Games auf NetflixLaut Linkedin-Profil sind Serien zu «Diablo» und «Overwatch» in Arbeit
fhg
20.2.2020
In Vergangenheit gab es mehrere Hinweise zu einer möglichen Netflix-Serie zum Action-Rollenspiel «Diablo». Der neueste Leak dazu soll nun nicht nur diese Serie bestätigen, sondern auch eine zu «Overwatch». Interessanterweise kommt dieser Leak direkt vom Präsidenten von Activision Blizzard.
Film- und Serien-Adaptionen zu Videospielen werden immer erfolgreicher. In jüngster Vergangenheit haben «The Witcher» und «Sonic the Hedgehog» dies bestätigt. Auch Blizzard scheint sich ein Stück vom Kuchen abschneiden zu wollen. Denn laut einem Leak sollen Netflix-Serien zu «Diablo» und «Overwatch» in Arbeit sein.
Häufig kommen solche Leaks von anonymen Insidern und die Glaubwürdigkeit ist darum nicht immer gegeben. Der Leak zu den zwei Serien kommt aber diesmal von niemand geringerem als dem Präsidenten von Activision Blizzard selbst, Nick van Dyk. Denn in seinem Linkedin-Profil steht unter seinen Erfahrungen: «Ausführender Produzent von Diablo, einer TV-Adaption der IP von Blizzard Entertainment, die im Anime-Stil wiedergegeben wird. Die Show befindet sich derzeit in der Vorproduktion für den weltweiten Vertrieb über Netflix.» Weiter unten gibt er an, eine Serie zu «Overwatch» mitentwickelt und verkauft zu haben. Auch scheinen Pläne für «Call of Duty»-Verfilmungen in Arbeit zu sein.
Dass Blizzard nicht nur mit Videospielen, sondern auch mit Verfilmungen dazu erfolgreich sein kann, hat der Publisher und Entwickler bereits mit «Warcraft: The Beginning» gezeigt. Aber ob nun die Serien dann schlussendlich wirklich über die Bildschirme von Fans flimmern werden, wurde offiziell noch nicht bestätigt.
Eine mögliche «Diablo»-Serie wurde im September 2018 das erste Mal in einem Leak erwähnt. So tweetete der Drehbuchautor Andrew Cosby: «Ich schätze, ich kann bestätigen, dass ich mich in den finalen Verhandlungen befinde, die neue Diablo-Animationsserie für Activision und Netflix zu schreiben und zu leiten.» Scheinbar hat er dies aber etwas voreilig gezwitschert, denn nur kurz darauf wurde der Tweet wieder gelöscht.
Fans haben sich dann erhofft, zwei Monate später an der Blizzcon 2018 eine Ankündigung zu einer «Diablo»-Serie zu erhalten. Stattdessen kündigte Blizzard das Mobile-Game «Diablo Immortal» an, was einen regelrechten Shitstorm in der Fan-Community auslöste. Erst Anfang 2019 hatte dann Blizzard die Rechte an Filmen und Serien zu «Diablo» eintragen lassen.
«The Elder Scrolls V: Skyrim»: Für viele Spieler ist Skyrim die Messlatte für grosse Spielwelten. Unzählige Abenteuer können hier erlebt werden. Oft vergisst man bei der Grösse schon die eigentliche Hauptstory, weil man sich immer wieder irgendwo verliert. Dabei ist die knapp 40 Quadratkilometer grosse Welt im Vergleich zu anderen Spielen noch klein.
«The Legend of Zelda: Breath of the Wild»: Das Flaggschiff für die Nintendo Switch überzeugt auf ganzer Linie, auch mit seiner offenen Welt von rund 57 Quadratkilometern, wo es einem trotz der Grösse nie langweilig wird.
Bild: Nintendo
«GTA V»: Bei Spielen von Rockstar wusste man schon immer, dass man sich schnell in riesigen Welten verlieren kann. Das ist auch bei «GTA V» nicht anders. Rund 126 Quadratkilometer warten darauf, erkundet zu werden und natürlich gibt es da auch genug Platz, um einige Gesetze zu brechen.
Bild: Rockstar Games
«World of Warcraft»: Seit 15 Jahren wächst die Welt in «World of Warcraft» immer weiter. Unglaubliche 207 Quadratkilometer umfasst das Gebiet bereits, wo man mittlerweile auch mehrere Monate benötigt, um zumindest ansatzweise alles einmal zu bereisen. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.
«The Witcher 3: Wild Hunt»: Mit allen Erweiterungen wuchs auch die Welt des Witchers immer weiter. Wer also erst mit der Netflix-Serie so richtig auf den Geschmack gekommen ist, hat in dieser rund 217 Quadratkilometer grossen Welt noch sehr viele neue Abenteuer mit Geralt von Riva vor sich.
Bild: CD Projekt Red
«Ghost Recon Wildlands»: Diese riesige Welt ist von Beginn weg für alle Spieler vollumfänglich zugänglich. 272 Quadratkilometer, die einen schönen Mix aus «Battlefield 4» und «Red Dead Redemption» bieten und im Gegensatz zum neusten Ableger der Serie noch richtig Spas gemacht hat.
Bild: Ubisoft
«Just Cause 3»: Und es geht noch grösser. Dieses Spiel überzeugt zwar nicht wirklich mit einer grandiosen Story, lässt dem Spieler auf über 1000 Quadratkilometern dafür alle Freiheiten, sich nach Belieben auszutoben.
Bild: Square Enix
«Death Stranding»: Von einzelnen Kritikern zynisch als Wander-Simulator abgestempelt, findet man sich bei Kojimas neustem Meisterwerk in einer 600 Quadratkilometer grossen Welt wieder. Wie soll man da je alles entdecken?
Bild: Kojima Productions
«Guild Wars Nightfall»: Etwa gleichzeitig wie «World of Warcraft» öffnete sich für MMO-Fans auch die Welt von «Guild Wars», die inzwischen auf unglaubliche 39'000 Quadratkilometer angewachsen ist. Also etwa gleich gross wie die ganze Schweiz.
Bild: ArenaNet
«Elder Scrolls 2: Daggerfall»: Und nun noch der absolute Spitzenreiter mit der grössten Spielewelt überhaupt. Hier verliert man sich in einer digitalen Welt von über 160'000 Quadratkilometer, was ungefähr der Fläche von Tunesien entspricht.
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