Digital-News des Tages Das sind die 200 häufigsten und dümmsten Passwörter

Dirk Jacquemien

18.11.2021

Dieses Kennwort geht gar nicht.
Dieses Kennwort geht gar nicht.
Getty Images

Die unsichersten Passwörter werden enthüllt, die Lakers spielen bald in einer Krypto-Arena und Tarantino wird wegen NFTs verklagt. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Dirk Jacquemien

Das häufigste Passwort weltweit ist «123456», gefolgt von «123456789» und «12345». Das ergab eine Untersuchung des Passwort-Managers NordPass, der die 200 am meisten verwendeten Passwörter zusammentrug. Offenkundig ist die Verwendung solcher Kennwörter höchst fahrlässig, sie können von Angreifer*innen innert Sekunden erraten werden.

Auch für einzelne Länder wurden häufigsten Passwörter aufgeschlüsselt. Auf den vorderen Plätzen finden sich für die Schweiz ebenfalls die üblichen simplen Tastatur-Kombinationen. Es gibt allerdings auch einige landestypische Passwörter. Neben häufigen Vornamen findet sich etwa «arschloch» auf Platz 90 sowie «fcbasel» auf Platz 131.



Krypto-Börse bekommt Namensrechte für NBA-Arena

Das legendäre Staples Center in Los Angeles — die Heimat des NBA-Rekordmeisters Lakers — wird ab nächstem Jahr «Crypto.com Arena» heissen. Die in Singapur beheimatete Börse zahlt 700 Millionen Dollar, damit ihr Name für die nächsten zwanzig Jahre die Basketball-Halle ziert, schreibt die «Los Angeles Times».

Apple veröffentlicht iOS 15.1.1

Apple hat ein Mini-Update seines iPhones-Betriebssystems iOS veröffentlicht, berichtet «Macrumors». iOS 15.1.1 ist nur für iPhone 12 und iPhone 13 verfügbar und soll ein nur bei diesen Modellen auftretendes Problem lösen. Nutzer*innen berichteten hier von plötzlich abbrechenden Anrufen.

Filmstudio verklagt Quentin Tarantino wegen NFT

Das Hollywood-Studio Miramax hat Regisseur Quentin Tarantino verklagt. Letzterer plant, unveröffentlichte Szenen aus seinem Kult-Film «Pulp Fiction» als NFT, also als ein Krypto-Kunstwerk, zu verkaufen. Miramax — der damalige Produzent von «Pulp Fiction» — ist der Meinung, dass es die alleinigen Urheberrechte an den Szenen hat, wie die «New York Times» schreibt.