Digital-News des TagesGoogle Pixel 4 kommt am 15. Oktober
dj
17.9.2019
Der Launch des Pixel 4 ist offiziell, China soll Australien gehackt haben und Apple Arcade ist nun live. Das und mehr in den Digital-News des Tages.
Google hat zu einem Event am 15. Oktober geladen. Dort werden das Pixel 4, das Pixel 4 XL, Pixelbook 2, ein neuer Google Home-Lautsprecher und einiges mehr vorgestellt. Über Googles neue Smartphones ist in den letzten Monaten aber bereits quasi alles bekannt geworden.
Eine innovative Neuerung ist etwa ein eingebautes Radar, mit dem sich das Pixel 4 mittels Gesten steuern lassen soll. Das Pixel 4 wird wohl einen 5,7 Zoll grossen Bildschirm bekommen, das Pixel 4 XL wird 6,3 Zoll gross sein. Das Display wird eine Bildwiederholungsrate von 90 Hz haben.
Bilder des Mate 30 aufgetaucht
Vom Huawei Mate 30 und seinen Varianten — Vorstellung am Donnerstag in München — sind offenbar finale Render-Bilder aufgetaucht. Sie zeigen ein sogenanntes «Waterfall»-Display, das quasi ohne Ränder auskommen soll. Auf der Rückseite des Mate 30 sind vier Kameras untergebracht.
Facebook prüft Änderungen bei seinen Werbeanzeigen. Bislang ist es Werbetreibenden möglich, die Überschrift zu einem Link nach eigenen Vorlieben zu ändern. Das birgt Missbrauchspotenzial. Die britischen Konservativen haben dieses «Feature» beispielsweise genutzt, um die Überschrift eines BBC-Artikels abzuändern und dem Nachrichtensender Aussagen unterzuschieben, die dieser nicht getätigt hatte, berichtet CBC.
Netflix schnappt sich «Seinfeld»
Netflix hat die weltweiten Streaming-Rechte an der Kult-Serie «Seinfeld» erworben, schreibt «The Verge» Ab 2021 wird sie für fünf Jahre exklusiv auf der Streaming-Plattform zu sehen. Als Preis wird eine Summe von um die 500 Millionen Dollar vermutet. Netflix hatte kürzlich die Rechte an «Friends» sowie «The Office» verloren und war auf der Suche nach einem etablierten Hit, der Abonnenten binden soll.
China hackt Australien
Australien hat China als den Urheber von Hacker-Angriffe gegen das dortige Parlament sowie politische Parteien ausgemacht, berichtet «Reuters». Zu diesem Schluss seien die australischen Geheimdienste bereits im März gekommen. Er wurde allerdings nicht öffentlich gemacht, da man die Handelsbeziehungen zu der Supermacht nicht gefährden wollte.
Vision Fund kriegt kein Geld
Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, die grössten Finanziers des Vision Fund der japanischen Softbank, überdenken zukünftige Investitionen in den Risikokapitalfond für Tech-Unternehmen, so «Bloomberg». Grund ist das Debakel den Börsengang der WeWork-Mutter We Co., in die der Vision Fund stark investierte. We Co. wurde vor wenigen Monaten noch mit 47 Milliarden Dollar bewertet, inzwischen sind es weniger als 10 Milliarden und der für diese Woche geplante Börsengang wurde erstmal verschoben.
Apple Arcade startet in Beta-Phase
Nutzer der Beta-Version von iOS 13.1 können sich bereits jetzt für Apple Arcade anmelden, schreibt «9to5Mac. Das Videospiel-Abo wird zum Start 53 Spiele haben, die für sechs Franken im Monat abrufbar sind. Zusammen mit der Lancierung von iOS 13 am Donnerstag wird Apple Arcade für jedermann verfügbar sein.
Am 19. September erscheint iOS 13. Das sind die wichtigsten Features der neusten Version des iPhone-Betriebssystems.
Bild: Apple
Grösste Neuerung ist natürlich der Dark Mode, der sich in den Einstellungen unter «Anzeige & Helligkeit» aktivieren lässt.
Bild: dj
Der Dunkelmodus zieht sich über das ganze System hinweg, alle Apple-Apps sowie viele von Drittanbieter sind schon an ihn angepasst.
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Die Fotos-App hat in iOS 13 ein leichtes Redesign bekommen, so werden die Bilder nun deutlicher nach Zeiträumen sortiert.
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Völlig anders sieht die Erinnerungen-App aus.
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Erinnerngen erscheinen nun in klaren, kräftigen Farben, lassen sich auch über Siri auffüllen oder mit Fotos ausstatten.
Bild: dj
Kleine praktische Neuerung: Mit einem Befehl an Siri kann man die Wiedergabe des Lieblings-Radiosender starten.
Bild: dj
Neu ist die «Wo ist?»-App, die die vorherigen «Mein iPhone suchen»- sowie «Meine Freunde suchen»-Apps verbindet. In einer App lassen sich nun sowohl die eigenen Apple-Geräte als auch Familie und Freunde (sofern die ihren Standort freigegeben haben) auf einer Karte lokalisieren.
Bild: dj
Die «Health»-App zeigt nun auch den Trainigsfortschritt für bessere Motivation an.
Bild: dj
Neu ist ein Zyklusprotokoll, mit dem Nutzerinnen ihre Periode festhalten können.
Bild: dj
Auf Wunsch benachrichtigt das iPhone beim vorhergesagten Eintreffen der Periode oder bei fruchtbaren Phasen.
Bild: dj
Auch Apple Maps hat einige neue Features bekommen, etwa die Street View-Kopie «Look Around», die derzeit leider nur in einigen amerikanischen Städten verfügbar ist.
Wie sexy meine KI-Freundin ist und wie schnell ich trotzdem Schluss machte
Eine Freundin kann man sich neuerdings auch ganz einfach digital zulegen. Doch für wen eignet sich die KI-Freundin und was sind die Tücken?
30.11.2023
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen
Aktuell häufen sich Warnungen vor sogenannten Ping-Calls, besonders auf WhatsApp. Doch was steckt eigentlich dahinter? Anruferinnen und Anrufer aus verschiedenen Ländern wie Indien, dem Iran oder Mexiko lassen Ihr Handy einmal klingeln und legen dann auf. Ziel ist es, zu einem Rückruf zu verleiten, warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
22.02.2024
Elternabend – Das erste Smartphone für mein Kind
Das Smartphone ist für Kinder und Jugendliche ein unverzichtbarer Begleiter. Doch es birgt auch Gefahren wie Cybermobbing, Sucht und der Zugang zu unangemessenem Inhalt. Medienpädagogen diskutieren mit dem Publikum über Chancen und Risiken.
15.11.2023
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