Neues aus der Welt von Nintendo.
Video: YouTube
Nintendo macht regelmässig kurzfristig angekündigte Video-Präsentationen, wo Neues aus dem Nintendo-Universum angekündigt wird. In der Nacht auf heute war es wieder soweit.
In der aktuellen Nintendo Direct-Präsentation, die in der Nacht auf heute stattgefunden hat, gab es wieder so einige Neuigkeiten zu Spielen aus der Schmiede Nintendo. Folgend haben wir die wichtigsten Informationen aus der Präsentation zusammengetragen.
«Overwatch»
Der populäre Multiplayer-Shooter «Overwatch» wird auch für die Switch erscheinen. Die Bewegungsteuerung der Switch soll dabei ein neues Spielerlebnis ermöglichen. So kann zum Beispiel die ultimative Fähigkeit von Junkrat mit dem Bewegen des Controllers gesteuert werden.
«Overwatch» erscheint am 15. Oktober 2019.
«Luigi’s Mansion 3»
Für «Luigi’s Mansion 3» wurden drei neue Stockwerke des Spukhotels angekündigt. Auf dem Stock Pyramidia trifft man auf Mumien, Fallen und jede Menge Sand. Auf dem Stock Disko geht es etwas moderner zu. Hier schwingen Geister ihr Tanzbein auf der Tanzfläche unter der schillernden Diskokugel. Tanzen macht jedoch hungrig. Dieser Hunger kann auf dem Stock Strandbar gestillt werden. Hier sollte man aber auf feindselige Piraten gefasst sein.
Zusätzlich wurde der Multiplayer-Modus Polterpark angekündigt. Hier können sich auf einer Switch bis zu acht Geisterjäger in verschiedenen Spielen messen.
«Luigi’s Mansion 3» erscheint am 31. Oktober 2019 pünktlich zu Halloween.
«Super Kirby Clash»
Im neuen gratis Spiel «Super Kirby Clash» legt sich der Spieler mit bis zu drei Mitstreitern lokal oder online mit Bossen aus dem Kirby-Universum an. Hierbei wählt jeder Spieler seine Klasse. Nahkämpfer, Magier, Heiler und weitere Klassen müssen sich aufeinander abstimmen, um die Kämpfe gewinnen zu können. Ausserdem warten über 100 Quests auf die Spieler.
«Super Kirby Clash» ist ab sofort im Nintendo eShop gratis herunterladbar.
«Super Smash Bros. Ultimate»
Terry aus dem Spiel «Fatal Fury» aus 1992 für die Konsole Neo Geo wird im November als neuer Kämpfer in «Smash Bros. Ultimate» aufgenommen. Zudem ist der Kämpfer Banjo und Kazooie ab sofort verfügbar. Weitere sollen bereits in Entwicklung sein.
«Doom 64»
Zum 25. Jubiläum vom Shooter «Doom» soll nun der Klassiker «Doom 64», der 1997 auf dem Nintendo 64 erschienen ist, auch auf der Switch veröffentlicht werden. In über 30 Levels warten bösartige Dämonen darauf ihrer gerechten Strafe zugeführt zu werden.
«Doom 64» erscheint am 22. November 2019.
«Pokémon Schwert und Schild»
In «Pokémon Schwert und Schild» wird es mit dem Feature PokéCamping möglich sein, mit seinen Pokémon zu campen und mit ihnen zu spielen. Dadurch können sich die Werte der jeweiligen Pokémon verbessern. Auch wird es möglich sein, Camps von anderen Spielern zu besuchen.
In den Camps wird es auch die Möglichkeit geben, Curry mit Reis zu kochen. Je nach benutzten Zutaten kommt dabei eine andere Art Curry heraus. Es soll über 100 verschiedene Currys geben, die man in einem Currydex eintragen kann.
Zu guter Letzt wurden auch zwei neue Pokémon vorgestellt. Mortipot ist ein Pokémon vom Typ Geist. Es besteht aus Tee und haust in einem Teekrug. Und dann wäre da noch Urgl, ein blauer Vogel, vom Typ Wasser und Flug.
Nintendo Switch Online
Für Abonnenten von Nintendo Switch Online werden in Zukunft zusätzlich zu den NES-Klassikern auch Spiele vom Super-NES zur Verfügung stehen. Unter den ersten 20 Spielen befinden sich Klassiker wie «Super Mario Kart», «Star Fox» oder «F-Zero».
Um das Spielen dieser Super-NES-Klassiker noch authentischer zu machen, veröffentlicht Nintendo einen Wireless-Controller, der dem originalen Super-NES-Controller nachempfunden ist.
Die Super-NES-Klassiker sind exklusiv für Nintendo Switch Online-Abonnenten ab dem 06. September 2019 spielbar.
«Xenoblade Chronicles: Definitive Edition»
Der nächste Spiele-Hit, der auf der Nintendo Switch neu aufgelegt wird, ist Xenoblade Chronicles. Das Japan-Rollenspiel erschien erstmal 2010 auf der Nintendo Wii.
«Xenoblade Chronicles: Definitive Edition» erscheint 2020.
Unsere persönlichen Highlights der Gamescom 2019
Unsere persönlichen Highlights der Gamescom 2019
Begeisterung für Spiele
«Immer mehr Menschen begeistern sich für Videospiele. Aber was ich an Begeisterung an der Gamescom gesehen habe, übertrifft alles. Die Schlange für «Cyberpunk 2077» führte mehrere Male um den Stand herum. Mehrere Stunden Wartezeit wurde für das Spiel in Kauf genommen. Aber nicht um «Cyberpunk 2077» etwa spielen zu können, sondern lediglich eine kurze Demo davon zu sehen. Hut ab vor der Hingabe dieser Fans.» (Fabian Gilgen)
Nintendos Wohnzimmer
«Der Besuch bei Nintendo fühlte sich tatsächlich so an, als würde man zuhause im Wohnzimmer sitzen. Bei dem dicht gedrängten Terminkalender eine äusserst willkommene Abwechslung. Der sympathische Marketingleiter von Nintendo Schweiz führte uns in ein separates Zimmer mit Sofa, wo wir ganz unkompliziert ins Gespräch kamen und die nächsten grossen Titel von Nintendo anspielen konnten. Auch was die Verpflegung anging, blieben keine Wünsche offen.» (Fabian Gilgen)
Köln als Gamer-Stadt
«Der Einfluss der Gamescom ging über die Hallen der Messe hinaus und war in ganz Köln zu sehen und zu spüren. Überall in der Stadt hingen Werbeplakate von Spielen wie «Doom Eternal», «Cyberpunk 2077» oder «Borderlands 3». Auf einer Tankstelle stand sogar ein aufblasbarer Würfel mit aufgedruckter «Borderlands 3»-Werbung. Es fühlte sich an, als wäre man in eine Zeit versetzt worden, wo Videospiele die Kultur dominieren.» (Fabian Gilgen)
Steel Circus
«Das Entwickler-Team von Oasis Games war sympathisch und locker. Ohne grosses Drumherum konnten wir direkt gegen die Macher und Profis des Spiels «Steel Circus» antreten. Natürlich waren wir hoffnungslos unterlegen. Also, kurzerhand die Mannschaften neu formiert und scho entfaltete «Steel Circus» seinen ganzen Charme. Eine Art Mischung aus «League of Legends» und «Rocket League», die toll funktioniert.» (Pascal Wengi)
2k Stand
«Ja, ich kam auch als «Borderlands»-Fanboy an die Gamescom, das gebe ich offen zu. Ich erwartete, dass das Spiel an der Gamescom zelebriert wird. Trotzdem hat mich der Stand von 2K so richtig aus den Socken gehauen. Die Stage-Designer müssen absolut in dieses Spiel verliebt sein, denn alles an diesem Stand war phänomenal. Vom grossen Eingangstor mit den Kirchenfenstern im «Borderlands»-Design über künstlerische Wandgemälde bis hin zum riesigen Psycho-Heiligen. Wenn «Borderlands 2 ein Glaube wäre, dann wäre der 2K-Stand meine Kirche.» (Pascal Wengi)
«Borderlands 3» Hands-on
«In meiner noch jungen journalistischen Karriere hatte ich noch nie das Vorrecht, direkt bei den Entwicklern eine Demo zu spielen und schon gar nicht für so einen populären Titel wie «Borderlands 3». Ich sah immer nur diese Videos der grossen Gaming-News-Plattformen mit «15 Minuten exklusives Gameplay». Jetzt war ich dran und durfte mir vor allen anderen live ein Bild vom Spiel machen. Inklusive Ermahnung, was wie gefilmt und fotografiert werden darf oder eben nicht. Es fühlte sich an, als würde man als 3. Liga-Fussballer plötzlich Champions-League spielen. (Pascal Wengi)
Und immer wieder «Cyberpunk 2077»
«Der Hype um den neusten Titel aus der Schmiede von CD Projekt Red hat ja schon bizarre Ausmasse angenommen. Aber er ist halt wirklich auch berechtigt. In einer neuen, fast einstündigen Demo gab es weitere Einblicke in das postapokalyptische Rollen-Actionspiel und man darf schon jetzt sagen, dass dieser Titel im Frühling nächsten Jahres die Latte für alle anderen Spiele ganz hoch legen wird.» (Martin Abgottspon)
Cosplay
«Obwohl ich mich jetzt nicht als den grössten Cosplay-Fan bezeichnen würde, bin ich immer wieder erstaunt, welch tolle Kostüme Leute für die Gamescom aus dem Hut zaubern. Diese Ausgabe von Zane aus «Borderlands» ist nicht etwa eine Pappfigur, sondern tatsächlich ein Mensch. Einfach sagenhaft.» (Martin Abgottspon)
Mittendrin bei Ubisoft
Spielepräsentationen sind nicht immer nur toll. Sie können teilweise auch etwas zu ausgedehnt und langweilig sein. Nicht so bei Ubisoft und der neusten Ausgabe von «Ghost Recon: Breakpoint». Acht Journalisten nahmen Platz und Minuten später standen sie sich schon in Vierer-Squads gegenüber, wo sie von den Experten über Headset ins Kampfgeschehen eingewiesen wurden. So muss aktive Spiele-Präsentation aussehen. (Martin Abgottspon)
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