MWC: Die HighlightsDas sind die Highlights des Mobile World Congress in Barcelona
Pascal Landolt / Dirk Jacquemien
27.2.2018
Galerie: Die Highlights des Mobile World Congress
In Barcelona findet derzeit wie wichtigste Mobilfunk-Messe Europas, der Mobile World Congress, statt. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört das Samsung Galaxy S9...
Bild: Bluewin
Es ist das neuste Android-Flaggschiff der Koreaner und erscheint Anfangs März in der Schweiz.
Bild: Bluewin
Die besten neuen Features wie Super-Zeitlupe oder Foto-Aufnahmen bei wenig Licht werden dabei am Samsung-Stand mit einem speziellen Tisch-Display gezeigt. Entsprechend gross ist das Interesse des Fachpublikums.
Bild: Bluewin
Sony versucht sich an einem neuen Smartphone-Design und brachte das Xperia XZ2...
Bild: Sony
...und das XZ2 Compact mit nach Barcelona.
Bild: Sony
Beim V30 setzt LG besonders auf Künstliche Intelligenz.
Bild: LG
ZTE brachte ein neues Mittelklasse-Handy mit nach Barcelona, das Blade V9.
Bild: Getty Images
Dieses hat einen 5,7 Zoll grossen Bildschirm im 18:9 Format und mit Full HD.
Bild: Getty Images
ZTE hatte aber auch eine wirkliche Innovation dabei, das Axon M mit zwei Displays. Das Smartphone lässt sich zusammenklappen.
Bild: pal
Der aufstrebende französische Hersteller Wiko hat sich ganz auf günstige Handys spezialisiert. Das View 2 Pro für knapp 350 Franken ist da schon am oberen Ende des Angebots.
Bild: Wiko
Das Jerry 3 kostet hingegen nur rund 100 Franken. Dafür läuft hier eine abgespeckte Android-Version.
Bild: Wiko
Beim Matebook X Pro sucht Huawei ganz gezielt den Vergleich mit dem MacBook.
Bild: Keystone
Pluspunkt für die Privatsphäre: Die Webcam ist beim Matebook unter einer Taste versteckt und kann so bei Nichtgebrauch einfach weggedrückt werden.
Bild: Getty Images
Galerie: Die Highlights des Mobile World Congress
In Barcelona findet derzeit wie wichtigste Mobilfunk-Messe Europas, der Mobile World Congress, statt. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört das Samsung Galaxy S9...
Bild: Bluewin
Es ist das neuste Android-Flaggschiff der Koreaner und erscheint Anfangs März in der Schweiz.
Bild: Bluewin
Die besten neuen Features wie Super-Zeitlupe oder Foto-Aufnahmen bei wenig Licht werden dabei am Samsung-Stand mit einem speziellen Tisch-Display gezeigt. Entsprechend gross ist das Interesse des Fachpublikums.
Bild: Bluewin
Sony versucht sich an einem neuen Smartphone-Design und brachte das Xperia XZ2...
Bild: Sony
...und das XZ2 Compact mit nach Barcelona.
Bild: Sony
Beim V30 setzt LG besonders auf Künstliche Intelligenz.
Bild: LG
ZTE brachte ein neues Mittelklasse-Handy mit nach Barcelona, das Blade V9.
Bild: Getty Images
Dieses hat einen 5,7 Zoll grossen Bildschirm im 18:9 Format und mit Full HD.
Bild: Getty Images
ZTE hatte aber auch eine wirkliche Innovation dabei, das Axon M mit zwei Displays. Das Smartphone lässt sich zusammenklappen.
Bild: pal
Der aufstrebende französische Hersteller Wiko hat sich ganz auf günstige Handys spezialisiert. Das View 2 Pro für knapp 350 Franken ist da schon am oberen Ende des Angebots.
Bild: Wiko
Das Jerry 3 kostet hingegen nur rund 100 Franken. Dafür läuft hier eine abgespeckte Android-Version.
Bild: Wiko
Beim Matebook X Pro sucht Huawei ganz gezielt den Vergleich mit dem MacBook.
Bild: Keystone
Pluspunkt für die Privatsphäre: Die Webcam ist beim Matebook unter einer Taste versteckt und kann so bei Nichtgebrauch einfach weggedrückt werden.
Bild: Getty Images
Die wichtigste Tech-Messe Europas findet gerade in Barcelona statt. Die Trends dieses Jahr sind grosse Bildschirme und schnelle Datenverbindungen. «Bluewin» ist den spannendsten Neuheiten nachgegangen.
Der Mobile World Congress (MWC) in Barcelona ist im vollen Gange. Bluewin ist vor Ort und informiert Sie über die spannendsten neuen Produkte.
Zu den Highlights gehören dieses Jahr unter anderem die neu vorgestellten Spitzen-Smartphones der grossen Hersteller und eine eindrückliche Demonstration von Huawei, wie viel Rechenpower wir uns bereits jetzt in die Hosentasche stecken können. Doch der Reihe nach:
Huawei steuert mit seinem Smartphone einen Porsche
Der chinesische Tech-Gigant Huawei hat für die Präsentation eines speziellen Features die Hallen des MWC verlassen und eine Teststrecke für ein Auto aufgebaut. Auf einer geraden Strecke von gut 100 Metern lassen die Chinesen ihr Smartphone Mate 10 Pro ans Steuer eines Sportautos.
Das Mate 10 Pro verfügt nämlich als erstes Smartphone einen eingebauten Chip für Künstliche Intelligenz (KI). Dieser erlaubt es dem Handy, Gegenstände auf Bildern und in Videos zu identifizieren. Dreizehn verschiedene Objekte - wie Hund, Katze, eine Blume oder ein Porträt - kann die KI bereits selbständig erkennen.
Um diese Funktion medienwirksam zu demonstrieren, hat Huawei ein Mate 10 Pro mit einem umgebauten Porsche Panamera verkabelt, damit das Handy dem Fahrzeug die Befehle für Beschleunigung, Bremsen und einfache Lenkbewegungen geben kann. Bei der Testfahrt musste das Handy über seine Kamera Gegenstände auf der Fahrbahn erkennen und so reagieren, wie vorher vom Nutzer definiert wurde. Zum Beispiel: «Wenn Hund auf Fahrbahn erkannt, nach links ausweichen».
Auf unserer Testfahrt klappte das fehlerfrei: Die Objekte, die auf Karton-Schablonen aufgezeichnet waren, wurden vom Smartphone aus rund 20 Metern Distanz erkannt, woraufhin die entsprechende Reaktion des Autos auch umgehend erfolgte.
Huawei-Manager: «Bauen kein selbstfahrendes Auto»
Laut Huawei handelt es sich bei dem Mate-10-Porsche um einen Prototypen, der innerhalb von fünf Wochen zu Testzwecken entwickelt wurde. Es sei kein Hinweis darauf, dass der Hersteller in das Geschäft mit autonomen Autos einsteigen wolle, wie Peter Gauden, Manager beim chinesischen Konzern, erklärt. Vielmehr sei es als ein Experiment zu verstehen, das die Fähigkeiten Künstlicher Intelligenz in Smartphones in der Praxis aufzeigen soll.
Ist der KI-Chip im Mate 10 übrigens gerade nicht damit beschäftigt, Velos und Katzen auszuweichen, kümmert er sich laufend um die Optimierung der Rechenkapazität und des Akku-Verbrauchs des Geräts und die automatische Verbesserung von Fotos, die man mit dem Handy macht.
Auch von Huawei: Notebook mit Klapp-Kamera
Ebenfalls im Gepäck hatte Huawei die neuste Version seines MacBook-Klons: Das Matebook X Pro ist im Vergleich zum Vorgänger Matebook X nochmal dünner geworden. Auch der Rand um den 13,9 Zoll grossen Bildschirm ist deutlich kleiner, womit der Inhalt auf dem Screen besser zur Geltung kommt.
Der Mini-Rand hat auch zu einer kuriosen Platzierung der Webcam geführt. Diese ist nun in einer Taste der Tastatur versteckt und lässt sich per Knopfdruck zum Vorschein bringen, wie unser kurzes Hands-On beweist.
Galaxy S9: Der grosse iPhone-Konkurrent dieses Jahr
Mit dem neuen Flaggschiff-Modell Galaxy S9 und 9+ machen die Koreaner klar, dass sich die Nutzung von Smartphones weg vom klassischen Telefon bewegt - hin zu mehr audiovisueller Kommunikation. Diesem Umstand wird beim Galaxy S9 mit einer 12-Megapixel-Kamera Rechnung getragen, das S9+ erhält sogar eine zweite Kameralinse, womit ein optischer Zoom ermöglicht wird. Ein Bild sagt schliesslich mehr als tausend Worte.
Die Änderungen zum Vorgängermodell sind dieses Jahr vor allem im Inneren zu finden. Äusserlich weist das Gerät grosse Ähnlichkeiten zum Galaxy S8 auf. Das ist durchaus kein Nachteil: Auch das S9 ist hervorragend verarbeitet und ist mit seinen abgerundeten Displaykanten ein echter Hingucker, der sich zudem in der Hand sehr gut anfühlt. Nur ganz leicht geschrumpfte Displayränder oben und unten unterscheiden das S9 optisch vom Vorjahresmodell. Mehr Infos zum Samsung-Flaggschiff finden Sie hier.
Galerie: Das neue Samsung Galaxy S9 und S9+ in Bildern
Gestatten, das Galaxy S9 - Samsungs neues Spitzen-Smartphone, das die Koreaner am Sonntag Abend am Mobile World Congress in Barcelona enthüllen.
Bild: Bluewin
Der Andrag war natürlich gross, jeder wollte einen Blick auf das neue Flaggschiff erhaschen.
Bild: Bluewin
Auch Bluewin durfte ganz nah dabei sein.
Bild: Bluewin
Und etwa den brillianten Bildschirm begutachten.
Bild: Bluewin
Als Android-Flaggschiff ist das Galaxy S9 mit einem 5,8" Super AMOLED ausgestattet, in der Variante S9+ sind's sogar 6,2".
Bild: Bluewin
Frische Farben bringt der Frühling: Wenn das Galaxy S9 am 16. März in der Schweiz in den Handel gelangt, wird es in drei Farben erhältlich sein. Schwarz, Blau und Lila.
Bild: Bluewin
Der Unterschied zum Vorgänger ist dabei nicht auf den ersten Blick sichtbar. Rechts der Vorgänger Galaxy S8+, links das neue Galaxy S9+.
Bild: Bluewin
Klarer wird der Unterschied allerdings beim Blick auf die Rückseite: Das S9+ verfügt über eine zweite Kameralinse. Bei beiden Modellen, S9 und S9+ löst die Kamera mit 12 Megapixeln auf.
Bild: Bluewin
Endlich ist beim Galaxy S9+ auch ein Horizontal-Modus verfügbar.
Bild: Bluewin
Wieder ein Jahr überlebt: Samsung hält auch mit dem Galaxy S9 nach wie vor am Kopfhörer-Anschluss fest. Wir werten dies als Bonus - und 2018 noch immer als Nutzerfreundlich.
Bild: Bluewin
Und nun steigt auch Samsung ins Emoji-Geschäft ein: Statt Selfies zu schiessen oder Smileys zu verschicken, kann der Nutzer jetzt vom Handy eine personalisierte Comic-Karikatur von sich erstellen lassen. Die lässt sich dann per Chat mit Freunden teilen.
Bild: Bluewin
Und für die ernsthaftere Arbeit mit dem Galaxy S9 lässt sich das neue Smartphone auch per «DeX Pad»-Dock an einen Monitor anschliessen und als «Computer aus der Hosentasche» nutzen. Diese Funktion wird «Bluewin» in einem zukünftigen Hands-On bald genauer testen.
Bild: Bluewin
Sony: Neuer Anlauf mit abgerundetem Design
Auch Sony hat zwei neue Smartphones lanciert: Das Xperia XZ2 sowie dessen kleinen Bruder, das Xperia XZ2 Compact. Auf den ersten Blick offensichtlich ist der im Vergleich zu früheren Sony-Smartphones deutlich kleinere Rand. So bleibt mehr Platz für den Bildschirm im 18:9 Format, der beim XZ2 5,7 Zoll misst und beim XZ2 Compact 5 Zoll. Die Auflösung beträgt bei beiden Modellen 2160 mal 1080 Pixel.
Auch an anderen Stellen ist das neue Design offensichtlich. Die Smartphones sind etwa runder, im Kontrast zu der bisher bei Sony üblichen kantigen Form. Der Fingerabdrucksensor findet sich nun auf der gewölbten Rückseite statt an der Seite des Geräts. Dort ist auch die 19 Megapixel-Kamera verbaut. Diese kann 4K-Video im HDR-Modus aufnehmen sowie 960 Bilder in der Sekunde beim Zeitlupenmodus in Full HD. Alles weitere zu den neuen Sony-Handys liefert unser Preview.
MWC: Das können die neuen Sony Xperia XZ2 und XZ2 Compact
Sony hat sein neuestes Spitzen-Smartphone auf dem Mobile World Congress vorgestellt: Das Flaggschiff Xperia XZ2 (links) erhält zudem mit dem Xperia XZ2 Compact einen «kleineren Bruder».
Bild: Bluewin
Das XZ2 hat einen 5,7 Zoll grossen Bildschirm, der dem Nutzer dank Full HD-Auflösung und HDR-Unterstützung richtiggehend entgegenstrahlt.
Bild: Sony
...ähnlich beim XZ2 Compact, dort beträgt die Diagonale aber etwas kompaktere 5 Zoll.
Bild: Sony
Die Sony-Neuheiten zogen grosse Aufmerksamkeit von Presse und Fachbesuchern auf sich. Schliesslich startet Sony mit den beiden neuen Modellen in einen hart umkämpften Markt.
Bild: Bluewin
Bluewin hat sich an der Messe eines der raren Stücke geschnappt und kommt nach einem kurzen Hands-On zu einem ersten Fazit:
Bild: Bluewin
Die neuen Modelle sind runder als ihre Vorgänger (rechts der Vorgänger Xperia XZ von letztem Jahr) und liegen somit besser in der Hand.
Bild: Bluewin
Die harten Kanten, die bei Sony bisher üblich waren, sind verschwunden. Für alle, die sich ein neues Design herbeigewünscht haben, ist dies als Erfolg zu verbuchen.
Bild: Sony
Die Rückenkamera hat eine Auflösung von 19 Megapixel und nimmt sogar Videos in 4K-Auflösung auf - eine Premiere in einem Smartphone.
Bild: Sony
Unter der Kamera findet sich nun der Fingerabdrucksensor. Diesen auf Anhhieb zu treffen, und nicht den Finger auf der Kameralinse abzulegen, erfordert allerdings ein Bisschen Übung.
Bild: Sony
Wen dieser schöne Rücken entzückt, kann das Xperia XZ2 ab Anfang April 2018 zu einem Preis von 849 Franken kaufen. Es ist dann in den Farben Liquid Black, Liquid Silver, Deep Green und Ash Pink erhältlich. Das XZ2 Compact mit matter Rückseite in den Farben Black, White Silver, Moss Green und Coral Pink gibt's für 649 Franken.
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