RatgeberViel schwieriger als «Pokemon Go»? Fünf Starter-Tipps für «Wizards Unite»
Von Martin Abgottspon
24.6.2019
Neue Zauberer können sich bei «Harry Potter: Wizards Unite» schnell verloren fühlen. Wir haben einige Tipps für den Start ins neue AR-Abenteuer.
So erfolgreich «Pokemon Go» war, so einfach war es auch. Das Grundprinzip könnte simpler kaum sein: Monster fangen und für Pokeball-Nachschub sorgen. Das reichte aus, um zumindest einen Grossteil der kleinen Taschenmonster zu sammeln.
Mit «Harry Potter: Wizards Unite» wird das ganze Spielsystem jetzt etwas kniffliger. Man ist zwar immer noch fleissig mit Sammeln beschäftigt, es kommen aber neue Komponenten wie Berufe oder Rezepte hinzu. Da kann man schnell einmal den Überblick verlieren. Aber keine Sorge, viele Mechaniken funktionieren immer noch ähnlich, heissen einfach etwas anders. Hier die fünf wichtigsten Tipps für den Start.
Der Ministeriumsausweis
Bevor man drauflos zaubert, füllt man am besten mal seinen persönlichen Ministeriumsausweis aus. Diesen kann man je nach Lust mit einem Selfie versehen oder einen Platzhalter bestimmen. Zudem wählt man seinen Zauberstab und natürlich sein Hogwarts-Haus, dem man angehören möchte. Ab Level 6 trägt man hier auch seinen gewünschten Beruf ein, und im unteren Teil lassen sich mit der Zeit Badges für verschiedene Erfolge ergänzen.
Das Füllen der Register
Während man bei «Pokémon Go» damit beschäftigt war, alle Monster zu sammeln, geht es bei «Harry Potter: Wizards Unite» darum, sein Register zu vervollständigen. Für verschiedene Zauber-Abteilungen sucht man nach Personen, Büchern und Kreaturen. Um diese einzufangen, muss man möglichst schnell und genau Symbole auf dem Handy nachzeichnen. Gewisse Tränke erhöhen die Chance auf einen Fang, so wie es etwa die Himmihbeeren bei «Pokémon Go» taten.
Zauberenergie aufladen
In «Pokemon Go» musste man regelmässig seinen Vorrat an Pokebällen wieder aufstocken. In «Harry Potter: Wizards Unite» lautet das Pendant Zauberenergie. Es empfiehlt sich daher, immer wieder bei Gast- und Gewächshäusern vorbeizuschauen, da man dort seinen Energievorrat wieder aufladen kann, um weiterzuzaubern.
Tränke
Nachdem man seine ersten Gehversuche in der neuen Welt gemacht hat, ist es Zeit, sich etwas näher mit den Tränken und Portschlüsseln auseinanderzusetzen. Anders als in «Pokemon Go» finden sich in «Harry Potter: Wizards Unite» hin und wieder Zutaten auf der Karte, die man sammeln und später zu Tränken verarbeiten kann. Mit den Tränken erhöht man beispielsweise seine Chance beim Fang von gewissen Kreaturen, bekommt für eine gewisse Zeit mehr Erfahrungspunkte oder kann sich bei einem Kampf wieder heilen.
Berufe
Mit Level 6 kann man sich für einen Beruf entscheiden. Zur Auswahl stehen der Auror, der Magizoologe und der Professor. Jeder von ihnen bringt unterschiedliche Zauber mit, die später beim Kampf in den Festungen wichtig werden. Wofür man sich entscheidet, spielt keine grosse Rolle. Man kann den Beruf jederzeit wieder wechseln. Es ist allerdings darauf zu achten, dass man idealerweise nicht denselben Beruf wie seine Mitstreiter wählt, da man sich so besser ergänzt im Kampf gegen die späteren starken Gegner.
Genauso unerwartet wie episch betrat Keanu Reeves die Bühne der E3, um «Cyberpunk 2077» gleich selber anzukünden. Als er erklärte wie atemberaubend es sei, die Welt von «Cyberpunk 2077» zu erkunden, hörte man einen Fan aus dem Publikum: «Du bist atemberaubend, Keanu!». Das Kompliment gab die Hollywood-Legende artig ans Publikum zurück. Ein Moment für die Geschichte der E3.
Bild: CD Projekt
Erste Details zu «Watch Dogs: Legion» wurden schon vor der E3 veröffentlicht. Nun ist aber weiter bekannt, dass man beim dritten Teil der Serie in die Rolle von verschiedenen Nichtspieler-Charakteren schlüpfen kann. Egal, ob man nun die Story des Barkeepers um die Ecker erleben will oder als Hacker-Oma ins Post-Brexit-London abtauchen möchte: «Watch Dogs: Legion» will alles möglich machen.
Bild: Ubisoft
Die besten Ankündigungen sind jeweils die, die weder aufgrund von Vorahnungen noch Leaks geschehen. Dazu gesellt sich die Ankündigung vom Nachfolger von «The Legend of Zelda: Breath oft he Wild», nach «Ocarina of Time» das wohl beste «Zelda». Womöglich wird man die Prinzessin Zelda höchstpersönlich spielen können. Wir sind gespannt.
Bild: Nintendo
Keanu Reeves hatte zwar den prominentesten und auch einen der besten Auftritte an der E3, doch Ikumi Nakamura legte eine ähnlich denkwürdige Performance auf die Bühne. Mit einer Fröhlichkeit, die seinesgleichen sucht, stellte sie «GhostWire: Tokyo» vor. Und wer nun ihren Auftritt gerne noch sehen möchte, versucht es am besten mal auf Youtube.
Bild: Youtube
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Bild: Tripwire Interactive
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Bild: From Software
Microsoft nutzt die Gunst der Stunde und gab vor Sony erste Details zur neuen Konsole bekannt, die unter dem Codenamen Scarlett läuft. Ladezeiten sollen dabei der Vergangenheit angehören und auch sonst verfügt das Innenleben der nächsten Xbox über reichlich Power. Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft 2020 soll die neue Xbox in die Läden kommen.
Erstes Spiel: Monkey Island Ich spiele gerade: Harry Potter: Wizards Unite ...und freue mich auf: Cyberpunk 2077 Lieblingszitat: «The right man in the wrong place can make all the difference in the world» (Halflife 2)