Digital-News des Tages Google Assistant zeigt Werbung 

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8.4.2019

Der Google Assistant zeigt bald Werbung in den Antworten an.
Der Google Assistant zeigt bald Werbung in den Antworten an.
Symbolbild: PD

Apple vor Spotify, Chartstürmer dank TikTok, Reklame in Antworten des Google Assistant, KI erkennt Ladendiebe, Torvalds hasst Social Media – dies und mehr in den Digital-News des Tages.

Der Google Assistant ist in der Schweiz noch nicht verfügbar. Wo er nutzbar ist, etwa in den USA, zeigt er Nutzern unter Umständen auch Werbung in den Antworten an. Diese soll sich an der bekannten Reklame aus der Suche orientieren. 

Apple vor Spotify 

Apple Music soll laut wsj.com in den USA erstmals mehr zahlende Nutzer haben als der weltweite Marktführer Spotify. Laut Unternehmensinsidern kam Apples Streamingdienst im Februar auf 28 Millionen Abonnenten, Spotify auf 26 Millionen. Die Unternehmen veröffentlichen keine Länderzahlen. 

TikToks Marketingmacht

Old Town Road, ein alter Songs von Lil Nas X ist dank TikTok zum Hit geworden und verzeichnet etwa bei Spotify mittlerweile 65 Millionen Abrufe. TikTok hat nun übrigens auch seine erste Casting-Funktion für Nutzer aus Japan und Südkorea: TikTok Spotlight soll Künstlern zu Plattenverträgen verhelfen. 

Website statt Reddit

Kal Turnbull, einst Macher des Subreddits r/changemyview, hat Reddit den Rücken gekehrt, um aus dem Unterforum eine eigene Website namens Change a View zu machen, wie wired.com schreibt. Geld gab es von der Googe-Mutter Alphabet, konkreter deren Inkubator Jigsaw. Hier wie da geht es um Argumentationshilfen für alle Bereiche des Lebens. 

iPad-Pro-Probleme

Einige Besitzer des iPad Pro von 2017 oder 2018 haben Probleme mit Eingaben. Obwohl sie etwas in die Bildschirmtastatur eingeben, passiert nichts, wie unter anderem auf macrumors.com zu lesen ist. Apple hat sich noch nicht dazu geäussert.

So schlägt man Frauen

YouTube sperrt Videos von Abdelaziz al-Ansari nicht, obwohl der Katarer auf Googles Videoportal unter anderem erklärt, wie man Frauen schlägt. Wie spiegel.de schreibt, ist der YouTuber, der rund 85'000 Abonnenten hat, nach eigenen Angaben Soziologe. YouTube steht immer wieder wegen der Verbreitung von Hass-Inhalten am Pranger. 

200'000 US-Dollar für Skeptic

Dailyherald.com porträtiert Griffin Spikoski. Der 14-Jährige hat mit dem Spielen von «Fortnite» allein 2018 über 200'000 US-Dollar verdient. So hat etwa sein YouTube-Kanal, den er unter dem Namen Sceptic betreibt, rund 1,2 Million Abonnenten, die einzelnen Videos wurden 73 Millionen Mal angesehen.

KI erkennt Ladendiebe

Die Software Vaakeye nutzt künstliche Intelligenz, um Ladendiebstähle zu erkennen, bevor sie passieren. Das vonm japanischen Unternehmen  Vaak entwickelte Tool nutzt Videoaufnahmen aus Geschäften, um verdächtiges Kundenverhalten zu entdecken. Nach Unternehmensangaben wurden 100'000 Stunden Videomaterial ausgewertet, um die Software zuverlässig funktionieren zu lassen. Geachtet wird etwa auf Körpersprache und Kleidung potenzieller Ladendiebe. Zur Erfolgsquote der Software wurden keine Angaben gemacht. 

Axel Springer vs. Eyeo 2.0

Axel Springer ist mit seiner Klage gegen Eyeo (Adblock Plus) gescheitert. Damals wurde mit unlauterem Wettbewerb argumentiert. Nun verklagt das deutsche Unternehmen die Werbeblocker-Macher erneut und führt das Urheberrecht an, wie horizont.net berichtet.

Torvalds vs. Social Media

Linus Torvalds ist für markige Worte bekannt. Der Initiator des Betriebssystems Linux, das auf zahlreichen Servern läuft und Androids Basis ist, sagte unlängst linuxjournal.com, dass er Facebook, Instagram und Twitter hasse. Social Networks förderten schlechtes Benehmen und seien Krankheiten. 

Pixel 3a kommt

Die abgespeckte Version des Pixel 3 dürfte Pixel 3a heissen. Google hatte entsprechende Informationen zwischenzeitlich auf eine Website gestellt. Theverge.com sicherte sie in Screenshots gesichert. Wann das Smartphone auf den Markt kommen soll, ist noch nicht bekannt. Ganz neu sind die Namen übrigens nicht. Vor ein paar Wochen wurde auch über ein Pixel 3a XL spekuliert.

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