Was meinen wir, wenn wir «China-Handy» sagen? Abschätzig ist das nicht gemeint. Im Gegenteil: China ist das Epizentrum unserer Smartphone-Entwicklung. Trotzdem gibt es Unterschiede:
Schliesslich steht selbst auf der Rückseite von iPhones «Assembled in China», obwohl kaum jemand ein iPhone ein «China-Handy» nennen würde.
Erst in den letzten Jahren tauchten aber auch in China selbst entwickelte Smartphones auf dem Weltmarkt auf, von Herstellern wie etwa Huawei.
Unzählige weitere Firmen wie Gionee, Meizu, Doogee, Nubia oder Elephone sind mit Smartphones im Heimatmarkt aktiv.
Im Februar warnten die Chefs der US-Geheimdienste ihre Bürger davor, Produkte von chinesischen Firmen, speziell Huawei und ZTE, zu kaufen. Da diese in Abhängigkeit zu der chinesischen Regierung stünden, könne man ihnen nicht vertrauen.
In massive Schwierigkeiten ist hier bereits ZTE geraten, offiziell allerdings weil es Technologie nach Nordkorea und in den Iran geliefert haben soll. ZTE wurde von der US-Regierung mit Sanktionen belegt und durfte von US-Herstellern wie Intel und Qualcomm nicht mehr mit Chips versorgt werden.
Nach einem Gespräch mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping verkündete US-Präsident Donald Trump in einem Tweet, die Sanktionen gegen Zahlung einer Busse aufheben zu wollen.
Sie wollen ein Smartphone direkt aus China bestellen? Dann sollten Sie noch einige Dinge beachten.
Auf Smartphone-Importe mit Wert über 65 Franken muss bei der Einfuhr ausnahmslos die Mehrwertsteuer von derzeit 7.7% entrichtet werden. Dazu kommt eine Postvorweisungstaxe von 16 Franken und 3% des Warenwertes. Wird der Warenwert vom Verkäufer nicht oder falsch deklariert, wird die Sendung möglicherweise vorläufig festgehalten.
Vorsicht auch bei Smartphones, die ein Markenmodell imitieren. Diese könnten entschädigungslos von Zoll eingezogen werden. Gleiches gilt für Geräte, die nicht dem Sicherheitsstandard CE entsprechen.
Achten Sie zudem darauf, dass sich auf dem Gerät der Google Play Store installieren lässt. Ohne diesen werden sich viele beliebte Apps wie Facebook oder WhatsApp nicht installieren lassen. Aufgrund der chinesischen Zensur fehlen Google-Dienste allerdings in der Regel auf Geräten, die für den Heimatmarkt bestimmt sind.
Das müssen Sie bei Billig-Smartphones aus China beachten
Was meinen wir, wenn wir «China-Handy» sagen? Abschätzig ist das nicht gemeint. Im Gegenteil: China ist das Epizentrum unserer Smartphone-Entwicklung. Trotzdem gibt es Unterschiede:
Schliesslich steht selbst auf der Rückseite von iPhones «Assembled in China», obwohl kaum jemand ein iPhone ein «China-Handy» nennen würde.
Erst in den letzten Jahren tauchten aber auch in China selbst entwickelte Smartphones auf dem Weltmarkt auf, von Herstellern wie etwa Huawei.
Unzählige weitere Firmen wie Gionee, Meizu, Doogee, Nubia oder Elephone sind mit Smartphones im Heimatmarkt aktiv.
Im Februar warnten die Chefs der US-Geheimdienste ihre Bürger davor, Produkte von chinesischen Firmen, speziell Huawei und ZTE, zu kaufen. Da diese in Abhängigkeit zu der chinesischen Regierung stünden, könne man ihnen nicht vertrauen.
In massive Schwierigkeiten ist hier bereits ZTE geraten, offiziell allerdings weil es Technologie nach Nordkorea und in den Iran geliefert haben soll. ZTE wurde von der US-Regierung mit Sanktionen belegt und durfte von US-Herstellern wie Intel und Qualcomm nicht mehr mit Chips versorgt werden.
Nach einem Gespräch mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping verkündete US-Präsident Donald Trump in einem Tweet, die Sanktionen gegen Zahlung einer Busse aufheben zu wollen.
Sie wollen ein Smartphone direkt aus China bestellen? Dann sollten Sie noch einige Dinge beachten.
Auf Smartphone-Importe mit Wert über 65 Franken muss bei der Einfuhr ausnahmslos die Mehrwertsteuer von derzeit 7.7% entrichtet werden. Dazu kommt eine Postvorweisungstaxe von 16 Franken und 3% des Warenwertes. Wird der Warenwert vom Verkäufer nicht oder falsch deklariert, wird die Sendung möglicherweise vorläufig festgehalten.
Vorsicht auch bei Smartphones, die ein Markenmodell imitieren. Diese könnten entschädigungslos von Zoll eingezogen werden. Gleiches gilt für Geräte, die nicht dem Sicherheitsstandard CE entsprechen.
Achten Sie zudem darauf, dass sich auf dem Gerät der Google Play Store installieren lässt. Ohne diesen werden sich viele beliebte Apps wie Facebook oder WhatsApp nicht installieren lassen. Aufgrund der chinesischen Zensur fehlen Google-Dienste allerdings in der Regel auf Geräten, die für den Heimatmarkt bestimmt sind.
Sie sehnen sich nach einem Schnäppchen aus Fernost? Wir zeigen, wie es um die Sicherheit chinesischer Smartphones bestellt ist und worauf Sie beim Online-Shopping achten sollten.
Die meisten Smartphones kommen aus China. Schliesslich steht selbst auf der Rückseite von iPhones «Assembled in China», obwohl kaum jemand ein iPhone ein «China-Handy» nennen würde.
Erst in den letzten Jahren tauchten aber auch in China selbst entwickelte Smartphones auf dem Weltmarkt auf, von Hersteller wie etwa Huawei, Xiaomi, Vivo oder ZTE.
Unzählige weitere Firmen wie Gionee, Meizu, Doogee, Nubia oder Elephone sind mit Smartphones im Heimatmarkt aktiv. Diese Modelle lassen sich oft als Importware über Plattformen wie Aliexpress auch in der Schweiz erwerben.
Doch der rasante Aufstieg der chinesischen Smartphone-Hersteller hat im Westen Bedenken in Bezug auf die Sicherheit der Geräte hervorgebracht. Manche betrachten die Hersteller gar als verlängerten Arm des chinesischen Geheimdienst. Wir zeigen, was an den Sorgen dran und worauf Sie achten müssen, wenn Sie ein Smartphone aus China kaufen wollen.
Staats-Spionage per Smartphone?
Im Februar warnten die Chefs der US-Geheimdienste ihre Bürger davor, Produkte von chinesischen Firmen, speziell Huawei und ZTE, zu kaufen. Da diese in Abhängigkeit zu der chinesischen Regierung stünden, könne man ihnen nicht vertrauen.
In massive Schwierigkeiten ist hier bereits ZTE geraten, offiziell allerdings, weil es Technologie nach Nordkorea und in den Iran geliefert haben soll. ZTE wurde von der US-Regierung mit Sanktionen belegt und durfte von US-Herstellern wie Intel und Qualcomm nicht mehr mit Chips versorgt werden. Da US-Technologie aber essentiell für ZTE-Produkte ist, stand das Unternehmen vor dem Aus.
Nach einem Gespräch mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping verkündete US-Präsident Donald Trump, die Sanktionen gegen Zahlung einer Busse aufheben zu wollen. Das stiess allerdings auf massiven Widerstand auch bei Trumps Parteifreunden im Kongress, so dass die Zukunft von ZTE weiter ungewiss ist.
Wie hoch ist die Gefahr wirklich?
Beweise, dass Smartphones aus China tatsächlich Daten von Nutzern an chinesische Geheimdienste weiterleiten gibt es nicht. Es gibt aber schon einige Berichte über Malware auf fabrikneuen Smartphones.
So lieferte ein chinesischer Vertrieb fünf Millionen Smartphones mit einem Stück Malware aus, dass die Nutzer mit aufdringlichen Werbebannern bombardierte. Betroffen waren hauptsächliche Smartphones einheimischer Hersteller, aber auch einige wenige von Samsung. Und auch beim amerikanischen Amazon wurden schon chinesische Smartphones mit vorinstallierter Adware verkauft.
Das zeigt die eigentliche Gefahr bei günstigen Smartphones aus China, nämlich das Spammer und andere gewöhnliche Cyberkriminelle Hersteller oder Vertreiber bestechen, um ihre Malware auf deren Geräten vorzuinstallieren. Dieses Risiko dürfte deutlich höher sein als die Möglichkeit, im Fadenkreuz des chinesischen Geheimdienst zu landen.
China, aber oho: Huawei enthüllt P20 Pro mit drei Kameras
Huawei enthüllt P20 Pro mit Triple-Kamera
Huawei hat in Paris sein neustes Smartphone-Flaggschiff enthüllt.
Oben findet sich wie beim iPhone X eine Einkerbung, der Notch.
Natürlich ist das P20 Pro wasserfest.
Der Rücken besteht aus edlem Glas.
Herzstück ist allerdings die Kamera mit stolzen drei Linsen.
Diese haben wir direkt einen Vergleichstest unterzogen. Zunächst das Motiv mit dem iPhone X aufgenommen.
Das gleiche Motiv mit der Kamera des Samsung Galaxy S8.
Und schliesslich das P20 Pro. Besonders unter schlechten Lichtbedingungen punktet dessen Kamera.
Darauf sollten Sie beim Bestellen achten
Sind Sie davon nicht abgeschreckt und wollen nun ein Smartphone direkt aus China bestellen? Dann sollten Sie trotzdem noch einige Dinge beachten:
1. Seriöse Anbieter
Anbieter für Produkte aus China gibt es wie Sand an den Stränden von Hainan. Ausführliche Recherche vor der Bestellung ist also angesagt. Als kleine Starthilfe: Etablierte Anbieter sind etwa Aliexpress, Gearbest und DealExtreme.
Bei der Zahlung sollten Sie den Shops nicht direkt Ihre Kreditkartendaten übergeben sondern einen Mittelsmann wie etwa PayPal verwenden. Etwas riskanter als die Bestellung bei einheimischen Online Shops ist es aber in der Regel immer noch.
2. Versandkosten
Grosser Nachteil bei Bestellungen aus Fernost ist sicherlich die oft lange Lieferzeit. Achten Sie daher besonders darauf, wie lange das Paket braucht, bis es bei Ihnen ankommen soll. Prüfen Sie zudem, ob es gegen Verlust versichert ist.
3. Zoll kann teuer kommen
Auf Smartphone-Importe mit Wert über 65 Franken muss bei der Einfuhr ausnahmslos die Mehrwertsteuer von derzeit 7.7% entrichtet werden. Dazu kommt eine Postvorweisungstaxe von 16 Franken und 3% des Warenwertes. Wird der Warenwert vom Verkäufer nicht oder falsch deklariert, wird die Sendung möglicherweise vorläufig festgehalten. Vorsicht auch bei Smartphones, die ein Markenmodell imitieren. Diese könnten entschädigungslos von Zoll eingezogen werden. Gleiches gilt für Geräte, die nicht dem Sicherheitsstandard CE entsprechen.
4. LTE-Unterstützung?
Die chinesischen Smartphones sind natürlich zuvorderst für den eigenen Markt gemacht und das kann ihre Nützlichkeit hierzulande einschränken. Beispiel LTE: Den modernen Mobilfunkstandard LTE unterstützen fast alle aktuellen Handys. Das Problem ist allerdings, dass LTE in China auf anderen Frequenzbändern funkt. Achten Sie daher darauf, dass das Smartphone das in Europa übliche LTE-Band 20 versteht.
5. Google Play-Unterstützung ist wichtig
Achten Sie zudem darauf, dass sich auf dem Gerät der Google Play Store installieren lässt. Ohne diesen werden Sie viele beliebte Apps wie Facebook oder WhatsApp nicht installieren können. Aufgrund der chinesischen Zensur fehlen Google-Dienste allerdings in der Regel auf Geräten, die für den Heimatmarkt bestimmt sind. Für zahlreiche chinesische Smartphones gibt es aber im Netz Anleitungen zur Installation des Google Play Store. Checken Sie vor der Bestellung, ob auch für das von Ihnen gewünschte Modell.
6. Bloatware entfernen
So wie Sie Google Play installieren sollten, so sollten Sie die vorinstallierten Programme löschen. In den Einstellungen unter «App» finden Sie eine Übersicht.
7. Aufpassen beim Installieren
Sonst gelten bei den Smartphones aus China die gleichen Sicherheitstipps, wie auf allen anderen Android-Smartphones. Installieren Sie App nicht aus unbekannten Quellen.
Das sind die mysteriösen Sponsoren der Fussball-WM
Das sind die mysteriösen Sponsoren der Fussball-WM
Nanu - wo sind die Schweizer Nati-Fans denn da gelandet? Ja, wir sind in Russland an der WM und ja, das sind chinesische Schriftzeichen in Moskau und den anderen Stadien. Woher genau kommt jetzt die chinesische Werbe-Übermacht? Wir klären auf:
Bei der FIFA-WM tauchen einige bisher eher unbekannte Namen als Sponsoren auf. Coca Cola, Adidas, Visa- die kennen wir. Aber woher kommen die neuen Namen und was wollen sie an einer WM?
Wanda: Die Wanda Group ist vor allem ein Immobilienunternehmen. In China baut und betreibt sie zahlreiche Wohn-, Geschäfts- und Kaufhäuser. Auch in der Unterhaltungsbranche ist sie engagiert, so gehört ihr neben chinesischen Kinos auch die grösste US-Kinokette, AMC Theatres.
Auch der Sportbereich ist Wanda nicht fremd. Das neugebaute Stadion von Atlético Madrid, an dem Wanda auch einen Minderheitsanteil hält, heisst etwa Wanda Metropolitano. Zudem ist Wanda der Eigentümer des Zuger Sportvermarkters Infront Sports & Media. Dessen CEO: Philippe Blatter, Neffe des ehemaligen FIFA-Präsidenten Sepp Blatter.
Mengniu: Zählt zu den grössten Sponsoren der WM und hat mit Lionel Messi auch einen hochprominenten Fürsprecher engagiert. Der Argentinier strahlt auf Mengniu-Plakaten mit Milchflasche in der Hand. Die Milchprodukte gibt's erst in China zu kaufen, eine Expansion in umliegende Länder ist geplant.
Vivo: Ist einer von zahlreichen aufstrebenden chinesischen Smartphone-Herstellern. Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Huawei und Xiaomi hat Vivo allerdings noch nicht den Sprung nach Westeuropa gewagt und konzentrierte sich bisher auf die Heimat, Südostasien, Indien und Russland.
Vivo plant allerdings offenbar schon bald weitere Expansionen. Erst diesen Monat hat Vivo mit dem Nex ein wirkliches Smartphone-Flaggschiff lanciert, nachdem man bisher vor allem Budget-Handys produzierte.
Hisense: Die wohl bekannteste chinesische Marke unter den WM-Sponsoren. In Europa ist sie vor allem mit günstigen Fernsehern vertreten, hier macht die WM-Werbung also offensichtlich Sinn.
Weniger bekannt sind bisher die anderen Produkte des Tech-Giganten. So gibt es seit kurzem auch hierzulande Waschmaschinen und Kühlschränke von Hinsense zu kaufen.
Gazprom hingegen ist Fussball-Fans schon hinlänglich bekannt. Dabei können Privatpersonen gar keine Gazprom-Produkte kaufen.
Dem russischen Erdgasgiganten geht es bei seinem Sponsoring vor allem um die eigene Reputation und das Zeigen von Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung.
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