GerüchtekücheSteigen die ZSC Lions in eSports ein?
Martina Baltisberger
19.6.2019
Virtuell statt nur auf dem Eis: Der erste Eishockey-Klub, der möglicherweise ins eSports-Geschäft einsteigen könnte, sind die ZSC Lions.
Hektisches Jahr für die ZSC Lions: Auf die verpasste Playoff-Qualifikation folgte der Spatenstich zur neuen Swiss-Life-Arena. Später wurde der Vertrag mit Trainer-Legende Arno Del Curto nicht verlängert und nun drei Schweden (Rikard Grönborg, Johan Andersson und Fredrik Stillman) ins Trainerteam geholt.
Die ZSC Lions hatten somit viel Zeit, um die neue Saison vorzubereiten und sich auch abseits des Eisfeldes Gedanken zu machen. Gerüchten zufolge steigt der Klub in den eSport ein. Der Verein soll im Hinblick auf den kommenden Herbst ein Team zusammenstellen und unter dem Namen der ZSC Lions beim Spiel «NHL» virtuell an den Start gehen. Genaue Details sind noch nicht bekannt. «Wir prüfen es, aber es ist noch kein definitiver Entscheid gefallen», sagt Marketing-Chef Roger Gemperle auf Anfrage von «Bluewin».
Der ZSC wäre somit der erste Schweizer Eishockey-Klub, der in eSports einsteigen würde. Im Schweizer Fussball sind Servette, Lausanne und der FC Basel in diesem Sektor schon stark vertreten.
«The International» ist das höchdotierte eSport-Turnier und wird jährlich von Millionen Menschen mitverfolgt. Dieses Jahr wurden hier unglaubliche 24,6 Millionen US-Dollar an Preisgeldern ausgeschüttet.
Bild: Valve
Die Gewinner der 2018er-Ausgabe von «The International» heissen «OG», die Spieler sind zwischen 18 und 26 Jahren alt und dürfen 11 Millionen der Preisgelder unter sich aufteilen.
Bild: Valve
Die Ehre des grössten eSport-Events der Welt gebührt der «League of Legends» World Championship mit mehr als 43 Millionen Zuschauern.
Bild: Riot Games
In der «League of Legends» World Championship dominieren Südkoreanische Teams, wie SK Telekom T1, die 2013, 2015 und 2016 das Finale gewonnen haben.
Bild: Riot Games
Der aus Deutschland stammende Kuro "KuroKy" Takhasomi ist der Spitzenreiter unter den eSport-Grossverdienern.
Bild: ESL Helena Kristiansson
Kuro hat bereits mit 16 Jahren angefangen, professionell das MOBA «Dota 2» zu spielen und alleine 2017 rund 2,4 Millionen US-Dollar an Preisgelder eingestrichen.
Bild: ESL Helena Kristiansson
Den ersten Platz unter den lohnenden eSport-Spielen nimmt das MOBA «Dota 2» der Entwicklerfirma Valve ein. Gespielt wird in Fünfer-Teams, bei denen jeder Spieler eine feste Rolle einnimmt.
Bild: Valve
Auch das MOBA (Multiplayer Online Battle Arena) «League of Legends» steht bei Spielern und Zuschauern ganz hoch im Kurs.
Bild: Riot Games
Wenn Sie sich mit den Fantasy-Figuren in «League of Legends» oder «Dota 2» nicht anfreunden können, wäre vielleicht der Shooter «Counter-Strike: Global Offensive» das Richtige.
Bild: Valve
In «Counter-Strike: Global Offensive» kommt es auf blitzschnelle Reaktionen und taktische kluge Zusammenarbeit mit dem Teammitglieder an.
Bild: Valve
Weniger martialisch geht es in dem Kartenspiel «Hearthstone: Heroes of WarCraft» zu. Bei diesem Spiel geht es mehr um strategisches Geschick bei der Auswahl der Decks und eine gute Portion Glück.
Bild: Blizzard
Seit 2014 werden eSport-Turniere in «Hearthstone: Heroes of WarCraft» abgehalten und die Preisgelder haben sich in der kurzen Zeit von 250.000 auf 1 Millione US-Dollar bereits beachtlich gesteigert.
Bild: Blizzard
In der Schweiz stellt die mYinsanity eSport-Organisation Teams zu nahezu allen grossen Turnierspielen.
Bild: mYinsanity
Wenn Sie Ballerspielen oder MOBA nichts abgewinnen können, wie wäre es mit einer professionellen Rennkarriere mit «Mario Kart 8 Deluxe» in der Swiss Nintendo League?
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