Swisscom Hero LeagueSenpaiRekt und StrikeReaper verteidigen ihre Titel
Von Martin Abgottspon
22.11.2019
Am Freitag fanden die ersten Finals der Swisscom Hero League in «Clash Royale» und «Hearthstone» statt. Gewinner waren dieselben wie schon bei der ersten Austragung im Mai.
Bei «Clash Royale» standen zum Auftakt der Swisscom Hero League Finals erst noch die Halbfinals auf dem Programm. Und tatsächlich deutete sich eine mögliche Überraschung an. Der letzte Finalist Jesus verlor nämlich seine Partie gegen Fcnrizn, der damit im Final auf den Sieger der ersten Season, SenpaiRekt, traf.
Doch der junge Myinsanity-Spieler liess auch dieses Mal nichts anbrennen und holte sich mit einem 4:1-Erfolg erneut den Titel und damit ein Preisgeld von 1'500 Franken.
Bei «Hearthstone» war es Rex, der StrikeReaper von einer Titelverteidigung abhalten wollte. Doch das Glück war an diesem Tag definitiv nicht auf der Seite des Herausforderers. StrikeReaper hatte sowohl mit seinem Schamanen, wie auch mit seinem Schurken zwei Mal extrem viel Glück, was ihm letztlich auch zu einem klaren 3:0-Erfolg reichte.
«The International» ist das höchdotierte eSport-Turnier und wird jährlich von Millionen Menschen mitverfolgt. Dieses Jahr wurden hier unglaubliche 24,6 Millionen US-Dollar an Preisgeldern ausgeschüttet.
Bild: Valve
Die Gewinner der 2018er-Ausgabe von «The International» heissen «OG», die Spieler sind zwischen 18 und 26 Jahren alt und dürfen 11 Millionen der Preisgelder unter sich aufteilen.
Bild: Valve
Die Ehre des grössten eSport-Events der Welt gebührt der «League of Legends» World Championship mit mehr als 43 Millionen Zuschauern.
Bild: Riot Games
In der «League of Legends» World Championship dominieren Südkoreanische Teams, wie SK Telekom T1, die 2013, 2015 und 2016 das Finale gewonnen haben.
Bild: Riot Games
Der aus Deutschland stammende Kuro "KuroKy" Takhasomi ist der Spitzenreiter unter den eSport-Grossverdienern.
Bild: ESL Helena Kristiansson
Kuro hat bereits mit 16 Jahren angefangen, professionell das MOBA «Dota 2» zu spielen und alleine 2017 rund 2,4 Millionen US-Dollar an Preisgelder eingestrichen.
Bild: ESL Helena Kristiansson
Den ersten Platz unter den lohnenden eSport-Spielen nimmt das MOBA «Dota 2» der Entwicklerfirma Valve ein. Gespielt wird in Fünfer-Teams, bei denen jeder Spieler eine feste Rolle einnimmt.
Bild: Valve
Auch das MOBA (Multiplayer Online Battle Arena) «League of Legends» steht bei Spielern und Zuschauern ganz hoch im Kurs.
Bild: Riot Games
Wenn Sie sich mit den Fantasy-Figuren in «League of Legends» oder «Dota 2» nicht anfreunden können, wäre vielleicht der Shooter «Counter-Strike: Global Offensive» das Richtige.
Bild: Valve
In «Counter-Strike: Global Offensive» kommt es auf blitzschnelle Reaktionen und taktische kluge Zusammenarbeit mit dem Teammitglieder an.
Bild: Valve
Weniger martialisch geht es in dem Kartenspiel «Hearthstone: Heroes of WarCraft» zu. Bei diesem Spiel geht es mehr um strategisches Geschick bei der Auswahl der Decks und eine gute Portion Glück.
Bild: Blizzard
Seit 2014 werden eSport-Turniere in «Hearthstone: Heroes of WarCraft» abgehalten und die Preisgelder haben sich in der kurzen Zeit von 250.000 auf 1 Millione US-Dollar bereits beachtlich gesteigert.
Bild: Blizzard
In der Schweiz stellt die mYinsanity eSport-Organisation Teams zu nahezu allen grossen Turnierspielen.
Bild: mYinsanity
Wenn Sie Ballerspielen oder MOBA nichts abgewinnen können, wie wäre es mit einer professionellen Rennkarriere mit «Mario Kart 8 Deluxe» in der Swiss Nintendo League?
Erstes Spiel: Monkey Island Ich spiele gerade: Zelda: Link's Awakening ...und freue mich auf: Death Stranding Lieblingszitat: «The right man in the wrong place can make all the difference in the world» (Halflife 2)