Leaks Lockhart und Anaconda: Werden das die nächsten Xbox-Modelle?

tsch

21.12.2018

Die aktuelle Xbox-One-Familie besteht aus den Modellen «S» (weiss) und «X» (schwarz). Ersteres entspricht von der Leistung her der Xbox One von 2013, Letzteres ist deutlich stärker. Angeblich soll Microsoft für die nächste Xbox-Generation von Anfang an auf zwei Modelle setzen.
Die aktuelle Xbox-One-Familie besteht aus den Modellen «S» (weiss) und «X» (schwarz). Ersteres entspricht von der Leistung her der Xbox One von 2013, Letzteres ist deutlich stärker. Angeblich soll Microsoft für die nächste Xbox-Generation von Anfang an auf zwei Modelle setzen.
Bild: Microsoft

Microsoft scheint bei der Namensfindung bei Projekten Filmnerds den Vortritt zu lassen – Die nächsten Xbox-Modelle hat man wohl nach Trash-Filmen und «Harry Potter»-Figuren benannt.

Bereits vor einiger Zeit sind Meldungen aufgetaucht, nach denen die nächste Xbox-Generation auf den Projektnamen «Scarlett» hören soll. Jetzt werden die Leaks immer präziser: Angeblich plant der Windows-Hersteller gleich zwei Modelle, die noch 2020 erscheinen sollen. Das eine – «Anaconda» – würde die Sorte Premium-Modell darstellen, das während der aktuellen Generation durch die Xbox One X vertreten ist. Das andere dagegen - Projekt «Lockhart» –ist wohl als günstigeres Standard-Modell angelegt. Die leistungsfähigere der beiden miteinander kompatiblen Maschinen wird den Leaks zufolge mit einer superschnellen SSD-Festplatte ausgestattet - im Interesse deutlich verkürzter Ladezeiten.



«Windows Central» meldet sogar, dass Microsoft bereits für Anfang 2019 eine neue Variante der Xbox One plane, die gänzlich ohne physisches Laufwerk auskommen soll. Spiele würde man für dieses Xbox-Modell ausschliesslich digital kaufen. Weiterhin soll der Konzern eine Aktion planen, bei der man bereits erstandene physische Verkaufsversionen bei ausgewählten Händlern gegen digitale Fassungen eintauschen kann . Spätestens dieser Teil des Berichts klingt allerdings extrem unglaubwürdig: Dass sich der klassische Games-Handel auf diesem Wege selber den Kundennachschub abschneiden würde, ist nicht anzunehmen.

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