Bessere Sicherheit Firefox testet VPN-Dienst

dj

11.9.2019

Das Firefox Private Network hat sogar schon ein eigenes Logo bekommen.
Das Firefox Private Network hat sogar schon ein eigenes Logo bekommen.
Mozilla

Mit dem Firefox Private Network testet Mozilla einen eigenen VPN-Dienst für seinen Browser.

Die Firefox-Macher Mozilla testen ein Virtual Private Network-Angebot für ihren Browser. Das Firefox Private Network (FPN) wird Teil des Firefox Test Pilot-Programm, das extra für diesen Zweck wiederbelebt wird. Mit diesem sollen Nutzer neue Features ausprobieren können, die noch nicht völlig ausgereift sind.

Das FPN wird als Browser-Erweiterung realisiert und verschlüsselt bei Nutzern deren Internet-Verkehr mit Firefox über VPN. Für den Dienst arbeitet Mozilla mit Cloudfare zusammen. Zunächst ist das Angebot nur für Firefox-Nutzer in den USA verwendbar.

Verbesserte Sicherheit der Nutzer

Die Bedienung wurde besonders simpel gehalten. Durch ein Icon in der Symbolleiste des Browser lässt sich die VPN-Verbindung an- und abschalten, weitere Optionen gibt. Im Gegensatz zu anderen VPN-Diensten kann man auch nicht bestimmte Server in bestimmten Ländern auswählen, um etwa Geo-Blocking zu umgehen. Eine verbesserte Sicherheit der Nutzer scheint die einzige Daseinsberechtigung für das FPN zu sein.

Während des Testzeitraums ist der Dienst kostenlos, das dürfte sich allerdings danach ändern. Mozilla sucht schon nach einer Weile nach weiteren Montarisierungswegen für Firefox, das bislang vor allem von Google-Geldern abhängig ist. Eine Premium-Version von Firefox mit Zusatzfeatures wie eben VPN wurde vom scheidenden Mozilla-Chef Chris Beard als eine mögliche Option hervorgehoben.

Galerie: Dafür ist VPN gut

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