Die Handys der HerrscherDie Handys der Herrscher: Womit telefonieren Putin, Trump und Co.?
dj/pal
14.5.2018
Die Handys der Herrscher: Womit telefonieren Putin und Co.?
Der französische Präsident Macron ist für jedes Selfie zu haben und präsentiert sich gerne technisch aufgeschlossen. Damit ist er unter den Staatschefs nicht alleine. Hier folgen die beliebtesten Handys der Herrscher:
Bild: Getty Images
Donald Trump war früher Samsung-Fan und nutzte lange Jahre ein Galaxy S3, mittlerweile ist er auf Druck seines Stabs umgestiegen auf ein iPhone. Damit nutzt er vor allem eine App: Twitter.
Bild: Getty Images
Barack Obama war der erste US-Präsident mit einem Smartphone. Eine besondere Hassliebe hatte er mit einem umgemodelten Blackberry, das er als «Kinderspielzeug» bezeichnete. Gegen Ende seiner Amtszeit wurden als Präsidenten-Phones auch Modelle von Samsung und Apple getestet.
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Russlands Präsident Wladimir Putin nutzt nach Aussage seines engen Freundes Matthias Warnig, hier bei Putins jüngst Amtseinführung zwischem dem deutschen Ex-Kanzler Schröder und Ministerpräsident Medwedew, kein Handy.
Bild: Keystone
Mehrere Fotos, etwa hier, zeigen den Kremlchef allerdings mit einem iPhone in den Händen.
Bild: Getty Images
Ministerpräsident Dmitri Medwedew ist hingegen ein bekennender iPhone-Fan. Als die USA-Russland-Beziehungen in 2010 kurz freundlicher waren, besuchte Medwedew sogar Steve Jobs in der kalifornischen Apple-Zentrale und bekam von diesem persönlich ein brandneues iPhone 4.
Bild: Getty Images
Immer Up-To-Date: Regelmässig ist Medwedew auf Presse-Fotografien beim Aufnehmen von Selfies mit dem jeweils neusten iPhone-Modell zu sehen.
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Bei Verhandlungen mit Vertretern Südkoreas war auf dem Tisch vor Nordkoreas Dikator Kim ein mysteriöses Gerät in Smartphone-Form zu sehen. Um was für ein Modell es sich handelt, liess sich allerdings nicht zweifelsfrei bestimmen - ist es am Ende gar nur ein Brillenetui?
Bild: Keystone
Das Handy der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde im Zuge der NSA-Affäre 2013 zum Politikum. Denn der US-Geheimdienst hatte es abgehört. Heute nutzt Merkel einen BlackBerry, als ein letzter treuer Fan.
Bild: Keystone
Neu-Bundesrat Ignazio Cassis postete nach seiner Angelobung einen Screenshot seines iPhone-Homescreen auf Twitter. Danach musste er sich eine psychologische Ferndiagnose gefallen lassen.
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Die Handys der Herrscher: Womit telefonieren Putin und Co.?
Der französische Präsident Macron ist für jedes Selfie zu haben und präsentiert sich gerne technisch aufgeschlossen. Damit ist er unter den Staatschefs nicht alleine. Hier folgen die beliebtesten Handys der Herrscher:
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Donald Trump war früher Samsung-Fan und nutzte lange Jahre ein Galaxy S3, mittlerweile ist er auf Druck seines Stabs umgestiegen auf ein iPhone. Damit nutzt er vor allem eine App: Twitter.
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Barack Obama war der erste US-Präsident mit einem Smartphone. Eine besondere Hassliebe hatte er mit einem umgemodelten Blackberry, das er als «Kinderspielzeug» bezeichnete. Gegen Ende seiner Amtszeit wurden als Präsidenten-Phones auch Modelle von Samsung und Apple getestet.
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Russlands Präsident Wladimir Putin nutzt nach Aussage seines engen Freundes Matthias Warnig, hier bei Putins jüngst Amtseinführung zwischem dem deutschen Ex-Kanzler Schröder und Ministerpräsident Medwedew, kein Handy.
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Mehrere Fotos, etwa hier, zeigen den Kremlchef allerdings mit einem iPhone in den Händen.
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Ministerpräsident Dmitri Medwedew ist hingegen ein bekennender iPhone-Fan. Als die USA-Russland-Beziehungen in 2010 kurz freundlicher waren, besuchte Medwedew sogar Steve Jobs in der kalifornischen Apple-Zentrale und bekam von diesem persönlich ein brandneues iPhone 4.
Bild: Getty Images
Immer Up-To-Date: Regelmässig ist Medwedew auf Presse-Fotografien beim Aufnehmen von Selfies mit dem jeweils neusten iPhone-Modell zu sehen.
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Bei Verhandlungen mit Vertretern Südkoreas war auf dem Tisch vor Nordkoreas Dikator Kim ein mysteriöses Gerät in Smartphone-Form zu sehen. Um was für ein Modell es sich handelt, liess sich allerdings nicht zweifelsfrei bestimmen - ist es am Ende gar nur ein Brillenetui?
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Das Handy der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde im Zuge der NSA-Affäre 2013 zum Politikum. Denn der US-Geheimdienst hatte es abgehört. Heute nutzt Merkel einen BlackBerry, als ein letzter treuer Fan.
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Neu-Bundesrat Ignazio Cassis postete nach seiner Angelobung einen Screenshot seines iPhone-Homescreen auf Twitter. Danach musste er sich eine psychologische Ferndiagnose gefallen lassen.
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Die Einen twittern damit am liebsten, andere wollen immer das Neueste haben: Auf diese Smartphone-Modelle setzen die Mächtigen der Welt.
Wir blicken in unserer Bildergalerie oben auf die Handys der Herrscher. Ein Trend zeigt sich dabei: Vom Weissen Haus bis zum Kreml: Die Liebe zum iPhone scheint jegliche geopolitische Differenzen zu überwinden.
Die US-Präsidenten
US-Präsident Donald Trump nutzt sein Handy bekanntermassen vor allem für einen Zweck: Seine täglichen Twitter-Tiraden. Auf die sonstigen Funktionen eines Smartphones greift er nicht zurück: Trump nutzt nicht E-Mails und surft auch kaum im Netz. Stattdessen lässt er Artikel über sich selbst lieber ausdrucken.
Vor seiner Präsidentschaft war Trump ein treuer Samsung-Nutzer. Nach Amtsübernahme ist er aber aus Sicherheitsgründen auf ein iPhone umgestiegen, da sein handelsübliches Galaxy S3 vier Jahre nach seiner Lancierung nicht mehr den Ansprüchen der Regierungsstellen genügte.
Vorgänger Barack Obama war der erste US-Präsident, der überhaupt ein eigenes Handy nutzte. Anfangs stellte ihm seine Regierungsstelle ein BlackBerry zur Verfügung, das dem 44. US-Präsidenten aber gar nicht gefiel. Aus Sicherheitsgründen waren nämlich auf dem präsidialen Gerät praktisch alle «smarten» Funktionen wie SMS, Musik oder die Kamera geblockt. Auf Obamas Wunsch nach einem iPhone hin begann das Weisse Haus ab 2014 mit Tests mit speziell abgesicherten Android- und Apple-Geräten.
Russland
Russlands Präsident Wladimir Putin nutzt nach Aussage seines engen Freundes Matthias Warnig, ehemaliger Stasi-Offizier und heutiger Gaspipeline-Chef, kein Handy. Mehrere Fotos zeigen den Kremlchef allerdings mit einem iPhone in den Händen.
Sein erst treuer Nachfolger und dann Vorgänger im Präsidentenamt und heutiger Ministerpräsident Dmitri Medwedew ist hingegen ein bekennender iPhone-Fan. Als die USA-Russland-Beziehungen in 2010 kurz freundlicher waren, besuchte Medwedew sogar Steve Jobs in der kalifornischen Apple-Zentrale und bekam von diesem persönlich ein brandneues iPhone 4. Regelmässig ist Medwedew auf Presse-Fotografien beim Aufnehmen von Selfies mit dem jeweils neusten iPhone-Modell zu sehen.
Nordkorea
Die Frage, welches Smartphone Nordkoreas Diktator Kim Jong-un benutzt, hat Bluewin bereits beschäftigt. Bei Verhandlungen mit Vertretern Südkoreas war auf dem Tisch vor Kim ein Gerät in Smartphone-Form zu sehen. Um was für ein Modell es sich handelt, liess sich allerdings nicht zweifelsfrei bestimmen, das Gerät scheint in einer dicken Schale versteckt zu sein.
In der Vergangenheit setzte Kim hingegen auf ein Smartphone von HTC. 2013 war er mit einem handelsüblichen Android-Smartphone des taiwanesischen Herstellers fotografiert worden.
Frankreich
Der frisch gewählte französische Präsident Emmanuel Macron wollte direkt mit seinem ersten offiziellen Porträt Modernität ausstrahlen. Also brachte er zum Fotoshooting gleich zwei Smartphones mit, mindestens eines davon ein iPhone, und platzierte sie gut sichtbar auf seinem Schreibtisch.
Auf den fertigen Porträt, das in zehntausende französischen Behördenzimmer hängt, sind die Smartphones nun direkt unter der Tricolore zu sehen.
Deutschland
Das Handy der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde im Zuge der NSA-Affäre 2013 zum Politikum. Denn der US-Geheimdienst hatte es abgehört. Heute nutzt Merkel ein Modell von BlackBerry - und gehört damit zu einer schwindenden Minderheit. Ihr Handy wurde allerdings von der Sicherheitsfirma Secusmart abhörsicher gemacht.
Schweiz
Die Schweiz ist iPhone-Land und das zeigt sich auch im Bundesrat. Bundespräsident Alain Berset lieferte kürzlich Einblick in seine iPhone-Playlist. 6000 Lieder seien darauf gespeichert, sagte er «Blick.ch».
Neu-Bundesrat Ignazio Cassis postete nach seiner Angelobung einen Screenshot seines iPhone-Homescreen auf Twitter. Danach musste er sich eine psychologische Ferndiagnose gefallen lassen.
Wie die Smartphones der Bundesräte vor Hackern und feindlichen Geheimdiensten geschützt werden, ist unklar. 2013 berichtete das «SRF», dass die Bundesräte mittels einer nicht näher benannten Sicherheits-App telefonieren.
Passwort-Tipps für die Präsidenten: Diesen Fehler lieben Hacker
Passwort-Tipps: Diesen Fehler lieben Hacker ganz besonders
Einer der wichtigsten Tipps: Verwenden Sie nie dasselbe Passwort für mehrere Dienste. Noch schlimmer: Wenn Sie auch noch dieselbe Mailadresse nutzen. So haben Hacker leichtes Spiel.
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Keine Wörter aus dem Wörterbuch verwenden. Stattdessen sollten kurze Sätze die Grundlage für Passwörter bilden. Beispiel: nicht «Dalmatiner» sondern «ichmaghunde».
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Ihr Passwort ist ein kostbares Gut, behalten Sie es für sich! Geben Sie keine persönliche Informationen preis: Seriöse Firmen fragen Sie nie per E-Mail oder Telefon nach Ihren Passwörtern, Kreditkartennummern oder anderen persönlichen Informationen.
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Hier sehen wir gleich zwei Fehler: Erstens sollten Sie Passwörter nie auf Zettel notieren (und am PC anheften). Zweitens sind Passwörter wie 123456 schlicht ein Sicherheits-Witz.
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Vorsicht bei öffentlichen PC. Loggen Sie sich dort nicht in Ihre Accounts ein.
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Dasselbe gilt für öffentliche WLAN. Diese sollte man nur in Kombination mit einem Virtual Private Network (VPN) nutzen.
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Browser speichern auf Wunsch das Passwort, damit man beim nächsten Besuch der Website automatisch eingeloggt ist. Doch diese Passwörter lassen sich von Angreifern leicht auslesen.
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Mittlerweile bieten viele Dienste eine sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung an. Neben dem Passwort wird nach einem weiteren Merkmal gefragt.
Bild: Bluewin/Dirk Jacquemin
Mit Passwort-Managern wie Keepass kann man mehrere Logins an einem Ort verwalten. Wichtig ist, dass die Daten nur verschlüsselt gespeichert werden und nicht ohne ein weiteres Passwort (Masterpasswort) ausgelesen werden können.
Bild: Keepass
Welche Bedrohungen schlummern sonst noch am Computer? Hier die Top 5:
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1. Ein USB-Stick beispielsweise kann ganz schnell Einfallstor für Viren und Trojaner sein. Es gilt die selbe Sicherheitsprozedur wie bei Programmen aus dem Internet: Vor dem Installieren einer fremden Datei zuerst den Virenscanner darüber laufen lassen.
Bild: Tibor nagy
2. Eine unschöne Vorstellung: Man wird von der eigenen Webcam überwacht. Wo bleibt da die Privatsphäre?
Bild: golubovy
Besser, man trifft Vorkehrungen: Die Webcam lässt sich überkleben (sehr effektiv) oder in den Systemeinstellungen abschalten, wie im Bild gezeigt.
Bild: Bluewin/Dirk Jacquemin
3. Öffentliche WLAN-Netzwerke sind praktisch aber potenziell gefährlich. Wer liest da mit, wenn Sie auf dem fremden Netz surfen?
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Doch durch die Nutzung eines VPN kann man sich beim Surfen schützen. VPN-Programme gibt's für Smartphones und Computer.
Bild: Opera
Zusätzlich sollten alle Computer-Freigaben deaktiviert werden. Bei Windows findet sich diese Option in den Einstellungen unter «Netzwerk und Internet» -> «Status» -> «Freigabeoptionen».
Bild: Bluewin/Dirk Jacquemin
In macOS findet sich dies in den Systemeinstellungen unter «Freigaben».
Bild: Bluewin/Dirk Jacquemin
4. Vor Schnüfflern beim Surfen kann man sich mit einem Browser-Addon wie «NoScript» schützen. Besonders Soziale Netzwerke haben ein Interesse daran, ein möglichst detailliertes Profil ihrer Nutzer zu erstellen. Das lässt sich dann gewinnbringend an Werbeplattformen verkaufen.
Bild: Bluewin/Dirk Jacquemin
5. Phishing ist nur eine Variante des «Social Engineering»: Dabei geht es darum, den Nutzer mit einer erfundenen Geschichte zu manipulieren und ihn zur Herausgabe von Daten zu bewegen. Bleiben Sie kritisch, wenn jemand per Mail oder Telefon nach Ihrem Login oder Passwort fragt. Keine Bank und kein Telekom-Unternehmen würde so etwas tun.
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