«FIFA 20»Ronaldo als Manager? Erste Leaks zu «FIFA 20» machen die Runde
Von Martin Abgottspon
12.8.2019
Auf Twitter und Reddit sind in den letzten Stunden schon einige Screenshots aus dem neuen «FIFA 20» aufgetaucht. Interessant sind vor allem Bilder, die Cristiano Ronaldo und Lionel Messi in Managerpositionen zeigen.
Vor einigen Tagen ging eine Demo-Version der neusten Ausgabe von «FIFA 20» online. In den Genuss einer ersten Kostprobe kommen allerdings erst ein paar ausgewählte Journalisten und Influencer aus den USA und Grossbritannien.
Eigentlich haben diese Testpersonen klare Auflagen, keine Bilder des Spiels im Vorfeld zu veröffentlichen. Die Embargos sind streng und dennoch sind in den letzten Stunden gleich mehrere Leaks in den sozialen Medien aufgetaucht. Ein kleiner Überblick, was schon durchgesickert ist.
Das Wappen von Piemonte Calcio
Weil Juventus Turin einen Exklusiv-Deal mit den Entwicklern von «Pro Evolution Soccer» ausgehandelt hat, muss Electronic Arts bei der Gestaltung des Teams etwas kreativ sein. Aus Juventus Turin wird so Piemonte Calcio und das dazugehörige Wappen tauchte bereits auf Reddit auf. «Für ein Fake-Wappen sieht das echt ziemlich gut aus», ist der Top-Kommentar unter dem Leak. Bisher haben über 500 Leute dieser Meinung zugestimmt. Viele weitere User schreiben, dass es «echt gut» oder «überraschend gut» aussehe.
Vom Spieler zum Manager
Im neuen Karrieremodus von «FIFA 20» ist es augenscheinlich möglich, dass Spieler nach ihrer Aktivzeit eine Manager-Laufbahn einschlagen können. Zumindest legen das die Bilder von Lionel Messi im Hemd und der Bezeichnung «New Boss» oder Cristiano Ronaldo im feinen Pullover nahe. Einige User vermuten zwar einen Fake dahinter, da man die Bilder auch einfach importieren und austauschen könne. Da die Grafik-Qualität aber doch ziemlich gut ist, zweifeln die meisten «FIFA»-Fans nicht an der Echtheit dieses Leaks.
Spielergesichter
Und was wäre ein «FIFA»-Leak ohne erste Spielerbilder? Deshalb hier ein kleiner Vorgeschmack auf einige Gesichter, die ihren realen Vorbildern wirklich sehr nahe kommen.
«Borderlands 3» ist natürlich eines der meist erwartetsten Spiele dieses Jahres. Schon im September ist der Release. An der Gamescom wird es deshalb schon einen ziemlich ausführlichen Vorgeschmack auf den dritten Teil des Loot-Shooters geben, der auch wieder viel Humor mitbringen wird.
Bild: 2K
Zu «Biomutant» konnte man schon an der letztjährigen Gamescom erste Bilder sehen. Jetzt nähern sich die Entwickler allmählich der Ziellinie. Im Action-Rollenspiel schlüpfen die Spieler in die Haut eines Mutanten, der die Welt vor dem Zerfall durch eine Seuche retten will.
Bild: Bioware
Zu «FIFA 20» muss man gar nicht gross etwas sagen. Dennoch wird es spannend sein zu sehen, wie stark die Neuerungen das Spielerlebnis beinflussen. Da die Demo wohl erst nach der Gamescom veröffentlich wird, hat man so in Köln die Chance, erstmals selbst Hand anzulegen.
Bild: Electronic Arts
Auch «Gears 5» befindet sich bereits in fortgeschrittenem Stadium. Erstmals steuern die Spieler in der Reihe eine weibliche Heldin. Grafisch dürfte sich der Titel nochmal stark von seinen Vorgängern abheben.
Bild: Black Tusk Studios
«Doom Eternal» ist bei Weitem nicht nur etwas für Oldschool-Gamer. Zwar steigt man auch beim neusten Ableger in die Hölle hinab, um die fiesen Dämonen zur Strecke zu bringen. Im Vergleich zu den früheren «Doom»-Titeln spielt «Doom Eternal» optisch aber in einer ganz anderen Liga.
Bild: Microsoft
«Code Vein» fliegt vermutlich auch bei Gamern etwas unter dem Radar. Dabei hat das von «Dark Souls» inspirierte Action-Rollenspiel einiges zu bieten. In einer düsteren, postapokalyptischen Open-World voller Vampire kämpft man ums nackte Überleben.
Bild: Bandai Namco
Die neuste Ausgabe von «Need for Speed» feiert an der Gamescom eine Weltpremiere. Viele Spieler hoffen auf eine Rückkehr der Polizei. Ob das der Fall sein wird, verrät Electronic Arts an ihrem Stand in der Halle 6.
Erstes Spiel: Monkey Island Ich spiele gerade: Teamfight Tactics ...und freue mich auf: Cyberpunk 2077 Lieblingszitat: «The right man in the wrong place can make all the difference in the world» (Halflife 2)