Kritische Worte Prinz Harry verteufelt «Fortnite»: «Das Spiel sollte verboten werden»

mar

5.4.2019

Prinz Harry ist kein Fan von Videospielen und sozialen Medien.
Prinz Harry ist kein Fan von Videospielen und sozialen Medien.
Bild: Epic Games / Getty Images

Prinz Harry sieht in Onlinespielen eine Gefahr für Kinder. Sie machten süchtig und gehörten allein deshalb verboten.

Der Erfolg von «Fortnite» geht ungehindert weiter. Jeden Tag springen Millionen von Spielern aus dem virtuellen Partybus. Sie tanzen, sie bauen und wollen am Ende als Sieger beim Kampf gegen die 99 Gegner übrig bleiben. Dazu verabreden sie sich auch mit Freunden, um gemeinsam das Schlachtfeld unsicher zu machen.



Ein Trend, der nicht überall gut ankommt. Als promintenter Gegner von Onlinespielen wie «Fortnite» stellte sich nun auch Prinz Harry heraus. Auf einer Veranstaltung des Christlichen Vereins junger Menschen (CVJM) sagte der 34-Jährige, dass sie einen schlechten Einfluss auf Kinder hätten. «Dieses Spiel sollte verboten werden. Wo ist der Vorteil, es in seinem Haushalt zu haben?», fragte Harry

Schweizer Jugendliche erkären die Faszination von «Fortnite».

Bild: Youtube

«Gemacht, um süchtig zu machen»

Damit aber noch nicht genug. Prinz Harry scheint Videospielen wirklich gar nichts abgewinnen zu können: «Solche Spiele werden gemacht, um Menschen süchtig zu machen. Eine Sucht, die dich so lang es geht vor dem Computer hält. Es ist so unverantwortlich.»



Prinz Harry verteufelt aber nicht nur Videospiele, sondern auch soziale Medien jeder Art. Laut Harry machten diese «abhängiger als Alkohol und Drogen». Er sprach von den Risiken einer «globalen Epidemie», vor allem im Hinblick auf die Gesundheit von Jugendlichen.

Natürlich darf man mit dem Thema Onlinespiele-Sucht nicht fahrlässig umgehen. In den meisten Fällen sind die Spieler jedoch weit weg von einem suchtgefährdeten Verhalten. Falls man sich als Elternteil trotzdem Sorgen über den «Fortnite»-Konsum seiner Kinder macht, gibt es hier einen Leitfaden.

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