Aufpassen nötig Falsches Amazon-Mail bringt Trojaner mit

dj

25.1.2019

Nicht überall wo Amazon drauf steht, ist auch Amazon drin.
Nicht überall wo Amazon drauf steht, ist auch Amazon drin.
Keystone

Eine falschen Versandbestätigung des Online-Händlers Amazon hat einen Trojaner im Gepäck.

Derzeit kursieren verstärkt gefälschte Versandbestätigungen von Amazon, mit denen Empfängern ein Trojaner untergejubelt werden soll. Davor warnt mimikama.at. Die vermeintlichen E-Mails von Amazon.de geben an, dass bei einem Unternehmen namens reBuy reCommerce GmbH bestellte Ware auf dem Versandweg sei.

Klickt man dann auf den verlinkten Text «Möchten Sie einen ansehen Ihrer Bestellung, können Sie das einfach hier» — der Grammatikfehler sollte schon Verdachtsmomente auslösen — wird man auf eine Website geleitet, die nichts mit Amazon zu tun hat, und soll dort eine Datei namens «BESTELLDETAILS_eDATEI.doc“» herunterladen. In dieser ist ein Makro-Virus versteckt, der bei Ausführung einen Trojaner auf den Computer lädt.

So schützen

Natürlich sollte man nie Dateien von unbekannten Quellen herunterladen und öffnen. Amazon und andere seriöse Online-Shopping-Unternehmen werden zudem nie eine Versandbestätigung oder Rechnung im Word-Format verschicken. Wenn diese überhaupt in einer separaten Datei kommt, wird hierfür in der Regel PDF verwendet.

Wie man generell dubiose E-Mails erkennen kann, zeigt dieser Artikel. Welche Virenscanner Trojaner am besten erkennen und eliminieren können, gibt es hier zu lasen.

Bildergalerie: Sicherheit im Internet: Die essentielle Checkliste

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