Digital-News des Tages Dieser WLAN-Name legt iPhones lahm

dj

21.6.2021

Das WLAN von iPhones lässt sich mit einem bestimmten Netzwerk-Namen ausser Gefecht setzen.
Das WLAN von iPhones lässt sich mit einem bestimmten Netzwerk-Namen ausser Gefecht setzen.
Getty Images

Ein Bug zerschiesst das WLAN von iPhones, OnePlus wird Teil von Oppo und der Bitcoin-Kurs stürzt mal wieder ab. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

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Wenn man das iPhone mit einem WLAN mit den Namen «%p%s%s%s%s%n» verbindet, ist danach die gesamte WLAN-Funktionalität der Smartphones ausser Gefecht gesetzt. Das fand der Sicherheitsforscher Carl Schou heraus. Die genaue Ursache ist unklar, vermutlich verwirrt der auch in Programmiersprachen genutzte Syntax das iOS-Betriebssystem, berichtet «9to5Mac».

Das WLAN lässt sich in einen solchen Fall auch nicht durch einen Neustart des iPhones reaktivieren. Permanenter Schaden entsteht jedoch nicht. Durch ein Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen in den iOS-Einstellungen unter «Allgemein» -> «Zurücksetzen» lässt sich die WLAN-Funktionalität wiederherstellen. Dabei gehen allerdings auch alle anderen gespeicherten WLANs verloren, man muss sich also erneut mit ihnen verbinden.

OnePlus wird Teil von Oppo

Der Smartphone-Hersteller OnePlus wird nun auch offiziell Teil von Oppo, wie «The Verge» berichtet. OnePlus entstand 2013 als Ausgründung von Oppo und präsentierte sich in der Öffentlichkeit gerne als unabhängiges Start-Up. In Wahrheit gab es allerdings die ganze Zeit enge personelle und finanzielle Verstrickungen mit Oppo.

YouTube bekommt Bild-in-Bild-Funktion auf iPhones

YouTube aktiviert langsam die Bild-in-Bild-Funktion auf iPhones. Das mit iOS 14 eingeführte Feature war lange nicht mit dem Videodienst nutzbar, nun ist es zunächst für Premium-Abonnent*innen in den USA verfügbar, vermeldet «Macrumors». Perspektivisch soll das Feature aber für alle Nutzer*innen aktiviert werden.

Bitcoin fällt auf Zwei-Wochen-Tief

Die Kryptowährung Bitcoin ist am Morgen unter 33'000 Dollar gefallen, ein Minus von sieben Prozent in den letzten 24 Stunden. Als Ursache wird ein erneut verstärktes Vorgehen chinesischer Behörden gegen Bitcoin-Mining-Farms vermutet, meldet «CNBC». Alleine in der Provinz Sichuan wurden 26 solcher Projekte geschlossen.