippt werden. Hier dann «Neues Profil anlegen».
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Ein Assistent leitet durch den Prozess ...
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... bei dem allerdings nicht viel mehr als ein Name festgelegt werden muss.
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Nun ist das gerade erstellte Profil automatisch das Standardprofil. Mit «Profil zusätzlich ausführen» oder einem Neustart des Browsers kann man es starten. Soll das bisherige Profile wieder Standardprofil werden, muss das hier festgelegt werden.
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Wie bei Chrome erscheint das neue Profil wie eine frische Installation des Browsers. Zum Wechsel in ein anderes Profil muss dann wieder «about:profiles» eingegeben werden.
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