Digital-News des Tages Google stellt Unterstützung für alte Android-Versionen ein

dj

2.8.2021

Um Google-Dienste zu nutzen, braucht man bald mindestens Android 4.0.
Um Google-Dienste zu nutzen, braucht man bald mindestens Android 4.0.
Getty Images

Besitzer*innen alter Android-Handys gucken bald in die Röhre, Ariana Grande gibt ein Konzert in Fortnite und Zoom muss zahlen. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

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Nutzer*innen von Android 2.3.7 oder älter werden sich ab nächsten Monat nicht mehr in Google-Apps einloggen können. Google begründet dies mit Sicherheitsbedenken bei dem inzwischen fast zehn Jahre alten Betriebssystem, meldet «The Verge». Betroffene Nutzer*innen müssen ihr Gerät also updaten.

Da Android 3.0 nur für Tablets veröffentlicht wurde, wäre das in den meisten Fällen Android 4.0. Wenn ein Update nicht mehr möglich ist, kann man sich aber weiterhin im Browser in Google-Dienste einloggen. Wie viele Besitzer*innen betroffen sind, ist unklar. In 2019, den neuesten verfügbaren Zahlen, hatte Android 2.3.7 noch einen Marktanteil von 0,3 Prozent. Bei rund drei Milliarden Android-Geräten weltweit ist das in absoluten Zahlen aber immer noch erheblich.

Wollte Elon Musk Tim Cook ersetzen?

Elon Musk und Apple haben einen Bericht dementiert, laut dem der Tesla-CEO auch den Chefposten bei Apple anvisiert hätte. In einem neuen Buch wurde über ein vermeintliches Telefongespräch zwischen Musk und Apple-Chef Tim Cook berichtet. Dort sei es um eine Übernahme von Tesla durch Apple gegangen. Als Bedingung habe Musk genannt, dann auch Chef von Apple zu werden. Cook habe mit «Fick dich» geantwortet und den Hörer aufgelegt. Musk bestreitet, jemals auch nur mit Cook gesprochen zu haben.

Ariana Grande gibt Konzert in Fortnite

Popstar Ariana Grande wird ein virtuelles Konzert im Online-Spiel «Fortnite» geben. Die Amerikanerin wird vom 6. bis zum 8. August insgesamt fünf Auftritte absolvieren, damit Spieler*innen weltweit in den Genuss kommen können. Gegen entsprechendes Entgelt kann man sich zuvor natürlich auch noch Grandes Kostüm als Spiel-Kleidung kaufen.

Zoom muss bei Gerichtsvergleich zahlen

Video-Konferenzanbieter Zoom hat einem Gerichtsvergleich zugestimmt, in dessen Folge es 85 Millionen Dollar zahlen muss. Zoom wurde vorgeworfen, durch Datenweitergabe an Google, Facebook und LinkedIn die Privatsphäre seiner Nutzer*innen verletzt zu haben, berichtet «Reuters».