Google will mit Podcast-Empfehlungen per Algorithmus Spotify und Apple Konkurrenz machen.
Google hat seine Podcasts-App zwei Jahre nach ihrer Lancierung auch für iOS verfügbar gemacht — auf Android bekam sie zeitgleich ein grosses Update. Beide Versionen setzen auf dasselbe Design, das die App in drei Reiter teilt.
Der Homescreen konzentriert auf sich die Podcasts, die man bereits abonniert hat, und zeigt neu verfügbare Folgen zum schnellen Anhören und Herunterladen. Der Download lässt sich auch automatisieren, sodass neue Folgen selbstständig gesichert werden.
Empfehlungen per Algorithmus
Der zweite Reiter nennt sich «Erkunden» und soll Nutzern helfen, neue Podcasts zu finden. Dabei kann gezielt nach Podcasts gesucht werden, Google liefert allerdings auch über einen Algorithmus Empfehlungen. Damit soll wohl vor allem Spotify Konkurrenz gemacht werden, dass mit diesem Feature grossen Erfolg hatte.
Auf dem dritten Reiter «Aktivität» kann man die eigene Wiedergabeliste bearbeiten und sehen, welche Folgen bereits heruntergeladen oder gehört wurden.
Über den Google-Account lassen die Podcasts über mehrere Geräte hinweg synchronisieren. Mittels «Google Podcasts for Web» lassen sich die Podcasts auch vom Browser aus verwalten und anhören.
Galerie: Diese Apps sind perfekt für die Offline-Nutzung
Auch wenn man mal eine Pause von der immer verbundenen Welt braucht, muss man nicht auf die digitalen Vorteile verzichten.
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Nicht verbunden zu sein muss nicht heissen, verloren zu sein. Karten bei Google Maps lassen sich zur Offline-Nutzung speichern. Dazu einfach den gewünschten Kartenbereich auswählen und «ok maps» in die Suchzeile eintippen.
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Die App lädt dann den gerade angezeigten Ausschnitt herunter.
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In der Seitenleiste von Google Maps unter «Offlinekarten» lassen sich diese betrachten, erneuern und löschen.
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Auch Netflix bietet den Download von Filmen und Serien, allerdings ist aus lizenzrechtlichen Gründen nicht das ganze Angebot so verfügbar. Um passende Inhalte zu finden, ruft man einfach den Reiter «Downloads» auf.
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Hat man hier etwas gefunden, muss einfach nur das Download-Symbol neben einem Film oder einer einzelnen Folge einer Serie berührt werden, um den Inhalt auf dem Gerät zu sichern.
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Bei Spotify lassen sich Playlists und Alben einfach herunterladen. Dazu gibt es unmittelbar unter deren Titel einen entsprechenden Schieberegler.
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Wer gerne einzelne Tracks zur Offline-Nutzung sichern möchte, erstellt am Besten eine entsprechende Playlist, und legt bei dieser den Download fest.
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Einzelne Titel lassen sich nun immer zu dieser speziellen Playlist hinzufügen und werden dann automatisch heruntergeladen.
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Auch einige der Millionen von Wikipedia-Artikeln lassen sich zum Offline-Lesen sichern und zwar in der Wikipedia-App. Dazu unter einem bestimmten Artikel das Lesezeichen-Symbol berühren.
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Nun wird man aufgefordert, eine Leseliste zu erstellen.
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In dieser Liste gesicherte Artikel lassen sich nun auch offline über den Reiter «Gespeichert» aufrufen.
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Will man eigene Artikel, Reden oder Bildungsromane unterwegs weiterschreiben, kann man das mit Google Docs tun. In den Einstellungen kann man «Kürzlich verwendete Dateien offline verfügbar machen».
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Will man allerdings sicherstellen, dass ein bestimmtes Dokument auch sicher verfügbar ist, ruft man dieses auf, berührt die drei Punkte oben rechts und wählt «Offline verfügbar».
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