Über Jahrzehnte war die Diskette das primäre externe Speichermedium. Wer wichtige Dokumente sichern oder mit anderen Rechner austauschen wollte, nutzte die Diskette. Das war auch noch 1998 die Regel, denn USB-Sticks waren noch erfunden und die Internet-Verbindung viel zu langsam.
Aber Apple interessierte das alles nicht. Beim innovativen iMac G3 fehlte das Diskettenlaufwerk. Stattdessen gab ein CD-Laufwerk, das nur Lesen konnte, und zwei USB-Anschlüsse, damals eine brandneue Technologie.
Wie oben gehörte Apple zu den Pionieren bei optischen Laufwerken, aber war auch eine der ersten Firmen, die sich von ihnen verabschiedeten. Es begann mit dem 2008 lancierten MacBook Air, Apples dünnen Laptop, das kein DVD-Laufwerk mehr hatte.
Firewire, von Apple selbst entwickelt, galt lange als das bessere USB. Die Firewire-Firewall begann 2008 mit dem MacBook Air zu bröckeln, auch der Einsteiger-Macbook hatte bald keinen Firewire-Anschluss mehr. 2013 war es dann endgültig vorbei, auch iMac und MacBook Pro hatten den Anschluss nicht mehr.
Als 2007 das erste iPhone auf den Markt kam, setzte Apple nicht etwa auf den bereits etablierten USB-Standard sondern stattete das Smartphone mit einem obskuren 30-PIN-Connector aus, den es vorher schon im iPod verbaute. Wie bekannt sein sollte wurde das iPhone schnell es riesiger Erfolg und tausende Accessories wie Docks oder Batteriehüllen wurden von Drittherstellern produziert.
Das Zubehör mit dem 30-PIN-Connector wurde über Nacht nutzlos. Manche Assecoires liessen sich mit einem Adapter zwar noch eher schlecht als recht betreiben doch in der Regel musste das Zubehör bei Nutzung mit einem neueren iPhone erneut gekauft werden
Mit dem iPhone 7 in 2016 war es so weit. Der Kopfhöreranschluss wurde entfernt, wer weiterhin kabelgebundene Kopfhörer nutzen wollte, musste einen Adapter kaufen und sich einen der weniger Kopfhörer mit Lightning-Anschluss zulegen.
Seit knapp zwei Jahrzehnten ist USB-A der mit Abstand weit verbreitetste Anschluss für externe Geräte an Computern. An diesem Erfolg hat Apple dank seinem oben erwähnten iMac G3 einen nicht geringen Anteil. Doch nun setzt Apple zum Gnadenstoss gegen USB-A und nebenbei gleich alle externen Anschlüsse an. Sein 2015 lanciertes MacBook hat nur einen einzigen Anschluss, mit USB-C-Standard.
Diese Anschlüsse hat Apple auf dem Gewissen
Über Jahrzehnte war die Diskette das primäre externe Speichermedium. Wer wichtige Dokumente sichern oder mit anderen Rechner austauschen wollte, nutzte die Diskette. Das war auch noch 1998 die Regel, denn USB-Sticks waren noch erfunden und die Internet-Verbindung viel zu langsam.
Aber Apple interessierte das alles nicht. Beim innovativen iMac G3 fehlte das Diskettenlaufwerk. Stattdessen gab ein CD-Laufwerk, das nur Lesen konnte, und zwei USB-Anschlüsse, damals eine brandneue Technologie.
Wie oben gehörte Apple zu den Pionieren bei optischen Laufwerken, aber war auch eine der ersten Firmen, die sich von ihnen verabschiedeten. Es begann mit dem 2008 lancierten MacBook Air, Apples dünnen Laptop, das kein DVD-Laufwerk mehr hatte.
Firewire, von Apple selbst entwickelt, galt lange als das bessere USB. Die Firewire-Firewall begann 2008 mit dem MacBook Air zu bröckeln, auch der Einsteiger-Macbook hatte bald keinen Firewire-Anschluss mehr. 2013 war es dann endgültig vorbei, auch iMac und MacBook Pro hatten den Anschluss nicht mehr.
Als 2007 das erste iPhone auf den Markt kam, setzte Apple nicht etwa auf den bereits etablierten USB-Standard sondern stattete das Smartphone mit einem obskuren 30-PIN-Connector aus, den es vorher schon im iPod verbaute. Wie bekannt sein sollte wurde das iPhone schnell es riesiger Erfolg und tausende Accessories wie Docks oder Batteriehüllen wurden von Drittherstellern produziert.
Das Zubehör mit dem 30-PIN-Connector wurde über Nacht nutzlos. Manche Assecoires liessen sich mit einem Adapter zwar noch eher schlecht als recht betreiben doch in der Regel musste das Zubehör bei Nutzung mit einem neueren iPhone erneut gekauft werden
Mit dem iPhone 7 in 2016 war es so weit. Der Kopfhöreranschluss wurde entfernt, wer weiterhin kabelgebundene Kopfhörer nutzen wollte, musste einen Adapter kaufen und sich einen der weniger Kopfhörer mit Lightning-Anschluss zulegen.
Seit knapp zwei Jahrzehnten ist USB-A der mit Abstand weit verbreitetste Anschluss für externe Geräte an Computern. An diesem Erfolg hat Apple dank seinem oben erwähnten iMac G3 einen nicht geringen Anteil. Doch nun setzt Apple zum Gnadenstoss gegen USB-A und nebenbei gleich alle externen Anschlüsse an. Sein 2015 lanciertes MacBook hat nur einen einzigen Anschluss, mit USB-C-Standard.
Apple zeigt sich gerne Innovativ, ist dabei aber gnadenlos, wenn es die Technologie für überholt hält. Wir zeigen, welche lieb gewonnenen Anschlüsse und Schnittstellen Apple auf dem Gewissen hat.
Am kommenden 12. September wird der iPhone-Konzern wieder zeigen, was neu und angesagt ist und dabei bestimmt wieder einige Neuheiten aus dem Ärmel schütteln. Kommt es dabei auch zum Ende eines beliebten Standards?
Apple hat sich durchaus zurecht einen Ruf als Pionier in der Tech-Branche erarbeitet. Gibt es eine neue, spannende Technologie, gehört der Konzern aus Cupertino oft zu den ersten, die sie in Produkte einbaut und für ein breites Publikum nutzbar macht.
Doch Apple ist ebenso gnadenlos bei der Eliminierung von lieb gewonnenen Anschlüssen und Standards.Wir zeigen hier und Bild für Bild in der Galerie oben, wer alles zum Opfer von Apples Drang zu Erneuerung wurde:
Floppy-Disc
Über Jahrzehnte war die Diskette das primäre externe Speichermedium. Wer wichtige Dokumente sichern oder mit anderen Rechner austauschen wollte, nutzte die Diskette. Das war auch noch 1998 die Regel, denn USB-Sticks waren noch erfunden und die Internet-Verbindung viel zu langsam.
Aber Apple interessierte das alles nicht. Beim innovativen iMac G3 fehlte das Diskettenlaufwerk. Stattdessen gab ein CD-Laufwerk, das nur Lesen konnte, und zwei USB-Anschlüsse, damals eine brandneue Technologie.
Von 1 bis X: Die Geschichte des iPhones
Von 1 bis X: Die Geschichte des iPhones
Am 9. Januar 2007 fing alles an. Damals stellte Apple-Gründer und -CEO Steve Jobs das iPhone vor, das am 29. Juni jenen Jahres in USA seinen Verkaufsstart hatte. Der riesige Touchscreen und die Internet-Browsing-Fähigkeiten waren damals wirklich revolutionär. In der Schweiz war das allererste iPhone aber nie offiziell erhältlich.
Am 11. Juli 2008 ging das iPhone 3G in die Läden, diesmal auch in der Schweiz. Wie der Name schon sagt, war dessen Haupt-Neuerung die Unterstützung des damals schnellen 3G oder UMTS-Mobilfunkstandards. Zudem wurde der Metall-Look des Original iPhones durch ein Plastikgehäuse ersetzt.
Mit dem iPhone 3GS (Verkaufsstart: 19. Juni 2009) startete Apple seine bis zum iPhone 7 andauernde Tradition, nur alle zwei Jahre das Design des iPhones grundlegend zu ändern. Das iPhone 3GS war demnach äusserlich identisch zu seinem unmittelbaren Vorgänger und punktete stattdessen mit besserem Prozessor und Kamera.
Im April 2010 bekam der Geheimhaltungsmythos von Apple eine kräftige Delle. Die Technologie-Seite «Gizmodo» bekam einen Prototyp des iPhone 4 in die Hände und veröffentlichte Bilder des Geräts das, wie sich später herausstellte, identisch mit dem finalen Produkt war. Steve Jobs war ausser sich vor Wut und versuchte vergeblich, die Gizmodo-Journalisten strafrechtlich zu belangen.
Offiziell vorgestellt wurde das iPhone 4 dann am 7. Juni 2010 und war ab dem 30. Juli selben Jahres in der Schweiz erhältlich. Es hatte einen komplett neuen Rahmen aus Edelstahl, verziert mit Glas. Der Bildschirm wurde als «Retina-Display» beworben, da die Auflösung so hoch sei, dass Pixel fürs menschliche Auge nicht ersichtlich seien.
Berichte über Empfangsprobleme des iPhone 4 beim Halten in der Hand zwangen Apple aber wenige Wochen nach der Lancierung zu einem ungewöhnlichen öffentlichen Statement, bei dem Jobs sein Produkt vehement verteidigte. Als Konsequenz aus «Antennagate» wurde allerdings allen iPhone 4-Besitzern eine kostenlose Hülle angeboten.
Das iPhone 4S wurde am 4. Oktober 2011 vom neuen Chef Tim Cook vorgestellt, der einige Monate zuvor die Konzernführung vom schwerkranken Jobs übernommen hatte. Es behielt das Design des iPhone 4 bei und konzentrierte sich auf Verbesserung im Inneren, wie einen schnelleren Prozessor und eine Full HD-Videokamera. Erstmals war auch die persönliche Assistentin Siri verfügbar.
Nur einen Tag nach der Lancierung des iPhone 4S starb Steve Jobs am 5. Oktober 2011 im Alter von 56 Jahren an den Folgen seiner langjährigen Krebserkrankung.
Mit dem iPhone 5 veränderte Apple erstmals die Display-Grösse, dadurch wurde das Smartphone rund einen Zentimeter höher als seine Vorgänger. Ausserdem wurde der lange Jahre von Apple genutzte Dock-Connector durch den neueren, dünneren Lightning-Anschluss ersetzt und das iPhone unterstützte erstmals LTE. Es wurde am 12. September 2012 präsentiert und war ab 29. September in der Schweiz erhältlich
Das iPhone 5s, lanciert am 10. September 2013 und ab 25. Oktober 2013 in der Schweiz erhältlich, war wieder ein inkrementelles Update. Grösste Neuerung war der Fingerabdrucksensor «TouchID», der in die Home-Taste eingebaut wurde.
Gleichzeitig mit dem iPhone 5s versuchte sich Apple auch einem günstigeren Modell, dem iPhone 5C. Es war technisch identisch mit dem iPhone 5, kam allerdings mit verschiedenen, bunten Plastikgehäusen. Das Modell war nicht wirklich ein Erfolg.
Mit dem iPhone 6 vergrösserte Apple sein Smartphone erneut. Es hatte eine Grösse von 4,7 Zoll und wurde am 9. September 2014 vorgestellt. Erhältlich war es in der Schweiz ab 26. September 2014 erhältlich. Zusammen mit dem iPhone 6 kam auch das iPhone 6 Plus auf den Markt, Apples erster Schritt in den Phablet-Markt. Das 6 Plus hatte eine Grösse von 5,5 Zoll.
Das iPhone 6 kämpfte allerdings schon bald nach Marktstart mit neuen Problemen. Einige Modelle des Smartphones verbiegten sich merklich, wenn sie in der Hosentasche getragen wurden. Als «Bendgate» wurde das Problem bekannt. Apple löste das Problem in späteren Modellen mit einem rigideren Material und leicht verändertem Aufbau.
Am 9. September 2015 wurden iPhone 6s und 6s Plus lanciert. Grösste Neuerungen bei den beiden Smartphones war die Einführung von 3D Touch, bei dem der Bildschirm haptisches Feedback gibt.
Mit dem iPhone SE, lanciert am 21. März 2016, verfügbar ab 31. März, wurde es bei Apple wieder kleiner. Das Modell hat die Grösse des iPhone 5, dabei aber fast alle Technik des iPhone 6s im Inneren.
Phone 7 und 7 Plus wurden am 7. September 2016 vorgestellt und waren ab 16. September erhältlich. Das grössere Plus-Modell wurde mit zwei Kamera-Linsen ausgestattet. Die offensichtlichste Änderung war aber die Entfernung des Kopfhöreranschluss, die viele Nutzer zur Verwendung eines Adapters zwingt.
Zu seinem zehnjährigen Jubiläum erhielt das iPhone sein bisher deutlichstes Neudesign. Das iPhone X, das am 12. September 2017 vorgestellt wurde und ab 3. November 2017 erhältlich war, verfügte als Novum über einen fast randlosen Bildschirm. Auf der Vorderseite wurden Sensoren für «Face ID» verbaut, mit dem man das iPhone per Gesichtserkennung entsperren kann.
Parallel dazu wurde als günstigeres Modell das iPhone 8 lanciert. Dieses behielt die erstmal beim iPhone 6 vorgestellte Form weitgehend bei. Das gleiche Prinzip gab es beim iPhone 8 Plus.
Im September 2018 kamen dann drei neue iPhones. Der direkte Nachfolge des iPhone X, das iPhone XS (links), sowie Apples bisher grösstess Smartphone, das iPhone XS Max mit 6,5 Zoll grossem Display.
Ausserdem wurde mit dem 6,1 Zoll grossem iPhone XR noch ein günstigeres Gerät mit LCD-Bildschirm statt des OLED-Screens bei XS und XS Max lanciert.
CD/DVD-Laufwerke
Wie oben erwähnt gehörte Apple zu den Pionieren bei optischen Laufwerken, aber war auch eine der ersten Firmen, die sich von ihnen verabschiedeten. Es begann mit dem 2008 lancierten MacBook Air, Apples dünnen Laptop, das kein DVD-Laufwerk mehr hatte.
2011 folgte dann der Mac Mini, 2012 das MacBook Pro und der iMac. Seit 2013 stellt Apple kein Gerät mit DVD-Laufwerk mehr her.
Firewire
Firewire, von Apple selbst entwickelt, galt lange als das bessere USB. Schnellere Übertragungsraten machte es vor allem im professionellen Einsatz, etwa bei hochauflösender Kameras beliebt. Apple baute es ab 1999 in fast alle seine Computer ein, ebenso viele andere Hersteller in ihren Spitzenmodellen.
Die Firewire-Firewall begann 2008 mit dem MacBook Air zu bröckeln, auch der Einsteiger-Macbook hatte bald keinen Firewire-Anschluss mehr. 2013 war es dann endgültig vorbei, auch iMac und MacBook Pro hatten den Anschluss nicht mehr. Als Ersatz versuchte Apple «Thunderbolt» zu etablieren, das ausserhalb der eigenen Produkte aber nur wenig Anklang fand.
30-PIN-Connector
Als 2007 das erste iPhone auf den Markt kam, setzte Apple nicht etwa auf den bereits etablierten USB-Standard sondern stattete das Smartphone mit einem obskuren 30-PIN-Connector aus, den es vorher schon im iPod verbaute. Wie bekannt sein sollte wurde das iPhone schnell es riesiger Erfolg und tausende Assecories wie Docks oder Batteriehüllen wurden von Drittherstellern produziert.
Doch mit dem iPhone 5 2012 erfand Apple einen neuen, dünneren Anschluss namens Lightning. Das Zubehör mit dem 30-PIN-Connector wurde über Nacht nutzlos. Manche Accessoires liessen sich mit einem Adapter zwar noch eher schlecht als recht betreiben doch in der Regel musste das Zubehör bei Nutzung mit einem neueren iPhone erneut gekauft werden
Die Geschichte von iOS
Das erste Betriebssystem fürs iPhone nannte sich noch iPhoneOS. Im Grunde hatte es schon die heute bekannte Struktur, nur der Look hat sich über die Jahre etwas geändert.
Mit der Einführung von Apps und dem dazugehörigen App Store schaffte Apple einen ganz neuen Wirtschaftszweig.
Mit iPhoneOS 3 wurden erstmals Push-Benachrichtigungen eingeführt, ein ebenfalls heute nicht wegzudenkendes Feature.
Nun bekam das iPhone-Betriebssystem seinen bis heute gültigen Namen. An neuen Features gab es Multitasking, ebenfalls heiss erwartet, sowie den Videochat FaceTime. Ausserdem konnte man nun App-Ordner anlegen.
Mit iOS 5 startete Apple seinen Chat-Dienst iMessage. Zudem gab es nun eine Benachrichtigungszentrale für bessere Ordnung. Mit iCloud liess sich von Daten nun komfortabel ein Backup erstellen. Und die persönliche Assistentin Siri tauchte zum ersten Mal auf, zunächst exklusiv auf dem iPhone 4s.
Als komplettes Desaster begann das wohl prominenteste Feature von iOS 6, Apple Maps. Der Ersatz für Google Maps stellte sich als völlig unausgereift heraus und schickte Nutzer wortwörtlich in Sackgassen.
iOS 7 brachte das erste, grosse grafische Neudesign des Betriebssystems. Im neuen Look, der weitgehend noch heute besteht, ist alles auf einmal viel flacher. Ausserdem gab es nun ein neues Kontrollzentrum für die schnelle Änderung von Einstellungen sowie AirDrop, für das schnelle Senden von Dateien an andere iOS-Geräte.
Mit iOS 8 kam «Health», eine zentrale App in der die Gesundheitsdaten der Nutzer gesammelt werden können. Zudem konnte man nun Widgets in die Benachrichtigungszentrale stecken.
Bei iOS 9 konzentrierte sich Apple vor allem auf seine eigenen Apps. So bekam die Notizen-App eine Runderneuerung, auch Apple Maps wurde verbessert. Ein Batteriesparmodus sollte dabei helfen, die Akkulaufzeit zu verlängern.
Auf iOS 10 konnte man erstmals die Apple-eigenen Apps, die man nicht benötigt, vom Homescreen entfernen. iMessage wurde viel bunter und hatte nun zahlreiche Effekte an Bord. Siri interagierte nun auch mit Apps von Drittanbietern.
Die nächste iOS-Version steht bereits in Startlöchern, voraussichtlich Ende September wird iOS 11 lanciert.
Kopfhöreranschluss
Mit dem iPhone 7 in 2016 war es so weit. Der Kopfhöreranschluss wurde entfernt, wer weiterhin kabelgebundene Kopfhörer nutzen wollte, musste einen Adapter kaufen und sich einen der weniger Kopfhörer mit Lightning-Anschluss zulegen.
Apple jedoch will, dass sich jeder kabellos mit dem iPhone verbindet. Am liebsten natürlich mit den eigenen AirPods, für 178.50 Franken.
USB-A
Seit knapp zwei Jahrzehnten ist USB-A der mit Abstand weit verbreitetste Anschluss für externe Geräte an Computern. An diesem Erfolg hat Apple dank seinem oben erwähnten iMac G3 einen nicht geringen Anteil. Doch nun setzt Apple zum Gnadenstoss gegen USB-A und nebenbei gleich alle externen Anschlüsse an.
Sein 2015 lanciertes MacBook hat nur einen einzigen Anschluss, mit USB-C-Standard. Diesem gehört zweifellos die Zukunft aber selbst heute gibt fast noch kein Gerät, dass sich dort ohne Adapter anschliessen lässt.
Und man wird das Gefühl nicht los, dass der einzige Grund, warum Apple sein MacBook überhaupt noch mit einem Anschluss ausgestattet hat, die physikalische Notwendigkeit ist, einen Laptop mit Strom zu versorgen. Sollte die drahtlose Energieübertragung bald weit genug fortgeschritten sein, wird Apple externe Anschlüsse sicherlich bald ganz auf den Müllhaufen der Tech-Geschichte verfrachten.
Die vergessenen Apple-Accessories
Die vergessenen Apple-Accessoires
Im Apple Store gibt es viele Produkte zu kaufen. Nicht alle sind so prominent wie iPhone oder iPad. Erinnern Sie sich beispielsweise noch an dieses Zubehör aus einer anderen Zeit?
Das USB Superdrive ist ein externes DVD-Laufwerk und wurde 2008 zusammen mit dem MacBook Air lanciert. In Zeiten von Downloads und Cloud-Speicher sind die Silberscheiben aber immer weniger populär.
Mit dem iPod Radio Remote konnte man das iPod zum UKW-Radio machen. Auch heute in vielen Smartphones noch eine Rarität.
Der iPod Touch loop war eine Handschlaufe, die sich mit dem iPod Touch verbinden liess. Der beste Schutz gegen gesprungenes Displayglas.
Der Apple Battery Charger war ein schnödes Ladegerät für AA-Batterien, aber natürlich im Apple-Look.
Gibt es nur wegen einer EU-Vorschrift: Ein microUSB-zu-Lightning-Adapter.
Wer sich in 2011 eine neue Version von (damals noch) Mac OS X nicht übers Internet laden konnte, konnte stattdessen diesen USB-Stick mit dem Betriebssystem kaufen. Hat schon Style, oder?
Zu Olympia 2016 gab es Apple Watch-Armbänder in Landesfarben.
Das Thunderbolt Display, einen Apple-eigenen externen Monitor, gab es bis 2016. Noch immer einer der schönsten Bildschirme, den man sich aufs Pult stellen kann. Kam allerdings mit einem Apple-Typischen Preisaufschlag: Auch secondhand kosten die 27-Zöller noch bis zu 1000 Franken.
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