Digital-News des Tages «Harry Potter»-AR-Spiel mit schwachem Start

dj

25.6.2019

Richtig auf die Beine ist «Harry Potter: Wizards Unite» an seinem ersten Wochenende nicht gekommen.
Richtig auf die Beine ist «Harry Potter: Wizards Unite» an seinem ersten Wochenende nicht gekommen.
Niantic

«Harry Potter: Wizards Unite» legt einen enttäuschenden Start hin, Microsoft-Mitarbeiter dürfen kein Slack nutzen und Notfallnachrichten an Handys lassen sich fälschen. Das und mehr in den Digital-News des Tages

«Harry Potter: Wizards Unite», ein Augmented Reality-Spiel fürs Smartphone, wurden in den ersten 24 Stunden knapp 400’000 mal in den USA heruntergeladen. Am ersten Wochenende habe es knapp 1,1 Millionen US-Dollar Umsatz generiert, im ersten Monat erwartet die Analyse-Firma Sensor Tower einen weltweiten Umsatz von 10 Millionen Dollar.

Diese Zahlen mögen ganz ordentlich klingen, im Vergleich zu «Pokémon GO» vom selben Hersteller Niantic sind sie allerdings verschwindend niedrig. Dieses wurde am ersten Tag 7,5 Million mal heruntergeladen und erzielte in seinem ersten Monat einen Umsatz von 206 Millionen Dollar.



Google-Stadtteil stösst auf Widerstand

Die Pläne der Google-Schwesterfirma Sidewalk Labs für ein smartes Stadtviertel in der kanadischen Metropole Toronto stossen auf Widerstand. Nachbarschaftsaktivisten sorgen sich vor allem um die Privatsphäre der Bewohner und von Besuchern, so cnet.com. 

Samsung SmartThings Cam lanciert

Samsung hat eine neue smarte Überwachungskamera lanciert. Die SmartThings Cam hat eine Weitwinkelkamera und soll etwa in der Lage sein, zwischen Haustieren und menschlichen Eindringlingen zu unterscheiden.

Huawei gliedert US-Tochter aus

Huawei trennt seine US-Forschungsfirma Futurewei vom Mutterkonzern, wie «Reuters» meldet. Ziel hierbei ist offensichtlich, der Firma trotz der US-Sanktionen gegen Huawei die weitere Arbeit zu ermöglichen. Futurewei arbeitet auch mit zahlreichen amerikanischen Universitäten zusammen.

Kein Slack für Microsoft-Mitarbeiter

Microsoft verbietet seinen Mitarbeitern die Nutzung von Slack, berichtet geekwire.com. Das Unternehmen gibt Sicherheitsbedenken als Motivation ein, vertrauliche Microsoft-Unterlagen seien auf Slack nicht ausreichend geschützt. Mitarbeiter sollen stattdessen das Konkurrenzprodukt aus eigenem Hause, Microsoft Teams, nutzen.

«NBA 2k19»-Werbung verärgert

Im Spiel eingebaute Werbung sorgt bei «NBA 2K19» für Ärger. Vor Partien wurde Nutzern dort ein 30-sekündiger Werbespot für eine TV-Serie angezeigt, der sich nicht überspringen liess, so comicbook.com. Das Basketballspiel wurde als Vollpreistitel im September 2018 für knapp 70 Franken veröffentlicht.

Handy-Notfallnachrichten fälschbar

Notfallnachrichten an Handys lassen sich leicht fälschen. Forscher der University of Colorado, Boulder haben Sicherheitslücken im Wireless Emergency Alert-System gefunden, mit dem US-Behörden Warnhinweise an Handys sämtlicher Netzbetreiber schicken können. Das Signal dafür kann aber auch mit einem eigenen Funkmast abgesendet und so falsche Warnungen verschickt werden.

Flugzeug-Internet aus der Lampe

Air France will das Internet im Flugzeug aus der Lampe testen. Beim «Li-Fi»-System wird  das Signal über Licht übertragen. Smartphone und Laptop brauchen allerdings für den Empfang einen extra Adapter, was die Akzeptanz mindern dürfte. Ausserdem ändert sich dadurch nichts an den Wucherpreisen, die Fluglinien für Internet an Bord überlicherweise verlangen. 

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