Kamera-ÜbersetzungGrosses Update für Google Übersetzer-App
dj
11.7.2019
Die Übersetzung per Smartphone-Kamera versteht nun mehr Sprachen und liefert bessere Ergebnisse.
Google hat die Kamera-Funktion seiner Übersetzer-App verbessert. Mit dieser kann man einfach die Linse der Smartphone-Kamera auf ein Strassenschild oder ein Restaurant-Menü halten und auf dem Bildschirm erscheint der übersetzte Text auf seinem ursprünglichen Hintergrund. Grösste Neuerung sind 60 zusätzlich unterstützte Sprache.
88 verschiedene Ausgangssprachen sind nun verfügbar, die sich mittels der Kamera in über 100 Zielsprachen übersetzen lassen. Mit Arabisch, Thailändisch und Vietnamesisch sind neu auch die Sprachen vieler beliebter Ferienländern dabei. Weitere Neuerung: Bisher war als Zielsprache einzig Englisch möglich, jetzt kann man beispielsweise auch vom Italienischen ins Deutsche übersetzen lassen.
Weniger Übersetzungsfehler
Ausserdem gibt es nun eine Funktion zum Erkennen der Sprache, praktisch beim Bereisen multilingualer Länder. Wie bisher lassen sich die für die Übersetzung nötigen Daten auch offline speichern, so dass man zur Nutzung der App nicht auf das Mobilfunknetz oder WLAN angewiesen ist.
Auch die Qualität der Übersetzungen soll sich verbessert haben. So habe man die von Google entwickelte Neural Machine Translation-Technologie in die App integriert. Sie sorge für 55 bis 85 weniger Übersetzungsfehler, so Google. Die Google Übersetzer-App gibt es kostenlos für iOS und Android.
Wo steht das Auto nochmal? Dieses Problem lässt sich vermeiden.
Bild: Keystone
Denn Google Maps hat eine eingebaute Funktion zum Merken des Standorts von parkierten Autos.
Bild: iStock
Dazu muss einfach nur der blaue Punkt, der den aktuellen Standort darstellt, angetippt werden. Nun kann man «Als Parkplatz speichern» auswählen.
Bild: dj
Auf Android lassen sich nun zusätzliche Informationen zum Parkplatz angeben. Steht man etwa in einem Parkhaus, lässt sich der genaue Standplatz hier manuell festhalten.
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Bei Parkplätzen mit Parkuhren lässt sich die verbleibende Zeit einrichten, damit keine Busse riskiert wird.
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Wer besondere Schwierigkeiten hat, das parkierte Auto wiederzufinden, kann zusätzlich auch noch ein Foto des Parkplatz hinterlegen.
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Will man den Parkplatz dann wiederfinden, muss einfach die Suchleiste von Google Maps aufgerufen werden und man kann sich von der App zurückleiten lassen.
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Auf der Karte erscheint der Parkplatz auch durch ein kleines «P»-Symbol.
Bild: dj
Auf iOS lassen sich zu gespeicherten Parkplätzen leider keine weiteren Informationen wie beispielsweise die Restlaufzeit der Parkuhr eingeben.
Bild: dj
Den Standort des Parkplatzs kann man aber teilen, wenn etwa der Partner das Auto abholen soll.
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