Emotionale Dankesrede Dieser eSports-Coach bringt sogar die Reporterin zum weinen

Martin Abgottspon

15.10.2018

Wenn jemand mit Haut und Haar hinter seinem Team steht, dann ist es definitiv Team Vitality Trainer Jakob «YamatoCannon» Mebdi. Seine Dankesrede ging vielen League-of-Legends-Fans dementsprechend unter die Haut.

Beinahe hätte es dem europäischen «Team Vitality» bei den momentanen Weltmeisterschaften in League of Legends zu einer Mega-Sensation gereicht. Nachdem sich die Truppe schon etwas überraschend überhaupt für die WM qualifiziert hat, trennte sie am Ende nun nur ein Sieg vom Einzug in den Viertelfinal.  So aber mussten sie sich «Royal Never Give Up» und «Cloud9» geschlagen geben.

Der Trainer von «Team Vitality» hatte dennoch allen Grund stolz auf seine Mannschaft zu sein. Innerhalb eines Jahres habe man so viel erreicht, wovon man vor Monaten noch nicht zu träumen gewagt hätte. Im Interview mit Riots Reporterin Sjokz bedankte er sich deshalb auch bei seinem Team für alles, was sie in den letzten zwölf Monaten durchgemacht haben.

«Ich habe so viele schöne Erinnerungen, wenn ich an die Zusammenarbeit mit diesen Jungs denke. Dafür bin ich wirklich unendlich dankbar», sagt «YamatoCannon» in seinem tiefen Englisch mit polnischem Akzent und rührt damit sogar die langjährige Moderatorin und Reporterin «Sjokz» zu Tränen. Mehrmals beisst sie sich bei den emotionalen Worten auf die Lippen und atmet tief durch.

Die Reaktionen unter den Fans fallen im Anschluss ebenso emotional aus. Auch Anhänger aus dem gegnerischen Lager bedanken sich bei «YamatoCannon» für die Worte und dafür, dass eSports und League of Legends eben genau von solchen Leuten lebe. «Zephyrod» bringt es mit seinen Worten auf den Punkt: «Danke Team Vitality. Ihr habt uns mitgenommen auf eine emotionale Achterbahnfahrt der Superlative. Ich wünsche mir jetzt nur, dass das Team zusammenhält, weiter trainiert und nächstes Jahr zurückkommt, um dann das Wunder vielleicht doch noch zu schaffen.»

Ausführliche News zu den League of Legends Worlds 2018 finden sich hier.

Das ganze Interview mit «YamatoCannon»:

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