Das Smartphone haben wir immer dabei - natürlich auch beim Shoppen. Diesen Umstand wollen sich die Läden jetzt stärker zu Nutze machen:
Denn beim Online-Shoppen können die Händler jede Menge Daten über ihre Kunden sammeln. In diesem Wettrennen wollen Offline-Geschäfte nicht nachhinken.
Auch Boutiquen wollen ihren Kunden personalisierte Rabatte anbieten oder Kauf-Vorschläge machen. Das kurbelt den Umsatz an. Und so funktioniert's auch im Ladengeschäft:
Etwa mit Ortungsgeräten, sogeannten Beacons, die erkennen, wo im Geschäft sich die Kunden befinden. Das Schweizer Mode-Unternehmen Bollag-Guggenheim hat Beacons bereits im Einsatz und bietet über seine App Rabatte an, wenn sie sich in den Geschäften aufhalten.
Media Markt in Deutschland nutzt die «Geofencing»-Methode: Befindet sich ein Smartphone in der Nähe eines Ladens, werden dem potenziellen Kunden per Push-Nachricht Angebote geschickt.
«Geofencing»: Wie Händler Smartphones für Werbung nutzen
Das Smartphone haben wir immer dabei - natürlich auch beim Shoppen. Diesen Umstand wollen sich die Läden jetzt stärker zu Nutze machen:
Denn beim Online-Shoppen können die Händler jede Menge Daten über ihre Kunden sammeln. In diesem Wettrennen wollen Offline-Geschäfte nicht nachhinken.
Auch Boutiquen wollen ihren Kunden personalisierte Rabatte anbieten oder Kauf-Vorschläge machen. Das kurbelt den Umsatz an. Und so funktioniert's auch im Ladengeschäft:
Etwa mit Ortungsgeräten, sogeannten Beacons, die erkennen, wo im Geschäft sich die Kunden befinden. Das Schweizer Mode-Unternehmen Bollag-Guggenheim hat Beacons bereits im Einsatz und bietet über seine App Rabatte an, wenn sie sich in den Geschäften aufhalten.
Media Markt in Deutschland nutzt die «Geofencing»-Methode: Befindet sich ein Smartphone in der Nähe eines Ladens, werden dem potenziellen Kunden per Push-Nachricht Angebote geschickt.
Das Smartphone wird für den stationären Handel immer wichtiger. Unternehmen arbeiten an Methoden, das Gerät für Werbung im Geschäft nutzbar zu machen. Meist werten die Unternehmen die Daten anonymisiert aus - doch langfristig könnten sie andere Ziele haben.
Wie wäre es mal mit neuen Kopfhörern, diese Woche extra billig? Läuft man zufällig an einer deutschen Media-Markt-Filiale vorbei, könnte es sein, dass so eine Nachricht auf dem Smartphone aufploppt.
Denn Media Markt in Deutschland nutzt die «Geofencing»-Methode: Befindet sich ein Smartphone in der Nähe eines Ladens, werden dem potenziellen Kunden per Push-Nachricht Angebote geschickt. Der Kunde muss dafür allerdings die Media Markt-App installiert und die Push-Funktion aktiviert haben.
Werbung übers Smartphone
Das Smartphone wird für den Handel immer wichtiger. Zum einen kaufen immer mehr Kunden über das Smartphone ein. Zum anderen bietet das Gerät eine Schnittstelle, die sich der stationäre Handel zunutze macht. Denn die meisten Kunden haben ihr Gerät stets dabei - und sind damit theoretisch für Werbung via Smartphone ansprechbar. Immer mehr Läden wollen dieses Potenzial nutzen.
Dabei beschränken sie sich nicht nur auf Push-Nachrichten. Zum Beispiel könnten Händler die Smartphone-Aktivitäten ihrer Kunden im Laden aufzeichnen.
Offline-Handel will aufholen
Während im Online-Handel mit Analyse-Tools Besuche, Klicks und Kaufraten genau gemessen und der Shop entlang dieser Kennzahlen kontinuierlich optimiert wird, sind stationäre Händler bisher eher auf ihr Bauchgefühl angewiesen.
Klar, dass die Händler das ändern wollen. Eine Möglichkeit ist das Tracking per WLAN. Dabei erfassen Sensoren im Laden die WLAN-Seriennummer von Mobilfunkgeräten. Mit Hilfe der Datenanalyse kann der Betreiber Kundenströme besser verstehen und beispielsweise Sortiment, Öffnungszeiten, Ladengestaltung, Personaleinsatz oder Marketing nach den Bedürfnissen der Kunden anpassen.
Kunden müssen kooperieren
Doch Ziel der Händler ist, nicht mit anonymen, sondern personalisierten Daten zu arbeiten - dafür müssen die Käufer allerdings einwilligen.
Das könnte vor allem durch Apps funktionieren, die viele Händler inzwischen anbieten. Mit ortsspezifischen Angeboten und Coupons wollen sie Kunden locken, sich anzumelden. Das heisst nicht, dass die Händler persönliche Daten weitergeben - doch sie können den einzelnen Smartphones bestimmte Einkaufsverhalten zuordnen.
Verfolgung auch in Läden selbst
Inzwischen ist man in der Lage, über verschiedene Technologien genauer zu tracken, wie sich ein einzelner Kunde verhält. Etwa durch Beacons: kleine Bluetooth-Sender, die an den Wänden der Läden montiert, oder unsichtbar in die Beleuchtung oder elektronische Preisschilder integriert sein können. Bluetooth funktioniert wie die GPS-Ortung, funktioniert aber innerhalb eines Ladens besser. In der Schweiz hat etwa das Mode-Unternehmen Bollag-Guggenheim Beacons in seinen Geschäften verbaut.
Am Ende des Tages ist das nichts anderes als das, was im Onlinehandel längst passiert. Doch im öffentlichen Raum verhalten sich die Verbraucher oftmals sensibler als im Internet. Das Thema Datenschutz werde vielen Leuten wichtiger, wenn sie im «echten» Leben damit konfrontiert werden.
Daher sollte man sich sehr genau überlegen, welche Daten man welchem Unternehmen anvertraut. Denn sobald persönliche Daten erst einmal im Umlauf sind, ist es schwer, wieder die Kontrolle über sie zu bekommen und potenziell steigt die Gefahr, dass die Daten missbraucht werden.
Smartphone-Probleme: So finden Sie Hilfe im Internet
Bei Smartphone-Problemen: So finden Sie im Netz Hilfe
Früher wäre dieses iPhone im Abfall gelandet, heute wird es repariert.
Wer bei einem zerbrochenen Display auf Komfort setzt und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen will, ist gut beraten mit dem Besuch eines Swisscom Repair Centers.
Bei vielen Problemen, die am Smartphone auftauchen, schlummert eine Lösung bereits hinter einer Internet-Recherche.
Wenn Sie das Problem mit präzisen Begriffen einer Suchmaschine schildern, wird das Internet oft umgehend Antworten auf Ihre Fragen liefern. Tippen Sie eher Stichworte ein, als einen ganzen Satz zu formulieren.
Ein immer gültiger Tipp bei der Online-Recherche: Versuchen Sie's auf Englisch. Die englische Sprache ist im Internet dominant - entsprechend mehr und detailliertere Antworten auf Ihre Fragen werden Sie so erhalten.
Für Besitzer von iPhones ist das offizielle Apple-Forum ist eine gute Anlaufstelle. Finden Sie Ihr Problem hier nicht erklärt, können Sie natürlich auch selbst Fragen stellen.
Es ist gar nicht so schwierig, wie es tönt: Wer sich zutraut, bei seinem Gerät selbst Hand anzulegen, sollte die Seite iFixit.com besuchen.
Die Seite bietet detaillierte Anleitungen zur Reparatur und zum Austausch von Smartphone-Komponenten. Besonders ein Akku-Austausch lässt sich mit den Schritt-für-Schritt-Hilfen sogar zu Hause ausführen.
Apropos Akku: Die Batterie gilt noch immer als die Schwachstelle vieler moderner Smartphones. Sie ist auch die Komponente, die am häufigsten ausgetauscht wird. Wenn Sie Ihren Akku richtig pflegen, hält er auch länger. A propos Akku: Die Batterie gilt noch immer als die Schwachstelle vieler moderner Smartphones. Sie ist auch die Komponente, die am häufigsten ausgetauscht wird. Wenn Sie Ihren Akku richtig pflegen, hält er auch länger. Deshalb sollten Sie folgende Fakten über Ihren Akku kennen:
Frage: Muss ich mein neues Smartphone nach dem Auspacken zuerst vollständig aufladen?
Antwort: Nein - moderne Akkus benötigen kein «Einfahren». Sie können das Handy also nach dem Auspacken sofort verwenden.
Immer wieder taucht auch die Frage auf, ob der Akku mit dem Alter tatsächlich immer schwächer wird.
In der Tat können Akkus mit zunehmendem Alter immer weniger Kapazität halten. Hier eine Statistik der «Battery Academy». Sie zeigt, wie die Batterie mit zunehmenden Ladezyklen an Leistung verliert. Mit einigen Tricks lässt sich dem jedoch entgegenwirken.
Nimmt der Akku schaden, wenn ich das Handy lange angesteckt lasse?
Akkus mögen es in der Tat nicht, vollständig «unter Strom» zu sein. Moderne Handys verfügen aber über einen Laderegler, der die Ladung unterbricht, sobald der Akku voll ist.
Soll ich mit dem Aufladen abwarten, bis der Akku fast leer ist? - Die Antwort ist «Nein»: Kürzere, aber öftere Ladevorgänge verlängern die Lebensdauer von Li-Ion-Akkus. Dies, weil eine Voll-Ladung von 0% bis 100% viel Wärme im Innern der Batterie verursacht, was sie schneller abnutzen lässt.
Hilft der Flugmodus dabei, das Handy länger am Leben zu halten, bevor es zurück an die Steckdose muss? - Nur bedingt, denn die Energiefresser sind nicht Bluetooth oder Wi-Fi. An der Batterie saugt aber, wenn das Telefon vergebens nach einem Mobilfunk-Signal (3G oder 4G) sucht.
Der grösste Batterie-Fresser bei modernen Smartphones ist und bleibt der Bildschirm - besonders, wenn er gross und hell ist. Die Bildschirm-Helligkeit herabzusetzen, lässt das Smartphone länger laufen, bis es wieder an die Steckdose muss.
Ortungsdienste und Apps, die sich im Hintergrund aktualisieren, saugen oft auch am Akku. Hier gilt: Was man nicht unbedingt braucht, kann auch abgeschaltet werden.
Manchmal helfen alle Tipps und Tricks nicht: Dann muss das Smartphone frische Energie tanken. Als «Energieriegel» für unterwegs bieten sich auch externe Akku-Packs an. Für den Notfall sollte man so ein Pack immer dabei haben - mittlerweile sind sie nämlich auch schön dünn und leicht.
Wie im Handy, so auch für Elektro-Autos: Ihre Li-Ion-Akkus werden selten auf 100% geladen. Das schont die Batterien langfristig und sorgt dafür, dass sie auch nach 100'000 Kilometern Fahrleistung oft noch fast 95% ihrer Kapazität erhalten. Hier im Bild die Langzeit-Statistik für die Batterie des Model S von Tesla.
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